The live of Jasmin Mikaelson

Ball-

„Und ich kann dich wirklich nicht umstimmen?",fragte ich und sah Klaus flehentlich an, doch er grinste nur und schüttelte den Kopf. „Wir werden da hin gehen!",meinte er und ich seufzte, schnappte mir mein Kleid und ging ins Badezimmer,dort gönnte ich mir erst mal eine lange Dusche und machte mich dann extra langsam fertig. Klaus wollte gleich zu diesen Ball, was er genau vor hatte wollte er mir nicht erzählen, was wahrscheinlich auch besser so war. Als ich dann fertig war und meine Frisur schon zum dritten mal Kontrollierte, nur um Zeit zu schinden, ging ich dann doch nach unten ins Wohnzimmer. Damon gönnte sich dort mal wieder einen Drink, aber wenigstens hatte er einen Anzug an, er wollte also doch mit kommen. „Schick!",meinte er als er mich sah. „Danke, also habe ich es doch geschafft das du mitkommst?",fragte ich dann grinsend und er verdrehte die Augen. „Ja, aber nur weil du so lieb gefragt hast!",meinte er sarkastisch. „Danke, du hast was gut bei mir!",meinte ich, auch wenn ich wusste, dass er es nicht nur mir zu liebe tut, da ich ihn dazu genötigt hatte ,dass er mit Jenny dort hinging und er mochte sie, auch wenn er das natürlich niemals zugeben würde. Ganz im Gegensatz zu Jenny, die von Damon ganz offenkundig schwärmte. Mit ihr hatte ich mich mittlerweile auch ganz gut angefreundet, ganz zum bedauern von Klaus,da er Jenny ja nur für ein Lebendigen Blutbeutel sieht. Und unsere Freundschaft sicherte ihr sozusagen das Leben, denn ich würde nicht zulassen das er sie umbringt.

„Kann ich so gehen?",ertönte eine Unsichere Stimme hinter uns und Jenny betrat den Raum. Ich musste unwillkürlich grinsen als ich sah, das Damon's Augen sich für ganz kurze Zeit weiteten. „Du siehst Klasse aus, dein erster Ball?",fragte ich und ging auf sie zu um sie zu umarmen. „Ja und ich kann überhaupt nicht tanzen, dass macht mich total nervös!",meinte sie und blickte beschämt zu Boden. „Darüber solltest du dir keine Sorgen machen, konnte ich zum Beispiel auch nicht, als Nik mich zum ersten mal zum tanzen aufgefordert hat, kannte ich den Tanz überhaupt nicht. Was mir natürlich total peinlich war, aber es fällt keinen auf wenn der Tanzpartner gut führen kann. Was Nik zum Glück konnte!",meinte ich. „Ja und außerdem ist es viel interessanter mit jemanden zu tanzen, der die Tänze nicht kennt, so beeindruckt man diejenige direkt!",meinte Klaus und erschien hinter mir. „Ach du denkst du hast mich mit den Tanz beeindruckt,ja?",fragte ich grinsend und drehte mich zu ihm um. „Willst du das etwa bestreiten?",meinte er und legte seine Arme um meine Hüfte,dann zog er mich enger an sich. „Mhh...nein,nicht wirklich!",flüsterte ich und küsste ihn kurz. Natürlich gab er sich damit nicht zufrieden, sondern legte seine Lippen sofort wieder auf meine. „Wir gehen schon mal vor!",meinte Damon genervt, doch das schien Klaus nicht zu stören, ganz im Gegenteil,denn sobald sie raus waren fuhr Klaus mit seinen Fingern zum dem Reißverschluss meines Kleides. Doch ich verschränkte meine Finger mit seinen und lies unsere Hände sinken. „Ich dachte du wolltest zu diesen Ball?",hauchte ich, löste meine Hand dann aber von seiner und fuhr mit beiden über seinen Oberkörper,vielleicht musste ich ja doch nicht zu dem Ball. Langsam öffnete ich den ersten Knopf seines Hemdes. „Will ich auch, aber wenn wir ein bisschen später kommen wird das keinen auffallen!",meinte er grinsend und ich seufzte und löste mich von ihm. „Ach komm das kannst du mir jetzt nicht antun!",meinte er und zog mich wieder zu sich. „Es ist auch nicht fair das du mich mit zum Ball schleppst!",schmollte ich und er lachte. „Na dann sind wir ja jetzt quitt!",meinte er und küsste mich wieder. „Du siehst überringst toll aus!",meinte er dann,als wir uns voneinander lösten. „Danke!".

Also fuhren wir kurz darauf zum Lockwood Anwesen und ich konnte es kaum erwarten wenn der Abend vorüber war, ich verstand nicht warum wir auf einen Ball gingen, wo die Leute uns umbringen wollten. Doch kurz bevor wir das Haus betreten wollten, blieb Klaus auf einmal stehen. „Darling beruhige dich! Es sind nur Menschen, sie werden dir nichts antun können und ich bin bei dir, genauso wie Damon, außerdem kommen sogar ein,zwei meiner Hybriden, also entspanne dich",meinte er. „Okay, ich vertraue dir, nur bitte treibe es nicht zu weit, wenn du den gesamten Grüderrat tötest, ist dass nicht unbedingt Positiv!",flüsterte ich und er grinste leicht. „Aber die Vorstellung gefällt mir trotzdem!",meinte er und ich verdrehte die Augen. „Okay dann mal los!",meinte er dann und legte ein Arm um meine Hüfte und führte mich zum Eingang. Zum Glück bat uns der Sohn der Familie sofort rein, und wir hatten damit keine Schwierigkeiten das Haus zu betreten. „Okay,wer von ihnen hat dir gedroht? Und es soll keiner mitbekommen das wir miteinander reden, vertraue mir",flüsterte Klaus mir ins Ohr und küsste mich dann auf die Wange um abzulenken. Ich sah mich im Raum um und entdeckte dann, wie Ms. Lockwood mit ihren Mann über irgendwas sprach und dahinter stand er, auch er musterte mich und warf uns einen tödlichen Blick zu. Ich drehte mich wieder zu Klaus und küsste ihn. „Der hinter den Lockwoods!",flüsterte ich dann und tat so als ob ich Luft holen musste, ich wusste nicht warum er wollte, dass keiner das wir miteinander Sprachen, doch es war mir egal, ich vertraute ihn einfach. Klaus nahm meine Hand und ging Zielstrebig auf ihn zu. Doch bevor wir ankamen, stellte sich Mr. Lockwood in den Weg und als er mich erkannte weiteten sich seine Augen. „Sollten sie nicht eigentlich tot sein, kein Vampir überlebt das, dass ist unmöglich",flüsterte er dann erschrocken und sofort spannte sich Klaus an. „Naja, anscheinend lebt sie noch, aber ich gebe Ihnen einen Tipp, Sie bald nicht mehr, dass wird ihre erste und letzte Vampirjagd gewesen sein, dass schwöre ich Ihnen!",knurrte Klaus. „Sie drohen mir?",fragte Mr. Lockwood erschrocken und Klaus grinste kalt. „Gut erkannt,naja eine Drohung ist es ja nicht, eher eine Ankündigung!",meinte er. „Denken Sie wirklich Sie können einen Werwolf einfach so töten?",fragte Mr. Lockwood, man merkte das er Angst bekam. „Ja ich weiß es sogar, also genießen Sie ihre letzten Stunden, wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden, ich würde jetzt gern mit meiner Frau tanzen!",meinte Klaus,nahm meine Hand und zog mich zur Tanzfläche. „Ich dachte einer meiner Hybrid hätte dich gebissen?",flüsterte Klaus, so leise, dass selbst ich es kaum verstehen konnte. „Ich dachte weil es mir so schlecht ging und sie stärker sind, wäre es so!",rechtfertigte ich mich und er grinste. „Naja ich bin erleichtert das du dich geirrt hast!",meinte er uns küsste mich. Dann begann ein langsamerer Song und er zog mich näher zu sich, so das ich meinen Kopf auf seine Brust legen konnte, ich versuchte zu verdrängen, dass er gleich töten würde und ich mir nur sorgen um ihn machen würde. Angst haben würde das ihm was passiert, auch wenn er wusste was er tat und er locker gegen einen Wolf ankommen würde, lies mich das nicht ganz kalt. „Darf ich Abklatschen?",fragte eine Stimme und ich sah auf, es war der Typ der mir gedroht hatte, Paul hieß er, glaube ich. „Wieso, willst du bevor du stirbst noch eine Schönes Erlebnis haben, so was wie eine Henkersmahlzeit?",fragte Klaus. „Wieso sollte ich sterben?",fragte Paul und grinste. „Ach der werde ich schon für Sorgen!",meinte Klaus. „Naja, für eine Henkersmahlzeit reicht mir ein Tanz nicht, aber oben steht ein Bett und sie ist heiß!",meinte Paul und grinste mich an. Und ich schüttelte innerlich den Kopf, wie kann man nur so doof sein, er hatte gerade sein Todesurteil unterschrieben. Und wie erwartet hatte Klaus ihn auch schon keine Sekunde später das Herz herausgerissen. Fing ihn aber unter den Armen auf und verschwand in Vampirgeschwindigkeit. Schnell schaute mich um,aber uns schien keiner Bemerkt haben, außer Damon. Der darauf auch mit Jenny auf mich zukamen. „Und ich dachte ich wär blöd!",meinte er grinsend. „Ja, selbst wenn er mir nicht vorher gedroht hätte, wäre er so ausgerastet!",seufzte ich. „Wieso was ist passiert?",fragte Jenny verwirrt. „Ein Typ hat meine Schwester vor Klaus Augen ein Angebot gemacht mit ihm ins Bett zu springen!",meinte Damon. „Und jetzt gehen sie raus um sich zu prügeln?",fragte Jenny. „Ja nennen wir es mal prügeln!",meinte Damon und ich verdrehte die Augen. „Ich gehe mir mal was zu trinken holen!",meinte ich und verschwand schnell,ich wollte ihnen so viel Zeit alleine wie möglich geben.