Kapitel 25

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Ich spürte nur das etwas warmes flüssiges auf meinem Gesicht runter kullert. Dann hörte ich nichts mehr und sah alles nur noch schwarz.

Elias Sicht

Hoffnungslos ließ ich mein Kopf nach hinten fallen... Wo soll ich noch suchen, Meryem ? Ich kann nicht mehr, ich werde Leila wieder gehen lassen... Meryem wäre somit nur sauer auf mich. Und er würde Meryem nichts antun wenn er weiß das ich Leila gehen gelassen habe.

Ich: ich muss sie gehen lassen.

Mustafa drehte blitzartig seinen Kopf zu mir und schaute mich fragend an.

Mustafa: das ist das einzige was wir jetzt machen müssen.

Ich fuhr nach Hause und lief zum Keller. Ich öffnete die Tür und blickte zur Leila.

Ich: hau ab !

Leila: wie ? Hat Bilal sie gehen gelassen ?

Sagte sie leicht froh.

Ich: nein . Und jetzt hau ab.

Leila: wieso lässt du mich dann gehen ?

Ich : GEH ! LOS !

Leila schaute mich fragend an. Was versteht sie daran nicht ? Kann sie nicht einfach gehen ?

Leila: ich weiß wo er sie hingebracht hat.

Sofort weiteten sich meine Augen. Ist das jetzt ihr ernst !? Und sie sagt es mir erst jetzt !?

Ich: KONNTEST DU ES NICHT VORHER SAGEN !?

Leila: denkst du, ich würde dir sagen wo deine Schwester ist. Dass mein Bruder mich dafür umbringt ? Aber das ist mir jetzt egal ! Ich habe Bilal jetzt lange unter Schutz gehalten! Das reicht ! Ihm kümmert es nicht Mal wie es mir geht ! Ihm war es egal das du mich entführt hast ! Er liebt anscheinend Meryem mehr als ich !

Sie wusste die ganze Zeit wo meine kleine Prinzessin war ? Sie hatte kein wort gesagt, damit sie ihren Bruder schützen kann ? Ich träume doch !

Ich: Wo ist sie ?!

Fragte ich diesmal etwas ruhiger.

Leila: in der Nähe vom Wald. Bei den alten Häusern. Dort gibt es ein Hochhaus, dort hatte er eine kleine Wohnung gemietet.

Ich ballte meine Hände zur Fäuste. Ich finde dich Meryem !  Ich zerrte Mustafa am Handgelenk und lief zum Auto.

Ich: steig ein !  Ich weiß wo sie ist !

Mustafa stieg ein, ich wollte gerade einsteigen bis Leila mich am Oberarm packte.

Leila: ich will mit !

Ich: nein du bleibst hier, geh nach Hause! Ich kläre es selber ! Immerhin warst du diejenige die Tagelang schwieg.

Somit ließ ich sie dort stehen und stieg in meinem Auto. Ich fuhr zu dem Hochhaus welches neben dem Wald stand. Mein herz fing schnell an zu schlagen.

Mustafa: in shaa Allah ist sie da drinnen.

Sagte Mustafa und Strich sich durch die Haare. Ich musste laut schlucken und schaute mir die Klingeln an, ich musste laut schlucken als ich den Nachnamen von Bilal laß. Sofort Klingelte ich zischmal hintereinander. Doch niemand öffnete die Tür.

Ich: dieser Schwein, öffnet ni-..

Plötzlich kam eine ältere Dame aus dem Hochhaus, sofort liefen Mustafa und ich hoch. Als wir an der Wohnung ankamen trat Mustafa gegen die Tür, die nachdem dritten tritt öffnete. Sofern strümten wir rein.

Die Prüfungen einer MuslimaDove le storie prendono vita. Scoprilo ora