Kapitel {31}- verhaftet und meine dunkle Seite

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In diesem Moment, riss jemand die Tür auf und lief zu mir.

Rick. Mit Handschellen und zwanzig andere Polizisten.
Was hat er jetzt für ein Problem?

Damon stand auf und stellte sich vor Rick hin. Er bemerkte wohl das er mich am Arm packen wollte.

Ich war erstaunt. Damon...er verteidigt mich..

„Gibt es ein Problem Sir?", fragte Damon mit ernster, tiefen und kräftigen Stimme.

„Geh zur Seite.", sagte er nur und schupste Damon.

Seit wann ist Damon so?

Der Professor hielte Damon fest.

Rick packte mich am Arm, sodass ich aufstehen musste, mein Arm tat weh. Ich sagte nichts.

Er drehte mich um, presste mich am Tisch und packte meine Hände und befestigte die Handschellen.

„Sie sind verhaftet, alles was sie sagen kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden. Sie haben das Recht zu schweigen. Sie haben das Recht auf einen Anwalt. Sollten Sie sich keinen leisten können, stellt Ihnen das Gericht einen zur Verfügung.", sagte Rick.

Mein Herz pochte. Es explodierte gleich. Meine Gedanken waren nur: was hab ich getan? Wo ist der Mörder? Wo ist der Mörder? Wo ist er? Wo?

Meine Augen tränten. Ich spürte Wut in mir. Diese Wut ließ mich nicht los. Wie gerne würde ich jetzt weglaufen.
Die Handschellen waren eng um mein Handgelenk befestigt. Es war kalt.

Zwei Polizisten nahmen mich und führten mich zur Tür. Ich konnte den Blick von Damon sehen. Diese Blicke von ihm... er sah verzweifelt aus...oder eher wütend? Machte er Sorgen um mich? 

„Endlich hab ich dich Aria.", sagte Rick rachsüchtig.

Aber ich sagte nichts. Ich war immer noch in diesem Schockmoment. Als er mich am Tisch presste und die verdammten Handschellen um meine Handgelenke befestigte. Ich war wütend auf Rick. Ich war nicht wütend auf den Mörder. Nein. Vielleicht ist er der Grund aber ich war nicht wütend auf ihn. Er wird mich schon retten....ja das wird er.

Wo war meine Mom? Mein Dad? Oder Jack? Oder irgendwer? Wo waren alle? Wo war meine Familie? Ich bin ganz alleine...ich bin hier...einsam..
Ich werde von zwei Polizisten geführt..wie konnte es so weit kommen?
Ich meinem Leben läuft alles schief. Mein Dad hatte eine Affäre, nun ist er jetzt fort. Meine Mom hatte auch eine Affäre mit Rick. Ich hatte falsche Freunde. Ich hasse es. Ich hasse es...

Ich war verzweifelt. Ich hatte nichts mehr. Aber ich musste mich zusammen reißen. Ich war nicht mehr verzweifelt. Ich war nicht mehr die alte. Ich musste alles loslassen. Ich musste stark bleiben. Wenigstens für diesen einen Moment. Ich muss...ich muss wie der Mörder sein..
Ich hab die Kontrolle über mich verloren. Ich sah nicht mehr verzweifelt aus. Ich grinste in die Lehre.

Das alles hier ist doch ein Witz...

Sie machten die Polizeitür auf und pressten meinen Kopf nach unten damit hinein gehen konnte.

„Du machst einen großen Fehler.", sagte ich zu Rick und grinste ich rachsüchtig an.

Er schüttelte entsetzt den Kopf und setzte sich neben mir hin.

„Ein großer Fehler...ein ganz großer Fehler.", murmelte ich rum. Er wird es bereuen. Der Mörder wird ihm seine Rechte Strafe erteilen.

„Ich möchte etwas loswerden Rick.", sagte ich und drehte mein Kopf zu Rick.

Er ignorierte mich einfach.

„Weißt du noch Layla? Sie wurde ja entführt, aber in dem Zeitpunkt wo sie entführt worden ist, kreuzte ich auf, erinnerst du dich? Also,..wie kann ich gleichzeitig Layla entführt haben und zur Schule kommen? Hab ich einen Zwilling, von dem ich nichts weiß?", fragte ich mit einem Schmollmund. In diesem Moment war ich ein anderer Mensch, ich zeigte meine andere Seite und ich mochte meine andere Seite.

Er zog seine Augenbrauen zusammen und drehte sich zu mir. Er dachte nach.

„Das was Layla erzählt hat, was der Mörder, was ich sein soll, gemacht hat? Denkst du ich hätte einen männlichen Körper? Hah?", fragte ich.

„Sie will dich verwirren.", sagte der Polizist am Lenkrad.
„Ich sag nur das was passiert ist, nicht wahr Rick? Das alles macht doch kein Sinn.", sagte ich.

„Denkst du wirklich ich töte Schüler und entferne deren Köpfe und reiße die Herzen raus? Denkst du ich schlitze das Wort "Traitor" auf die Stirn der Opfer?", sagte ich lachend.

„Was bist du für ein Ermittler? Du bist hoffnungslos...ja ich mein du konntest den Mörder nicht finden weil er sich einfach gut versteckt, weil du nicht gut genug für den Job bist, weil du endlich den Mörder finden willst, deswegen hast du mich ausgewählt, du willst endlich aus diesem Teufelskreis raus nicht wahr? Du hast keine Kraft mehr und hast deine Nerven verloren um den Mörder zu suchen.", sagte ich.

„Seien wir mal ehrlich, der Mörder ist einfach genial.", sagte ich.

Aber Rick dachte nur nach. Seine Vermutungen waren einfach unlogisch.

„Es ist besser andere zu verletzen, als selbst verletzt zu werden.", murmelte ich rum. Es ist tatsächlich besser...
Viel besser...
Mehr als besser...
Ich mochte diese Seite an mir..
Dank den Mörder...

Fortsetzung folgt...

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Danke für 1000 reads!😩❤️😧😭

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWo Geschichten leben. Entdecke jetzt