Folgenreiche Begegnung

Teil7

,,Ich dachte nur aus Stillwater!" Sag ich und steige vom Pferd und gehe mit Jack in die Ställe. ,,Meine Großeltern kennen nun einmal viel zu viele Leute!" Sagt Jack und legt einen Arm um mich und wir gehen langsam zum Haus wo man die Lautstärke schon von draußen vernahm. Ich spanne mich leicht an denn ich konnte nicht einschätzen wer da war und wer meine Mutter kennen würde. ,,Keine Sorge, ich bin ja auch noch da!" Sagt Jack und gibt mir einen Kuss auf die Schläfe und ich nicke nur. Jack hält mir die Tür auf und wir gehen rein, als uns Mary schon aus der Küche entgegen kommt. ,,Und?" Ich schaue sie verwirrt an, als Jack antwortet. ,,Sie hat ja gesagt!" Sagt Jack und ich schüttle nur amüsiert den Kopf. ,,Kann man dir noch helfen, Mary?" Frag ich einfach und zieh währenddessen bei Jacke aus und hänge sie auf. ,,Kaffee wird von allen verlang aber am meisten wohl von Jethro!" Sagt Mary amüsiert und ich blicke einmal zu Jack der nur mit den Schultern zuckt. ,,Ich mach schon!" Sag ich und gehe in die Küche und fange an Kaffee zu kochen und blicke einfach aus den Fenster. ,,Mummy gehen wir heute zu Grandpa!" ,,Ja, Moment ich komme gleich, zieh doch schon mal deine Jacke und Schuhe an!" Ich renne die Treppe runter und ziehe in Windeseile meine Jacke und Schuhe an. Ungeduldig setzte ich mich in die Fensterbank und blicke aus dem Fenster, wo der Schnee fällt. ,,Katie!" Ich drehe mich um und sehe meine Mutter. ,,Katie!" Ich schüttle einmal meinen Kopf und drehe mich um Jack kommt auf mich zu. ,,Ist alles in Ordnung?" ,,Ich musste nur an Mutter denken, so wie immer!" Sag ich und fülle den Kaffee in die Kannen. ,,Mir geht es gut!" Sag ich und lege kurz eine Hand auf Jacks Wange. ,,Sollte das Gegenteil der Fall sein, werde ich es dir sagen!" Sag ich und Jack gibt mir einen sanften Kuss. Ich nehme beide Kannen und gehe ins Wohnzimmer, als mein Blick sofort auf meinen Vater fiel, der weniger fröhlich neben einen älteren Herren sitzt. Ich stelle die Kanne ab und wollte gerade auch am Sofa eine Kanne aufstellen, als Tobias mich aufhielt. ,,Kate, man darf dir und Jackson so weit ich weiß gratulieren!" ,,Ja, danke!" ,,Auch in Dianes Namen, sie ist heute morgen abgereist!" Ich nicke nur, hätte mich auch gewundert wenn sie noch länger geblieben wäre. Ich stelle einmal schnell die Kanne ab und gehe wieder in Richtung Küche und nehme den Kuchen aus dem Backofen. ,,Man darf dir also gratulieren?" Ich drehe mich überrascht um und sehe Gibbs im Türrahmen stehen. ,,Ja, darf man!" Sag ich ruhig und stütze mich kurz einmal auf die Küchenplatte ab. ,,Ich hätte es dir erklären sollen und nicht durch Ducky!" Sag ich und drehe mich und lehne mich vorsichtig gegen die Platte. ,,Dann erklär es mir jetzt!" Sagt er ruhig und lehnt sich gegen den Türrahmen. ,,Gehen wir doch lieber raus!" Sag ich und gehe an ihm vorbei und trete auf die Veranda. Er folgt mir schweigend und setzt sich auf die Bank. ,,Als meine Mutter 2005 starb, war ich 10 Jahr alt. Da meine Mutter es nicht übers Herz gebracht hatte dir zu sagen, dass ich existiere, war ich zwar immer noch in Georgetown geblieben, doch Naomi wurde als mein Vormund eingetragen und auch Ducky hatte ein Auge auf mich gehabt." Sag ich ruhig und streiche über mein Medaillon. ,,Ducky erzählt mir von meiner Mutter und naja auch von dir, doch dann fing an die Krankheit meiner Großmutter schlimmer zu werden und ich richtete meine Aufmerksamkeit darauf!" sag ich und blicke einmal zu ihm doch er hatte mir nur aufmerksam zu gehört. ,,Eigentlich habe ich schon länger vor dir es zu sagen, doch wirklich wie wusste ich nicht. Es wäre wahrscheinlich eh spätesten morgen oder übermorgen passiert!" ,,Wieso?" ,,Der Seknav hat mich ins Navy Yard versetzt. Ich welches Team sagt er mir erst morgen!" sag ich und schwieg nun, denn nun war er an der Reihe etwas zu sagen. Er schien erst einmal die Informationen verdauen zu müssen. ,,Ich habe viele Jahre auf zu holen." ,,Du bist nicht sauer oder zu mindestens wütend?" ,,Auf wen sollte ich sauer sein? Auf deine Mutter? Ich habe ihr damals gar keine andere Chance gelassen als mich anzulügen und dich trifft erst recht keine Schuld." Ich nicke und ehe ich mich versehen konnte nahm er mich in den Arm. ,,Allein wirst du jetzt auf jeden Fall nicht mehr sein. Ich würde gerne an deinem Leben teilnehmen, wenn du es willst?" ,,Natürlich!" sag ich und musste Lächeln und er gibt mir einen sanften Kuss auf die Stirn. ,,Leroy, du sollst nicht wieder die halbe Nacht auf der Veranda verbringen!" kam plötzlich eine ältere Stimme von der Tür und wir beide drehen uns um. ,,Dad darf ich dir vorstellen, meine Tochter Caitlin!" sagt er und der ältere Mann schaut uns beide verwundert an. ,,Tochter von wem?" ,,Von Jenny und mir!" ,,Mein Name ist Jackson!" sagt er und hält mir eine Hand hin und ich schüttle diese mit einem freundlichen Lächeln. ,,Und wieso erfahre ich erst jetzt davon?" ,,Gibbs weiß es auch noch nicht sehr lange!" Sag ich und er nickt, als Jack schon fast auf die Veranda gestürmt kommt. ,,Du hast es aber eilig!" ,,Ich dachte du wärst schon wieder gefahren!" ,,Nein, das bin ich nicht. Jackson, Gibbs das ist Jack Fornell, mein Verlobter!" Sag ich und lächle einmal zu Jack hoch, der mir einen kurzen Kuss gibt. ,,So Dad wir gehen mal wieder rein!" Sagt Gibbs und zieht seinen Vater fasst schon nach drinnen. ,,Du hast dich also mit ihnen ausgesprochen?" Ich nicke und lehne mich gegen die Veranda. ,,Ich wünschte es wäre damit leichter geworden!" ,,Bring erst einmal den morgigen Tag hinter dich, dann schauen wir weiter." Ich nicke und Jack gibt mir einen sanften Kuss und schließt mich in seine Arme.