Elternsprechtag

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Als Stefan rot wurde sah er richtig süß aus, in diesem Moment war er so verlegen.

Natürlich schaute ich ihn die ganze zeit über an, dan sagte ich, "Was machst du eigentlich nach der Schule?" Daraufhin er, "Ich mache eine Schulische Ausbildung als Chemielaborant, wieso fragst du?" "Nur so wollte wissen was du so nach der Schule machst." Sagte ich.  In diesem Moment kam die Schulleiterin und sagte laut, "Wer bringt den Lehrern in den Klassenräumen Kaffee und eventuell  Gebäck?" Stefan's Kollege Mark meldete sich freiwillig, bestimmt war ihm langweilig.

Die Schulleiterin schaute mich mit einem Lächeln an und sagte, "Miriam, möchtest du Mark nicht dabei helfen?"

Ich nur, "Ämm, jaa klar!" Mark schnappte sich die kleine Betonung auf KLEINE KASSE. Ich musste das RIESEN TABLETT mit den vielen Tassen, Untertassen, Löffeln, Zucker, Milch und den Kaffee schleppen.

"Das alles soll ich hoch schleppen, ist das dein ernst Mark, das ist voll schwer. Wen das runter fällt ist das deine Schuld. " sagte ich genervt. Er meinte nur, "Ja ja, das schaffst du schon." Nach über einer halben Stunde waren wir bei jedem einzelnen Lehrer. Jedem Lehrer haben wir Kaffee und Gebäck angeboten.

Zu guter Letzt sind wir nach unten in die Halle gegangen, ich hatte immer noch das Riesen Tablett in den Händen. In der Halle angekommen legte ich das Tablett schnell auf den Tresen, meine Handgelenke schmerzten sogar. Leicht strich ich über meine Handgelenke, danach ließ ich sie knacken,(Mit knacken meine ich hoch und runter bewegen den dabei knacken meine Handgelenke oft). Nach dem knacken meiner Handgelenke schmerzten sie bloß noch mehr. (Egal, dachte ich). Stefan machte gerade ein paar Waffeln für eine Schülerin.

Ich merkte das ich ihn mal wieder beobachtete als ich dies bemerkt hatte schaute ich auf die Uhr, es war schon fast 17 Uhr.

Schnell sagte ich zu Stefan, " Ich komme gleich wieder." Und schon war ich weg. Bei meinem Klassenlehrer Herr Fritz angekommen wartete ich nicht lange und fragte direkt,

"Und Herr Fritz wie sieht es aus?" Er sagte, "Miriam du musst dich in Englisch verbessern, im Moment hast du eine 5, da muss sich was tun.

In Mathe stehst du 4, in Deutsch wie du weißt hast du eine 3 das fällt dir ja nicht besonders schwer nicht wahr!" Ich schaute ihn nur an und war geschockt das ich in Englisch eine 5 hatte. Mir Viel auf das Herr Fritz herablassend zu mir sprach. Wieso? Was ist den los mit dem? Alter dachte ich nur noch. Nach dem kurzem Gespräch ging ich langsam in Richtung Halle, ich dachte über meine 5 in Englisch nach. Den dieses Zeugnis wird mein Abschluss Zeugnis sein! " Meine Fresse." Sagte ich vor mich hin. (Ja ich denke manchmal laut was dagegen oder was!) Stefan und die anderen sahen mich kommen und fragten, "Und wie war es?" Ich nur, "Ach voll behindert ich hab ne 5 in Englisch, voll scheiße." Und sie sahen mich nur an, was sollten sie auch sagen.(Ach Miriam das wird schon).Oder was, ja klar dachte ich. Ich versuchte das Thema zu wechseln und sagte "Hey Stefan wie war den dein Gespräch?" Er sagte "Ich war noch nicht da erst um 17:30 Uhr also gleich."Achso." sagte ich nur.

Ich nahm mir eine Tasse und schenke mir Kaffee ein da sagte Mark " Ein Kaffee kostet 50 Cent." "JA, ich weiß das!" Alter was denkt er, daß ich dumm bin oder was! Wieder kam die Schulleiterin und befahl mir das Geschirr abzuräumen und abzu waschen.  Na toll, ich freu mich schon. Ich ging langsam zu der Küche und waschte alles ab was mir in die Hände fiel. Als ich fast fertig war kam Stefan und fragte "Machst du das freiwillig?" ja, geht." gab ich als Antwort.  Dan kam Mark, immer nervt dieser Junge mich. Schnell trocknete ich das Geschirr ab und legte den Scheiß zur Seite. "Kein bock mehr." sagte ich, mehr zu mir als zu den anderen. Stefan "Warum den?" Ich zeigte nur auf das gewaschene Geschirr und er nickte verständlich. Wir gingen zu den Tischen in dem Hauswirtschafts Raum wo der Unterichtet immer war.

Ich setzte mich auf den Lehrer Tisch. Stefan schaute mich mit einem Lächeln an und ging hin und her. Mark meinte nur zu Stefan "Ey lass mal abhauen voll langweilig hir." Stefan sagte "Ist doch nicht langweilig, lass noch hir bleiben draußen regnet es noch." Ich schaute mir die Szene an und lächelte belustigt die beide Jungs an. Dan gingen wir aus der Küche in die Halle. Ich nahm meine Tasche und nahm mein Handy und die Kopfhörer raus. Die Jungs verabschiedeten sich von mir natürlich verabschiedet ich mich auch von den Jungs.

Ich lief zu meiner Tante und hörte mal wieder meine Musik wonach ich suchtete, war doch klar. Angekommen schaltete ich meine Musik ab. Mein Vater wartete schon auf mich. Er fragte "Wo warst du so lange?" Ich "Ich musste abwaschen und servieren helfen." Anschließend fuhren wir mit dem großen Mercedes nach Hause. Ich Ass noch was und ging schnell duschen, jetzt lag ich in meinem Bett und schaute in das leere Zimmer in dem zwei geliebte Menschen fehlten. Mit einem Traurigem Gefühl schlief ich endlich ein.

Wie BetäubtWhere stories live. Discover now