Jack-

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„Ja,ja ich komm ja schon!“,meinte ich genervt, als es zum dritten Mal innerhalb weniger Sekunden klingelte. Dann riss ich genervt die Tür auf „Habe ich einen schlechten Zeitpunkt erwischt, ich kann auch später wiederkommen!“,meinte Jack grinsend und ich erstarrte. „Das kann nicht war sein!“,murmelte ich geschockt. „Doch ich bin es, leibhaftig!“,meinte er und ich fiel ihm in die Arme und Tränen kullerten herab. „Oh man, ich habe dich so vermisst!“,meinte mein Cousin und drückte mich enger an sich. Jack, war mein Cousin, aber für mich war er wie ein Bruder. Wir waren damals immer wie ein Herz und eine Seele gewesen. Zuerst haben wir uns nur gut verstanden, doch als Damon dann weg ging, war er für mich da gewesen und ich habe ihn damals echt gebraucht.

„Ich dich auch!“,flüsterte ich und nach einiger Zeit lies er dann von mir ab. „Wie geht es dir?“,fragte er . „Gut und dir, alles in Ordnung?“,fragte ich und er nickte. „Sag mal, warum wohnst du nicht mehr in Salvatore Anwesen? Ich habe dich da gesucht, aber Stefan sagte mir du wohnst jetzt hier, kannst du deinen Bruder nicht mehr ertragen, hat er wieder was angestellt, wofür ich ihn bestrafen muss?“,fragte er mit einen bedrohlichen Unterton und lies sich auf der Couch nieder. „Nein, wir haben uns eigentlich wieder vertragen, aber ich wohne halt mit Nik zusammen!“,meinte ich und hielt in ein Glas Blut hin, was er grinsend entgegen nahm. „So,so Nik also, hat meine kleine also doch geheiratet?“,fragte er und ich nickte. „Ja du warst eigentlich auch eingeladen, aber Missio muss ja seine Nummer ändern und hält es nicht für nötig mir seine neue zu geben!“,meinte ich und er lachte. „Lange Geschichte, hat aber nichts mit dir zu tun, ich konnte erst jetzt wieder hier auftauchen, sonst wäre ich schon früher gekommen!“,erklärte er. „Und für einen Anruf bei mit hat es nicht gereicht?“,fragte ich misstrauisch und er verdrehte die Augen. „Nein, sonst hätte ich mich auf jeden Fall angerufen, doch es war zu gefährlich!“,meinte er. „Also, du hast dich also wieder mit Stefan vertragen?“,fragte er, als er meinen Gesichtsausdruck sah und ich nickte und begann zu erzählen, was ich die letzten 100 Jahre gemacht hatte. „Und nach all dem hast du ihn verziehen?“,fragte er ungläubig. „Ja, du reagierst genauso wie Nik, ich dachte wenigstens du würdest mich unterstützen!“,schmollte ich. „Naja, ich hätte es nicht getan, aber ich kenne dich ja!“,sagte er schmunzelt. „Soll heißen?“,fragte ich. „Soll heißen, dass du deine Familie immer verzeihen wirst, egal was sie dir auch antut,egal ob es dich auch noch so kaputt macht und die Menschen denen du verzeihst, wissen es wahrscheinlich nicht einmal zu schätzen, sonst würde Stefan dich nicht immer verletzten!“,meinte er. „Dafür würde ich dir auch alles verzeihen!“,meinte ich. „Wenn ich dir so was antun würde, würde ich gar nicht wollen das du mir verzeihst, ich würde wollen das du mich hasst, denn das hätte ich verdient!“,meinte er. „Davon ab, dass ich dir nie was antun würde, was dich auch nur ansatzweise verletzt!“,fügte er hinzu. „Deswegen bist du auch der aller Beste!“,meinte ich und er verdrehte die Augen.

„Störe ich?“,ertönte Klaus Stimme hinter mir und ich drehte mich um. „Nein, Nik das ist mein Cousin Jack, Jack das ist Nik!“,meinte ich und stellte mich neben Klaus. „Freut mich, habe schon sehr viel von dir gehört und das obwohl ich Jasmin erst seid ein paar Stunden wieder gesehen habe, ich denke ich weiß jetzt alles über eure Geschichte!“,meinte Jack grinsend und reichte ihm die Hand. „Du wolltest alles Wissen!“,rechtfertigte ich mich. „Nur weil ich dich selten so glücklich gesehen habe, auf jeden Fall als Vampir habe ich dich nie so glücklich gesehen. Und ohne Damon, wärst du ganz zu Grunde gegangen“,meinte er. „Du hast mich ja auch nie besucht! Toller Cousin und so was will in meiner Familie sein, Tzz!“,meinte ich ironisch. „Sagt die die Stefan als Bruder hat!“,erwiderte er. „Autsch!“,meinte ich grinsend. „Wie dem auch sei, ich gebe euch dann mal eure Freizeit, ich habe Durst!“,meinte er und verschwand.

„Dein Cousin, also, du hast mir nie von ihm erzählt!“,meinte Klaus und sah ihm hinterher. „Als Damon in den Krieg gezogen ist, war er mein Damon Ersatz, er hat sehr viel von Damon! Gerade als Damon weg war, ist viel passiert und ich habe ihn damals echt gebraucht, er ist wie ein Bruder für mich!“,meinte ich. „Du erzählst nie was aus deinen Leben, bevor du zum Vampir wurdest, nur dass was du gezwungener Maßen erzählen musstest!“,meinte Klaus nachdenklich. „Weil ich damals nicht glücklich war, Dad gab mir die Schuld für den Tot von Mum, Damon war für lange Zeit weg und Stefan war mit Katherine beschäftigt. Ich hasste mein Leben, was meinst du warum ich so oft darüber nachgedacht habe zu fliehen? Ich wollte einfach nur Weg von Zuhause. Jack hat mich davon abgehalten, weil er wusste das mein Vater mich irgendwann finden würde und dann glaube mir, er hätte mich auch als Mensch erschossen! Ich war damals schon abhängig von Damon und Jack! Die Männer die ich kennenlernte, wollten mich entweder nur im Bett oder weil mein Vater Land hatte, ich konnte mich niemanden Vorstellen, ohne dass er auf meinen Ausschnitt gesehen hat oder einen den das funkeln schon in den Augen stand, als er meinen Nachnamen hörte! Ich erzähle nicht von meiner Vergangenheit, weil ich sie gehasst habe! Ich habe mein Leben viele Jahre gehasst und dass nicht nur als Mensch! Ich weiß wie kitschig sich das jetzt anhört, aber zu 100% glücklich war ich erst, als ich mit dir zusammen kam“,erklärte ich und Klaus schwieg einige Zeit. „Du musstest schon so viel in deinen Leben durch machen und wahrscheinlich weiß ich gerade mal die hälfte, es tut mir so Leid, ich wünschte ich hätte dich schon damals kennengelernt, als Mensch. Ich hätte dich daraus geholt, ich hätte dir so viel Schmerz ersparen können!“,flüsterte er und wischte mir die Tränen weg, die beim Sprechen gekommen sind. „Jetzt bist du ja da, außerdem ich hatte ja noch Jack und Damon, zwar nicht gleichzeitig, aber einer von ihnen war immer da. Und Stefan hat sich auch nicht ganz so schlecht geschlagen!“,meinte ich und küsste ihn sanft, sofort erwiderte er denn Kuss zärtlich und lies dann von mir ab. „Ich liebe dich!“,meinte er dann. „Ich dich auch!“,flüsterte ich.

Erinnerung

„Keiner meiner Söhne wird mir jemals den Gehorsam verweigern! Du musst zurückkehren und deinen Platz in der Welt einnehmen“,schrie mein Vater und verwirrt ging ich nach unten. „Mein Platz ist hier, die Armee ist nichts für mich, was ist falsch daran meinen Verstand zu folgen?“,fragte eine mir vertraute Stimme und ich erstarrte und ein lächeln stahl sich auf meinen Lippen,mein Herz machte einen kleinen Sprung. Schnell ging ich ins Wohnzimmer. „Damon!“,meinte ich glücklich und der angesprochene drehte sich um. Ich fiel ihm in die Arme. „Na kleine!“,meinte er und zog mich enger an sich. „Damon,Jasmin. wir waren hier noch nicht fertig!“,meinte mein Vater ermahnend. „Ich habe dich vermisst!“,meinte Damon und ging gar nicht auf unseren Vater ein. Wütend ging dieser darauf in sein Arbeitszimmer. „Und ich dich erst, so sehr sogar!“,flüsterte ich und Tränen der Freude kamen aus meinen Augen. „Was meinst du warum ich zurück bin, ich halte es einfach nicht lange ohne meine kleine Schwester aus und sie anscheinend auch nicht ohne mich. Und meinen Bruder habe ich natürlich auch vermisst!“,meinte er. „Stefan hat sich verliebt, er wird sich kaum für deine Rückkehr interessieren, er interessiert sich ja auch kaum noch für seine Schwester!“,meinte ich und er hob eine Augenbraue. „Stefan ist also verliebt,in wen in Kathleen, die Hundebesessene“,meinte er. „Nein in Katharine, sie ist neu hier, Vater hat sie aufgenommen, da ihre Familie bei einen Brand umgekommen ist!“,meinte ich. „Seid wann hat Vater eine soziale Ader?“,fragte er spöttisch. „Vielleicht findet er sie ja auch begehrenswert!“,meinte ich und er verdrehte die Augen. „Und wie geht es dir, erzähle wie ist es dir in meiner Abwesenheit ergangen?“,fragte er und augenblicklich verfinsterte sich meine Miene. „Sehr gut, ich wollte nur 20 Mal abhauen, wurde aber Leider immer von Jack abgehalten!“,meinte ich sarkastisch. „Wieso,was ist den passiert?“,fragte er. „Damon, es ist deine Rückkehr, du musst dich nicht mit meinen Problemen beschäftigen. Wir sollten feiern dass du wieder da bist!“,meinte ich. „Ich bin aber wegen dir zurückgekommen, also will ich dir auch helfen!“,meinte er. „Du bist bestimmt nicht nur wegen mir zurückgekommen!“,meinte ich. „Doch Hauptsächlich, ein bisschen wegen Stefan und ein bisschen noch weil ich frei sein will und nicht das tun will, was Vater von mir verlangt!“,meinte er. „Also,was ist los?“,fügte er hinzu und seine Blauen Augen durchbohrten mich. „Viel ist passiert, Vater gab mir die Schuld an Mutter´s Tod, Stefan wendete sich von mir ab, Alexander hat versucht mit Gewalt an das zu kommen was er will, Viola ist gestorben und Vater will mich verheiraten, er hat es mir zwar noch nicht gesagt, aber ich habe gehört, wie er sich mit einer Familie darüber unterhalten hat! Und dass ist nur ein Teil vom ganzen!“,flüsterte ich und unterdrückte die Tränen. „Es tut mir so Leid, ich hätte für dich da sein müssen!“,meinte er, doch ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich meine ich hätte dich hier gebraucht, aber es ist nicht deine Schuld und du musst dich deswegen nicht entschuldigen, ich will nicht das du es so ansiehst, wenn überhaupt, dann gib Vater die Schuld, er hat dich gezwungen dorthin zu gehen. Aber vorallem, Jack hat dich wunderbar um mich gekümmert, als er erfahren hat, dass du nicht mehr da bist! Er ist einfach der Beste“,meinte ich. „Jack,unser Cousin?“,fragte er und ich nickte. „Na dann muss ich ihn wohl danken!“,meinte er. „Ich bin so froh das du wieder da bist, keiner kommt an dich heran!“,flüsterte ich und umarmte ihn erneuert. „Freut mich zu hören!“,meinte er grinsend.

The live of Jasmin MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt