4 : Outro Tear - Bts

Začít od začátku
                                    

:"Danke Joonie..." Sagte Jungkook und sah mich an:" Nicht der Rede wert ." Sagte ich müde ohne meinen Blick von ihm abzuwenden.

So sah ich gar nicht seine verweinten Augen mit denen er mich traurig anschaute.



Mittlerweile hatte sich eine Routine entwickelt. Egal was am Tag passiert , nachts saß ich immer alleine im meinem Bett, umgeben von der Dunkelheit. Einsam und leer. Langsam gab ich die Hoffnung auf dass ich eines Tages ganz normal einschlafen würde...

Doch dieses mal war da eine gewisse Neugier in mir. Dieser Traum von letzter Nacht ließ mich einfach nicht mehr los. Ich hatte ihn immer noch vor meinen inneren Auge...und es war schön.

Ich würde alles tun um dort nochmal hin zu gehen, alles tun um wieder zu schlafen. Schlafen war so schön, die Gedanken die mich wach hielten hörten einfach auf..
Doch Suga hatte mir meine Schlaf Tabletten weggenommen . Also hatte ich keine Chancen mehr.

Es war schon wieder so still. Es war wie eine Folter. Aber irgendwie...
Unsicher stand ich von meinen Bett auf. Gerade kam mir diese Idee.

Ich machte das kleine Schreibtisch Licht an und holte mein Notiz Buch hervor . Die Stimmung war entspannt , wie das kleine Licht einen grauen Schatten warf.

Ich wusste nicht mal genau was ich schreib. Es waren irgendwelche Songtexte die in irgend einer Weise philosophisch klangen. Ich weiß nicht was passiert war dass auf einmal diese Worte aus mir raus sprudelten. Seid Wochen konnte ich keine Lyrics mehr schreiben weil ich einfach nur noch leer war. Doch auf einmal kam so viel aus mir raus. Wie aus dem nichts.

Ich war emotional instabil. Keine Frage. Während ich die Texte schrieb fing ich eindach an zu weinen. Ich wusste nicht mal wieso. Es war einfach die Dunkelheit die mich verschlingt, diese zerfressende Stille und meine Gedanken die mich zum weinen brachten. Diese Hoffnungslosigkeit..

Der Text handelte von diesem Jungem. Navinci. Wie ich ihn gesehen hatte , so voller Farbe und Neugier. So klein und doch so stark. Er wollte fliegen wie ein Schmetterling. Er wollte träumen und Reisen. Er hatte so ein großes Herz . Jeden hatte er geliebt.

Doch niemand liebte ihn. Niemand gab ihm etwas Liebe oder Freundschaft. Nicht einmal er selbst.

Und so starb er. An Einsamkeit. Ohne Liebe. Ohne seine Träume zu verwirklichen. Ohne zu fliegen.

Erst als er starb, ab da liebte ihn jeder.

Meine Tränen Tropfen auf mein Blatt . Ich wusste nicht was mit mir los war, es kam mir alles so viel vor. Wie als würde ich durchdrehen. Plötzlich wurde alles unbequem . Meine Nase war auf einmal zu und Ivo bekam meine Luft mehr.

Angespannt sprang ich auf und warf meinen Stuhl dabei um . Ich merkte wie mein atmen sich beschleunigte, wie mein Herz schneller schlug. Meine Haare fielen mir ins Gesicht und agressiv schlug ich sie weg. Ich wollte hier weg. Einfach raus bevor alles auf mich einstürzt.

Meine Tränen flossen weiter. Ich drehte mich panisch im Kreis.

Niemand war da.

Da war nur Dunkelheit. Das kleine nicht erhellte nicht viel und mir kam es immer mehr vor als würde die Dunkelheit auf mich ein schlagen.

Und plötzlich kam diese Sehnsucht nach dem kleinen wieder. Nach dem Jungen der mir diese Einsamkeit genommen hatte. Der diese ewig langen Nächte mit etwas positiven verbunden hatte.

Ich sank langsam zu Boden. Immer noch weinend und schluchzend. Ich hatte das Verlangen nach einer Umarmung.
Meine Augen und Nase waren rot vom weinen und dieses erdrückende Gefühl ging nicht von meiner Brust.

Wieso konnte ich nicht einschlafen ? Ist das wirklich zu viel verlangt ? Einfach schlafen.

Egal wie lange ich weinte , es passierte nichts. Ich wollte nichts mehr fühlen... Ich wollte nicht mehr je de macht wach bleiben, es war zu anstrengend. Ich wollte nicht mehr jeden Tag emotionslos durch die Gegend renne. Am liebsten hätte ich nie wieder die Augen aufgemacht. Ich wollte nicht mehr atmen.

Alles blieb gleich schwer und überfordert sank ich immer mehr zusammen .

Bis plötzlich die Tür aufflog.

Und Jungkook geschockt in der Tür stand :"Oh mein Gott Joonie..."er sprintete zu mir und lies sich auf die Knie fallen. Im Sekunden lagen seine Arme um meine Schultern und mein Kopf ruhte auf seiner Brust;"Shh es ist alles gut ich bin hier ok..." er drückte mich immer näher an sich und beruhigte mich indem er mich sanft hin und her wog. Ich krallte mich regelrecht an ihn. Es war wie als würde er mich vor dieser Dunkelheit beschützen :"Geh nicht wieder weg." hauchte ich leise .

:"Keine Sorge." flüsterte Jungkook leise:"Nochmal lass ich dich nicht gehen . Ich beschütze dich."

Und irgend wie schaffe er es, dass ich seinen Worte , wenn auch für einen kurzen Moment, glauben schenkte...






Die Stimmung war angespannt als ich einige Augenblicke später aufgehört hatte zu weinen. Jungkook saß gegenüber von mir und schaute mich so durchdringend an. Ich wiederum schaute nur auf meine Füße. Das Licht war an. Ich fühlte mich so müde und Tod wie noch nie. Ich schätze Jungkook ging es nicht anders ,denn es war schon wieder sechs Uhr morgens. Eine ganze Stunde hatte ich geweint.

:"Ähm also..." begann Jungkook unsicher und ich hob meinen Kopf :"Namjoon..." seine Stimme klang so besorgt und er seufzte:"Kann es sein dass du depressiv bist ?"

Es dauerte eine Weile bis ich seine Worte realisierte. Doch dann legte ich nur verwirrt meinen Kopf zur Seite und schaute ihn an als wäre er ganz klein:"Nein wieso sollte ich?"

:"Ähm naja, du bist müde , antriebslos ,emotionslos, weinst ständig ." 

Man merkte dass diese Liste endlos war und wahrscheinlich alle Punkte auf mich zutreffen würden. Trotzdem verstand ich es nicht;" Aber ich mag mich doch eigentlich. Ich bin nicht depressiv, Ich hasse mich nicht !"

Kookie seufzte.

:"Namjoon....man muss sich selbst nicht hassen um depressiv zu sein. Manchmal ist es einfach nur das Gefühl dass man nicht mal mehr bei seiner Familie zuhause ist."

A drive back to Youth <K.NJ>Kde žijí příběhy. Začni objevovat