Kapitel 14

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P.o.V Kostas

Ohne zu überlegen drückte ich meine Lippen auf seine, löste mich aber nach einigen Sekunden wiedet.

"Tut mir leid.", nuschelte ich und lief mit Tränen in den Augen aus Mik's Zimmer.

Wieso war ich bloß so ein Idiot.
Ich machte mir den ganzen Weg bis zu mir nach Hause Vorwürfe, und war froh als ich unsere Wohnungstür auf schloss.
Zu meinem Glück war meine Mutter noch arbeiten, aber es war klar, dass Mik sich nicht in mich verlieben würde. Ich heulte ununterbrochen und machte mir selbst Vorwürfe was für ein elendiger Depp ich doch war.

Meine Sicht verschwamm von Tränen und verzweifelt vergrub ich mich in meiner Decke und heulte.

Ich dummes Stück Scheiß.

Mik hasste mich doch jetzt sicher.

Erst erzählt er mir voller Freude und strahlenden Augen von seinem Schwarm und Kostas hat nichts besseres zu tun als ihn zu küssen.

Super ich bin Stolz auf mich. Nicht.

Nach einigen Minuten, für mich gefühlte Stunden, kam meine Mutter nach Hause und telefonierte gerade. Sie legte auf und kam die Treppen hoch in Richtung meines Zimmers.

Mir war klar, dass sie jetzt rein kommen würde und auch, dass sie Verständnis dafür haben würde.

Wenige Sekunden später ging die Tür auf und meine Mutter kam rein. Sie erschrak als sie mich sah und nahm mich sofort in den Arm.

"Dennis was ist passiert?", fragte sie und wiegte mich wie ein Baby hin und her.

"I-ich h-hab' ihn ge-geküsst u-und er
h-hat n-nicht erwidert.", schluchzte ich.

"Ach Dennis."

Meine Mutter drückte mich mehr an sich und ich heulte ununterbrochen.

Die nächsten Tage ging ich nicht zur Schule und war krank gemeldet.

Mik schrieb mir oft und rief mich an, aber ich ging nie ran, weil die Angst, dass er mich hassen könnte, vorhanden war.

Aber natürlich konnte dass nicht ewig so weiter gehen und ich musste auch mal wieder in die Schule, und eben dieserTag war heute.

Vollkommen ohne Motivation stand ich auf und machte mich fertig. Am liebsten würde ich jetzt im Bett liegen, einschlafen und am besten nie wieder aufwachen.

Ich lief los zur Bushaltestelle und entdeckte ihn schon von weitem, aber eins war anders er trug eine Sonnenbrille und war sonst auch komplett schwarz.

Bevor er mich bemerken konnte, stellte ich mich etwas abseits hin und wartete bis der Bus kam.

"Hey Mik was ist den mit Dennis sonst wart ihr doch auch so unzertrennlich und jetzt steht er dahinten und du hier.", hörte ich Ali zu Mik sagen.

"Wie Kostas ist hier?", fragte Mik mit Hoffnung in der Stimme und zog seine Sonnenbrille ab.

"Ja dahinten.", sagte Ali und zeigte in meine Richtung.

Mik wollte gerade zu mir kommen, aber da kam mein Lebensretter, der Bus.

Ich stieg schnell ein und setzte mich schnell auf einen Platz, wo sich keiner neben mich setzten konnte.

Mik wirkte enttäuscht und stellte sich zu Ali.

Warum wirkte er enttäuscht?

Er sollte mich doch hassen nach der Aktion.

Es ist 8:39 morgens und ich muss gleich so ein dummes Referat vorbereiten um 10:00!!! Unfassbar was die Schule von einem erwartet xD
So das war's. Ende
Tcheeeesse c:

《𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐖𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐟𝐮𝐞𝐫'𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧》~𝐊𝐨𝐬𝐭𝐨𝐫𝐲Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt