Kapitel{32}-du weißt nichts über mich

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„Wieso hast du die ganzen Schüler umgebracht?", fragte er mich nochmal.

„Sie sind echt nicht mehr zu retten, sie beschuldigen schon junge Mädchen wegen Morde von unzähligen Schülern und wir kennen uns persönlich, hat ihre Frau eigentlich erfahren, dass sie mit meiner Mutter mal was h-.."
„Es reicht.", unterbrach er mich.

„Verstehe...man kann hier ja alles hören.", sagte ich und wedelte mit meiner Hand.

„Die Morde...wie hast du das angestellt?", fragte er mich neugierig.

„Sagen Sie mir besser, ob es Rache ist, die sie ausüben, oder sie einfach ihr Job machen.", sagte ich.

Er schwieg.

„Es ist kein richtiger Hass, es ist genaugenommen nur Schmerz.", sagte ich.

„Nach der Zeit, werden sie einsehen, das die Welt hier grausam ist und das ist nicht das einzige das grausam ist, nach der Zeit merkt man, das man selbst zum Monster geworden ist.", sagte ich und schaute in die Leere.

„Es ist der Schmerz, der uns verändert.", sagte ich leise. Rick schaute mich intensiv an.

„Was denken Sie Rick?"

„Du hast recht.", sagte er und nickte leicht.

Jemand riss die Tür auf.

„Ermittler Rick, laut Passanten, wurde eine Schülerin entführt, der Verdacht geht zum Mörder über.", sagte ein Polizist leicht verwirrt.

Rick schaute mich entsetzt an.
Ich grinste innerlich. Das war ein Trick von ihm.

„Verdammt.", sagte Rick und packte seine Sachen.

Er schaute mich ein letztes Mal an.

„Ich hab mich geirrt.", sagte er und ging aus der Tür raus.

Ich grinste.

„Darf ich wissen wer entführt wurde?", fragte ich zum Polizisten.

Er überlegte kurz.

„Veronica Claye.", sagte er. Kugelfisch.

Er hat mich gerettet..
Er hat jemand entführt, damit Rick kein Verdacht mehr auf mich hat.

„Darf ich gehen?", fragte ich zum Polizisten. Er nickte.

Wo könnte er sie hingebracht haben? Am gleichen Ort, wo er Layla entführt hat?

Wo war meine Mom? Mein Dad? Oder Rose? Wo waren alle?

Ich ging hinaus und mein Handy klingelte. Ich dachte es wäre der Mörder, aber es war Rose, die mich anrief.

„Aria, wir müssen Veronica retten!", sagte sie verzweifelt.

Mussten wir? Ich mein Veronica war eine Teufelin. Sie war zu mir gemein.
Aber ich konnte nicht zulassen das er sie weh tut.
Aber ich wusste er würde ihr nichts antun. Das war nur eine Ablenkung.

„Ich kann grad nicht.", sagte ich und legte schnell auf.

Wo soll ich jetzt hin? Nach Hause? Nein,ich muss Veronica da raus holen...oder muss ich nicht?
Und wenn schon, wo soll ich anfangen zu suchen?

Ich geh einfach nach Hause. Das ist das mindeste was ich tun kann. Ich kann nicht helfen. Ich würde nur noch alles schlimmer machen.

Ich war enttäuscht. Enttäuscht von meiner Mom. Enttäuscht von mir selbst. Enttäuscht von der Welt.

Ich machte die Haustür auf und schloss sie langsam zu. Ich war in meinem Gedanken wieder verloren.

„Aria?", fragte meine Mom,die im Wohnzimmer war.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now