Help me. Please! || N.H. {#TheEloquenceAward2019}

Try (1)

Niall

Diese Blicke. Von diesen Typen. Sind. Echt. Eckelig. Stellte ich nach der Hälfte des Tages fest. Ich hatte mich, wie immer, in einer Ecke des Cafés verkrochen, doch dieses Mal war ich nicht wie sonst in Gedanken vertieft. Nein, mein Blick hing die ganze verfluchte Zeit an Lucas. Wie er Amy mit diesen hässlichen Gesichtsausdruck ansieht ist echt wiederlich!

Und er muss langsam auch echt aufpassen nicht auf seiner zentimeterdicken Schleimspur auszurutschen! Ja, ich bin eifersüchtig. Mehr aber auch nicht. Er Mensch. Amely Mensch. Und ich... Geist. Das passt nicht und trotzdem regt es mich auf.

Sollte es ja eigentlich aber nicht, schließlich sieht die Blondine seine Blicke, zum Glück, nicht. Ich sollte eigentlich beruhigt sein, bin es aber nicht. Was ist wenn sie es doch irgendwann bemerkt, dass dieser Kerl zu 100% in sie verliebt ist? Amy wird da doch nicht nein sagen, weil Lucas ja auch noch verdammt gut aussehen muss.

Mit mal trat Amely in mein Blickfeld so das ich zu ich schaute und natürlich auch sofort lächelte. Ihr Gesicht verzog sich zu einer fragenden Miene was mich nochmehr lächeln ließ. ,,Es ist alles okay. Ich geh gleich zu Liam, glaub ich", sagte ich und ihr Gesicht erhellte sich.

Das wiederrum brachte mich dazu leicht zu grinsen bis ich seine Stimme wieder hörte: ,,Am! Bestellung für Tisch 7 ist fertig" Ist ja auch nicht so das er das eben selber machen könnte... Nein.. Geht nicht..

Amy drehte sich wieder von mir weg um ihren Job nachzugehen und mein Blick heftete sich wieder auf den braunhaarigen Jungen hinter der Theke. Alleine seine Anwehsendheit regt mich auf. Ausgerechnet heute musste Kate krank sein.

Katelynn ist in meinen Augen, super nett und freundlich und auch eine gute Freundin. Amely sagte zwar das der Kontakt zwischen den beiden Privat leider etwas verloren geht, zum einen weil Kate ihren Freund Mark und zum anderen da Amy jetzt sozusagen mich an der Backe hat.

Es war frustrierend. Ich beschloss also meinen Freunden einen Besuch abzustatten und sagte der kleinen Blondine kurz bescheid. ,,Ich bin wieder da wenn deine Schicht vorbei ist", sagte ich lächelnd, gab ihr kurz einen Kuss auf die Wange und beobachte wie sie ein ganz kleines bisschen rot wurde bevor ich mich dann wegbeamte.

Keine Sekunde später landete ich im Tonstudio und riss leider eine Lampe mit zu Boden. ,,Oops", entfuhr es mir leise und sah dann zu Liam, der grade auf den Sofa saß und jetzt genau in meine Richtung sah.

,,Was war das?", fragte Harry als er aus dem Aufnahmeraum kam. ,,Niall hat die Lampe zu boden geschmissen", grinste mein bester Freund, kam zu mir und stellte die Lampe wieder hin.

,,Du solltest aufhören alles mit Niall zu bezeichnen Li", kam es aus einer Ecke. Als ich mich dorthin drehte erkannte ich Zayn. Er sah besser aus, als das letzte Mal als ich ihn sah. Man konnte gut erkennen das er wieder zugenommen hatte und auch im aallgemeinen sah er wieder gepflegt aus wie immer.

,,Aber er ist wirklich noch da, Zayn", sagte nun Louis, der am Mischpult saß und sich in dem großen Chefsessel zu uns gedreht hatte. Irgendwie erinnerte mich die Szene an einen Bösewichten, jetzt fehlte nur noch die dicke Katze auf den Arm des 22-Jährigen und das Bild wäre perfekt.

Dieser Gedanke führte dazu das ich kurz anfing zu lachen und nicht bemerkte wie Harry, Louis und Zayn anfingen zu streiten. Liam sah flehend in meine Richtung an als ich es bemerkte doch ich konnte nur mit den Schultern zucken. Schließlich konnte Zayn mich nicht hören so wie Liam.

,,Ich versuch was okay?", sagte ich nach einer Weile zu ihm als das Ganze zu eskalieren drohte und beamte mich in den Raum wo zuvor Harry drin gewesen war.
Ich sah wie Liam unauffälig alles einschaltete und auf den Knopf drückte, der dazu da war um in dem Raum alles hören zu können was hier drin passierte.

Schnell stellte ich ein Hocker vors Microphone und sezte mich mit einer Gitarre darauf. Wenn ich ins Micro rede, würde ich ja nicht direkt mit den Jungs sprechen, also hoffe ich das es klappt. ,,HEY!", schrie ich einfach in das schwarze teil vor meinem Mund und sah durch das Glas zu den Streithähnen.

Es passierte das was ich mir erhofft hatte.

Sie drehten sich wirklich zu mir um.