Kapitel 7

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Rose's PoV

Als ich wach wurde, schlief Zayn noch. Ich nutzte die Zeit um, ihn einfach anzustarren. Soviel zum Thema, nobody's perfect.

"Was starrst du mich denn so an?", fragte er mit einem Grinsen im Gesicht. Ich antwortete nur mit einem süßen Lächeln. "Gefällt dir was du siehst?", fragte er hochnäsig. "Sehr sogar", grinste ich. 

"Wir dürfen gehen also komm" sagte ich als ich auf mein Handy schaute. "Lass uns noch ein bisschen liegen bleiben", nörgelte er und zog mich zu ihm. Ich kicherte und verdrehte die Augen. Als 5 Minuten vergangen waren, schaute er mich bettelnd an. Diesem Blick konnte keiner widerstehen. "Zayn, wir müssen wirklich aufstehen", sagte ich streng. war gerade dabei aufzustehen, was mit einem verstauchten Fuß nicht sehr leicht war, da zog er mich wieder ins Bett. Es war ziemlich eng, weil es ja eigentlich nur für eine Person gedacht war. Er zog so feste, dass ich auf ihm lag. Ich versuchte mich wieder runter zu rollen, aber er hielt mich fest. "Bleib liegen", meinte er grinste. "Komm schon", murmelte ich. "Nur unter einer Bedingung", sagte er. Ich schaute ihn erwartend an"Ich habe meinen guten Morgen Kuss noch gar nicht bekommen", fuhr er fort. Ich grinste und küsste ihn. Ich merkte, wie er in den Kuss hinein grinste. "So zufrieden, Sir?", fragte ich, doch er schüttelte den Kopf. "Noch einen", sagte er wie ein kleines Kind. Ich küsste ihn nochmal dieses mal länger. Jetzt stand er auf und ich ebenfalls. Ich humpelte etwas, aber es ging. 

Wir sagten noch schnell einer Krankenschwester bescheid, welche mich nur noch kurz untersuchte und dann gingen wir. Ich hasste Krankenhäuser. Wir stiegen ein und fuhren zur Villa.


Eine Woche später.

Ich hörte die Tür ins Schloss fallen und kurze Zeit später ertönte die Stimme meines Freundes. "Rose, komm mal", rief er. Ich war den ganzen Tag alleine, da die Jungs ein wichtiges Gespräch hatten. Unter anderem ging es auch darum, ob ich die Jungs mit nach Kanada begleiten dürfte. "Du kommst mit", sagte er, als ich gerade die Treppe herunter kam. Ich quiekte und umarmte ihn. Meinem Fuß ging es mittlerweile wieder besser. Die Jungs kümmerten sich rührend um mich, obwohl sie meiner Meinung nach übertrieben. Sie taten so, als wäre ich schwer krank. "Das ist ja voll cool", antwortete ich. Ich wollte schon immer nach Kanada. "Ich weiß", antwortete er, ebenfalls lächelnd. "Wo sind die anderen eigentlich?", wollte ich wissen. "Die holen was zu Essen", antwortete er. "Okay".

Wir gingen in die Küche und deckten den Tisch. Nebenbei schreib ich mit meinem Vater. Ich habe meine Eltern schon drei Monate nicht gesehen und ich vermisste sie schon sehr. Im Moment waren sie in Indien. "Hey, du weinst ja", sagte Zayn besorgt. Ich tastete meine Wangen ab und musste feststellen, dass sie nass waren. Ich wischte mir die Tränen schnell weg und lächelte etwas. "Aww, komm her", lachte er und zog mich in eine Umarmung. Ich war eigentlich nicht so der Typ Mädchen, der viel weint.

 Er hob mich leicht hoch und setzte sich mit mir aufs Sofa. "Was ist los?", fragte er. "Keine Ahnung", antwortete ich. "Heimweh?"- "Nein, eher Fernweh, glaube ich", ließ ich ihn wissen. Immerhin waren meine Eltern ja nicht Zuhause. "Du vermisst deine Eltern, hm?", fragte er. Ich nickte etwas. Ich könnte Monate lang weg sein, aber wenn meine Eltern weg sind, ist das irgendwie was anderes. "Schatz, das ist doch ganz normal. Du kannst da ruhig mit mir drüber reden", sagte er sanft und streichelte über meine Wangen. "Ich liebe dich", sagte ich. "Ich dich auch". In diesem Moment kamen vier gut Gelaunte Jungs mit Tüten voller Essen herein. Natürlich haben sie mal wieder viel zu viel gekauft und die hälfte blieb über. Dann gingen wir auch schon schlafen. Immerhin würden wir in ein paar Stunden nach Kanada fliegen.





Forever and always. (z.m)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt