19 days to eclipse

Day 1: The faint light

Ich lief meinen gewohnten Weg nach Hause, doch dieser führte leider durch einen alten verlassenen Wald. Eigentlich müsste das ja kein Problem für mich sein, denn ich laufe den Weg schon seit 10 Jahren. Das einzige Problem war das ich die Zeit vergessen hatte und es schon nach Mitternacht war. Ich machte mir nur immer wieder selbst Angst durch irgendwelche Geräusche. Ich lief mit meinem Handylicht den schmalen Weg entlang den man als zentralen Punkt kannte, denn dieser führte Zentral durch den Wald.

Ich überlegte ganz vertieft wie meine Wochenende wohl aussehen wird, doch mehrere Geräusche die aus den Gebüschen kamen rissen mich aus meinen Gedanken. Schon wieder kam dieses stumpfe Gefühl. Der Wind wehte mir über den Nacken und ich bekam durch die mische von Gefühlen und des Windes Gänsehaut. Ich lief immer zügiger...

da muss etwas sein, die Geräusche aus den Gebüschen wurden intensiver, als würde mich etwas verfolgen. Ich geriet in Panik und fing an zu rennen. In der selben Sekunde sah ich zwei Schwarze Gestalten aus dem Gebüsch laufen. Ich hielt beim sprinten das Licht in ihre Richtung...

Sowas habe ich noch nie gesehen. Ich sah kein Gesicht alles nur schwarz. Die Gestalt von einem Menschen aber kein Gesicht oder ähnliches. Ich sah keine Kleidung, keine Haut nur eine schwarze Gestalt. Ihre Arme waren irgendwie sehr lang. Sie schliffen ja schon fast am Boden...

Meine Ausdauer neigt sich dem Ende zu und ich habe gerade mal die Hälfte geschafft. Ich hörte eine Art Knurren, aber so eine dunkles Knurren habe ich zuvor noch nie gehört. Auf einmal sah ich wie sie anfingen zu rennen und sie waren deutlich schneller als ich. Die sind gleich bei mir. "Was soll ich machen", dachte ich mir. Ich habe nur eine Möglichkeit. Ich musste den Weg verlassen und mich irgendwo tiefer im Wald verstecken..

doch mein nächster Schritt brachte mich zum stürzen. Ein großer Ast der wohl heute beim Gewitter abgebrochen ist lag auf dem Weg und ich blieb im Vollsprint an ihm hängen. Ich rollte 2-3 Meter auf dem Boden..

Irgendwas stimmt mit meinem linken Fuß nicht ich kann nicht mehr auftreten. Ich hielt das Licht auf meinen Fuß und er war tatsächlich gebrochen. Ich spürte bisher noch nichts, müsste noch am Adrenalin liegen. Ich hörte niemanden mehr. Es herrschte Totenstille. Ich drehte mich langsam im sitzen um und hob langsam mein Handy an um den Weg zu beleuchten..

doch das was ich sah waren zwei Gestalten die auf mich hinab schauten. Sie kamen immer näher auf mich zu ich ließ vor Angst mein Handy fallen und das einzige Licht verschwand. Ich spürte ein kurzes stechen und meine Augen fielen zu.

Die Dunkelheit hat gewonnen. Das einzige Licht was ich bei trug hatte mich verlassen und überlass mich der Dunkelheit. Die mich ...