Kapitel 30

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Wisst ihr was heute für ein Tag ist? Nein?
Ihr wollt es nicht wissen. Ein schlimmer.
Für manche Menschen vielleicht ein ganz normaler Sonntag. Sonntag der 3.1.16 übrigens.

Heute würde Mik nach London ziehen.
Natürlich würde den beiden die Verabschiedung schwer fallen, aber um Mik's Eltern anzuflehen, dass er wenigstens noch das Schuljahr zu Ende machen dürfte, waren sie einfach viel zu stur.

Es war gerade mal vier Uhr morgens, als der Wecker des Blondhaarigen klingelte. An keinem normalem Sonntag würde ein Mensch um vier Uhr aufstehen, aber Kostas wollte nunmal unbedingt seinen Freund verabschieden, dessen Flieger um sieben Uhr morgens ging.
Natürlich war er sofort Feuer und Flamme und sprintete durch das komplette Haus um sich fertig zu machen, nebenbei noch ein Toast mit Käse zu essen und seine wichtigsten Sachen, die er brauchte in seinen Jackentasche zu verstauen.

Ca. 15 Minuten später war Kostas fertig und schnappte sich seinen Schlüssel und rannte dann so schnell es ging zur Bahn Station.

Genau pünktlich kam der Blondhaarige an der Station an und stieg in die natürlich nicht überfüllte Bahn. Die Fahrt zog sich unglaublich in die Länge und die 45 Minuten fühlten sich für Kostas wie drei Jahre an. Dann endlich um Viertel nach Fünf kam dir Bahn am Flughafen an und Kostas sprang so begeistert von seinem Sitz auf, dass die alte Dame zwei Reihen weiter ihn mit einem Was-zur-Hölle-war-das-Blick, anschaute. Der Blondhaarige grinste nur verschmitzt ehe er elegant aus der Bahn sprang und Richtung Flughafen lief. So einfach wie er dachte war es dann wohl doch nicht. Die Haltestelle war ca. 10 Minuten zu Fuß vom Flughafen entfernt, aber da gab es das Problem, dass gerade die Straße zu den Parkplätzen komplett überfüllt war und es schon Kunst bräuchte da heil durch zu kommen. Ob man es nun glauben wollte oder nicht aber die Autos blockierten tatsächlich sogar den Zebrastreifen. Also absolut kein Durchkommen. So stand der Blondhaarige also noch weitere Minuten mit einigen anderen Menschen, die alle fünf Sekunden auf die Uhr schauten, am Straßenrand und wartete bis sich eine Lücke tat. Und wie ein Wunder passierte genau das.

Kostas und einige andere Personen ergriffen die Chance und liefen so schnell es ging über die. Straße, um nicht von einem Auto erwischt zu werden. Kostas wagte einen Blick auf die Uhr sagte ihm das es bereits halb sechs war und er sich somit sputen musste. Gesagt getan nur eine Minute später kam er, völlig außer Atem, in der Flughafenhalle an. Sein Blick schwiff über die Leute an den Gepäck Abgaben und den Sicherheitscheck's. Vielleicht hatte Mik ihm geschrieben und er hatte es dank dem "bomben" Netz während der Bahnfahrt nicht bekommen. Tatsächlich hatte Mik ihm geschrieben, vor fünf Minuten dass er in der Nähe des zweiten Sicherheitscheck stand.
Kostas Blick suchte also den zweiten Check ab und tatsächlich stand der Dunkelhaarige nur wenige Meter davon entfernt an einen Kofferwagen gelehnt. Kostas setzte sich also in Bewegung und lief geradewegs auf seinen Freund zu.

P.o.V. Kostas

Erst als ich wenige Meter von Mik entfernt war, bemerkte er mich, lief dann aber doch noch die letzten Meter zu mir um mich in der Arm zu nehmen. So standen wir da fest umschlungen und keiner drauf und dran den anderen in den nächsten Minuten los zu lassen und in den nächsten Stunden zu verlassen. Aber das Schicksal war gemein wirklich gemein.
Erst nach weiteren zehn Jahren lösten wir uns voneinander, aber nur so weit um dem anderen gut in die Augen schauen zu können.

"Ich will nicht das du gehst.", flüsterte ich so leise, dass es nur Mik hören konnte.

"Wenn ich könnte würde ich ohne zu zögern bei dir bleiben und das weißt du.", hauchte er und ich nickte nur.

"Guck bitte nicht so Traurig ich will noch einmal dein Lächeln sehen bevor ich gehen muss.", gab Mik zurück und zauberte mir somit ein Lächeln auf's Gesicht.

"Ich werde dich trotzdem vermissen.", meinte ich aber dann und meine Miene wurde schlagartig trauriger, als ich daran dachte, dass Mik jeden Moment weg sein würde.

"Wir sehen uns nächsten Monat wieder versprochen und wenn das nichts wird dann spätestens Ostern. Ja?", versprach Mik mir und ich bekam gerade mal ein leichtes Lächeln zu Stande. Mik drückte zum vielleicht letzen mal in den nächsten Wochen seine Lippen auf meine.

Der Kuss half mir, mich zu entspannen, aber machte zur anderen Seite eigentlich alles noch schlimmer. Es war gerade ein perfekter zu perfekter Moment und dann wurde Mik's Flug aufgerufen. Wir lösten uns voneinander und Mik schaute mir traurig in die Augen. Ich begleitete ihn noch zum Sicherheitscheck und dann passierte es einfach so, ohne dass ich es wollte.

Tränen liefen stumm meine Wangen hinunter.

Mik drehte sich erst am Check angekommen wieder zu mir um und tatsächlich liefen auch ihm Tränen über die Wangen.

Ich zog ihn in eine Umarmung in der Hoffnung, dass er so bei mir bleiben könnte. Wir lösten uns nach einigen Minuten wieder und ich legte zum letzten mal an diesem Tag meine Lippen auf seine.

"Ich werde dich so sehr vermissen.", nuschelte ich als wir uns wieder gelöst hatten.

"Ich dich auch viel zu sehr.", flüsterte er zurück.

Mik drehte sich nun Richtung Check und hauchte mir wohl die wichtigsten Worte an diesem Tag entgegen:

"Und denk' immer daran, dass ich dich mehr liebe, als alles andere auf der Welt."

"Ich dich auch.", antwortete ich und dann ging er durch den Sicherheitscheck.
Ich schaute ihm noch hinterher bis er um die Ecke verschwand, mir aber vorher nochmal wunk.

P.o.V Kostory

Unsere Begegnung war vielleicht nicht sonderlich lange, aber
sie war wahrlich eine Wende für's Leben.

Okay das war's.
Es ist vorbei.
Die Fanfiction hat sich jetzt seit Oktober 2017 bis April 2018 gezogen (mit einem Monat Pause) und ich hätte nicht gedacht, dass in dieser Zeit so viel passiert.

Zwischen Wort vom Zukunft's ich xD
Die Überarbeitung hat mich ungelogen nur zwei Tage gekostet, aber ich wollte, dass diese Fanfiction, eine einigermaßen gute Grammatik, Rechtschreibung und Story hat. Zudem läuft auch noch eine Fanfiction neben bei, und ich möchte diese unbedingt abschließen. Btw. Danke für 5K Reads und 330 Vote's :3 💕✨

Ich meine wir haben über 1K Reads und fast 200 Fav's. Danke Danke Danke :3 ♥️ Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass es soweit kommt :D. In dieser Zeit hat sich viel verändert, ich habe neue Ideen gesammelt, wieder verworfen oder diese in die Tat umgesetzt. Freundschaften geschlossen und auch verloren. Neue und tolle Menschen kennen gelernt und mich einem neuem Fandom angeschlossen. Dass alles in sechs Monaten!! (*'▽'*)
An der Stelle übrigens ein großes Dank an alle die diesen Mist (xD) gelesen und unterstützt haben. Fühlt euch gedrückt ♥️:3
Und jetzt sage ich Tschüss bis zu meiner nächsten Fanfiction ♪()♪

(Falls ihr sie denn lest:
'My little Fanboy Vkook' xD)

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《𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐖𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐟𝐮𝐞𝐫'𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧》~𝐊𝐨𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲Where stories live. Discover now