I will do everything for you (Fortsetzung)

~ 2. Weihnachtstag: Teil 4 ~

Panik stieg in Liam nach diesen Worten auf. Er soll von Henry getrennt werden? Nein! Das geht nicht! Sie müssen zusammen bleiben! Wie soll er das alleine durchstehen?

"Ich würde die Subs dann jetzt wegführen, Tante.", sagte Isabella und stand schon auf. Die Mutter nickte ihr zu. Schnell ging die junge Frau einmal um den Tisch und forderte jede der Subs auf aufzustehen. Als sie bei Liam war, streckte sie die Hand aus. 

Henry schaute erst sie und dann seine Mutter an. "Tut mir Leid, Mutter, aber ich möchte Liam nicht aus den Augen lassen." Die Mutter hob eine Augenbraue. "Soll das heißen, dass man ihm kein Vertrauen schenken kann, wenn er ohne dich ist?" Henrys Kiefermuskeln spannten sich an. "Natürlich kann man ihm vertrauen, aber ich trenne mich nur ungern von ihm." Sie schnaubte. "Humbug! Die Subs gehören ab jetzt in einen anderen Raum, damit wir uns unbeschwert amüsieren können." Henry wollte wieder etwas sagen, für dessen Nichtaussprache Liam wieder gebetet hätte, wenn es nicht sowieso unaufhaltsam gewesen wäre, da mischte sich Gina ein. "Mutter, wir können doch bei Liam eine Ausnahme machen. Was soll er überhaupt mit den Mädchen. Er wird sowieso nur daneben hocken und nichts zu ihren Mädchengesprächen beitragen können." Die Mutter lächelte sie sanft an. "Gina, Schatz, ich verstehe deine Sorge, aber so wird es nun mal gehandhabt. Subs haben eine Rolle zu erfüllen und das brauchen sie gerade nicht. Also möchte ich ihnen nur eine Auszeit geben, wo sie sich auch entspannen können." "I-Ich verstehe, aber dennoch..." "Nein, Kind.", unterbrach die Mutter Gina und diese verstummte sofort. "Da die Zimmer nicht so groß sind, werden sie getrennt werden.", meldete sich jetzt Jeffrey, um zu helfen. "Da möchte ich vorschlagen, dass Nina und Liam auf jeden Fall zusammen in eines kommen sollten, da sich die Beiden schon kennen. Ich denke, dass würde dem 'Entspannungsfaktor' doch nur zugute kommen." Jetzt lächelte sie ihren jüngsten Sohn an. "Ich verstehe, aber keine Sorge, ich habe schon die perfekte Raumaufteilung vorgenommen und Isabella ist dessen im bilde." "Aber...", versuchte Henry es noch verzweifelt, doch die Mutter ließ ihn mit einem erhobenen Finger verstummen. "Henry, mein Sohn, du bist schon ein erwachsender Mann, da wirst du doch wohl ein paar Stunden ohne ihn aushalten." Henry schloss die Augen. Diese Frau wusste einfach auf alles ein Argument. 

Lächelnd klatsche sie in die Hände. "Dann wäre alles geklärt. Los Isabella, führe die Süßen und das Ding in ihre vorgesehenen Zimmer." Isabella nickte und nahm Liams Leine von Henry entgegen. Hilflos schaute Liam zu seinem Dom, doch er sah nur eine verzweifelte Entschuldigung in dessen Augen. "Na komm, Junge.", forderte Isabella und Liam hatte keine andere Wahl, als Henrys Cousine zu folgen.

Es stellte sich heraus, dass in jedem Raum immer drei Subs reinkamen. Schließlich waren nur noch zwei Subs übrig. Liam und... Carolie. Als sie vor dem Raum standen in den die Beiden kommen sollten, bewegte sich Liam kein Stück. Nicht um alles Geld der Welt würde er mit der in ein Zimmer gehen. "Komm schon, geh da rein. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.", sagte Isabella und zog an der Leine. "Soll ich Henry etwa über dein Ungehorsam berichten?" Liam funkelte sie an. Tu das doch! 

Isabella presste ihre Lippen aufeinander und zog dann heftig an der Leine, was Liam unheimliche Schmerzen am Nacken bereitete. "Wirst du jetzt in das Zimmer gehen?" Liam rieb sich seinen Nacken, so gut es mit dem Halsband ging, und schaute sie mit zusammengekniffenen Augen an. Plötzlich packte sie ihn an den Haaren und wollte ihn so in das Zimmer zerren, doch Liam befreite sich schnell und wollte versuchen abzuhauen, doch leider hielt Isabella noch die Leine und zog so heftig an ihr, dass Liam die Luft weg blieb. 

Während er nach Luft schnappte, schubste sie ihn in das Zimmer, wo er auf den Boden fiel. "Geht doch.", sagte sie mit einem Schmunzeln und schloss die Tür. Als Liam aufstand und zur Tür rennen wollte, hörte er plötzlich ein Klicken und sein Herz setzte einen Moment aus. Nein. Nein, nein, nein, nein! Die hat uns doch nicht...? 

Er rüttelte an der Türklinke, doch die Tür blieb verschlossen. "Geb's auf, Miezekätzchen.", sagte Carolie gelangweilt. Liam schloss die Augen und atmete einmal tief ein, bevor er noch einmal gegen die Tür trat und sich dann zu der jungen Frau umdrehte. Doch was er dann sah ließ seinen Atem stocken. Seine Augen weiteten sich und aus Panik drückte er sich gegen die Tür. "Nein, das wagst du nicht, du Miststück." Carolie schmunzelte. "Natürlich, die Mutter hat es schließlich erlaubt."

Hi ^^ *unschuldig lächeln*

Hoffe es gefällt euch :)

Es ist richtig spannend... vor allem wieder wegen dem Cut... aber das hat zwei Gründe, wieso der an der Stelle ist. Erstens natürlich, weil er wieder in die Kategorie 'Der Cut' gehört und zweitens, weil ich in Ruhe nachdenken muss, wie ich es weiter schreibe :)

Ach und was ich noch fragen wollte, ich weiß zwar nicht, wie das dann mit dem schicken funktioniert, bis auf E-Mail, aber ich wollte mal fragen, ob jemand eventuell Lust hätte für die Geschichte vom #Ideenzauber, also für Stutter ein Cover zu machen. Hab leider kein vernünftiges Programm dafür, sonst hätte ich es selber machen können T^T (bin etwas geizig, um für so ein Programm Geld zu zahlen ^^")

LG Soul_Guardian