Kapitel 1

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Du schaust aus dem Fenster eures Autos. Traurig beobachtest du die Bäume die vorbeiziehen dann guckst du zu deiner Mutter, die im Gegensatz zu dir ein Lächeln auf den Lippen hat. Natürlich freut sie sich alles alte hinter

sich zu lassen,deinen Vater hinter sich zu lassen, deinen Vater der deine Mutter ja unbedingt mit einem 20 jährigen Unterwäschemodel betrügen musste. Bei dieser Erinnnerung sammelten sich langsam die Tränen in

deinen Augen, doch du hälst sie so gut wie es geht zurück.Als dein Vater dann schließlich mit Natalie , so hieß das Unterwäschemodel ( falls das dein name ist denke dir einfach einen anderen aus) ankam bedeutete das für deine Mutter gleich: Neue Stadt , neues Haus und einfach alles was sie an deinen Dad erinnerte hinter sich lassen. So saßt du also im Auto das ins Ungewisse fuhr. Ein Seufzen entfährt dir bei diesem Gedanken. Deine Mutter deutete das sofort falsch:

,, Keine Sorge ( dein Name), wir sind bald da und weißt du was du bekommst das größte Zimmer von allen. ,,Das ist toll mum" antwortest du. Du wusstest das sie versuchte aus dieser situation das beste zu machen. Sie redete auch noch davon wie aufregend es für dich werden wird wenn du in der Schule erst neue Freunde gefunden hast doch du hörtest nur noch mit einem Ohr zu. Deine Augenlieder wurden langsam immer schwerer und irgendwann übermahnte dich der Schlaf dann ganz.

Als du aufwachtest war das erste was du bemerktest das ihr angehalten hattet. Das zweite war das deine Mutter zu dir hinüber blickte und das ihre Lippen zu einem Lächeln verzogen hatten. ,,Wir sind da ", flüsterte sie und klang den Tränen nahe. Du rolltelst mit den Augen. Man konnte ja auch ein wenig Übertreiben

. Vorsichtig öffnetest du die Autotür und stiegst aus. Kritisch mustertest du das Haus und du musstest zugeben , das es schon ganz gemütlich aussah. Im Vordergarten war eine kleine Terrasse, von der aus man die ganze Nachbarschaft sehen konnte und schon von deinem Standpunkt aus konntest du den Apfelbaum im hinteren Teil des Gartens sehen. ,,Komm (dein Name), wir sehen uns das Haus von innen an. Du folgtest deine Mutter ins Hausinnere

und auch dort sah es recht angenehm aus. ,, Hier werde ich wohl ab jetzt leben ",dachtest du dir und sahst dir auch den Rest des Hauses an.

Als du dein Zimmer erreichtest musstest du erst mal kurz schlucken. Deine Mutter hatte nicht gelogen als sie sagte das du das größte Zimmer bekommen würdest. ,, (dein Name) es gibt Essen", rief deine Mum von unten und du folgtest so gleich ihrer Stimme.

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