Tränen aus Blut

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Egal wie sehr man sich anpasst oder sich verstellt es reicht den Leuten einfach nie.
Man muss genau das tun, was sie wollen.

Nach ihrer Pfeife tanzen, wie eine Marionette.
Am besten man ist nie wie man selbst.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Am liebsten würde ich mich umbringen um aus dieser Hölle, aus zwang und gewalt zu entkommen.

Und trotzdem tue ich es nicht, weil es Menschen gibt für die ich leben will.

Für diese Personen will ich da sein und an ihrer Seite stehen.

Ich kann einfach nicht mehr, ich kann nicht mehr so weiter leben.
Meine Augen füllen sich mit trennen.

Tränen der trauer.
Die Tränen vermischen sich mit meinem Blut das heraus tretet.

Ich werde immer wütender aber nicht auf die Menschen, sonder darauf das ich nicht's tu.

Das ich nicht kämpfe,
mich einfach nicht überwinden kann meinen beschissenen Schmerz heraus zu lassen!

Meine Vergangenheit holt mich immer wieder ein und führt mir vor Augen, das Ich einfach nicht genug gekämpft habe.
Ich fühle mich einfach mies.
Als wen ich mich selbst verraten hätte.

Ich weine, doch kann ich nicht aus vollem Herzen weinen.
Ich zittere.
Ich kann es nicht mehr unterdrücken, die ganze Trauer, sie kommt hoch mit der ganzen verzweifelung.

Ich dachte ich wäre Stark!

Stark um das alles verkraften zu können.
Doch ich bin es nicht, ich bin es nicht mehr.

Die Schmerzen können vergehen,
das Leid kann vergehen.
Doch der Zusammenhalt?
Der bleibt stets an deiner Seite.
Ja selbst wen du die Hoffnung aufgegeben hast, bleibt sie an deiner Seite.

Und wacht über dir wie ein Schutzengel.

Ein Schwindel Gefühl über kommt mich.
Warscheinlich vom Alkohol das ich zu mir genommen habe.

Ich fühle mich wohl, doch nur wen ich alkoholisiert bin.
Seltsam!

Aber es hilft mir, naja es hilft mir in dem sinne in dem ich meinen Gedanken freien lauf lassen kann.

Was ich blöd finde, ist das ich versuche meine Gefühle nach außen hin nicht zu zeigen.
Um den anderen einfach zu zeigen, das ich keine Schwächen habe.

Doch ich habe Schwächen, bloß möchte ich nicht einsehen das ich schwächen habe.

Um mich nicht schwach zu fühlen.

Ich möchte es einfach nicht einsehen das ich schwach bin!

Ja liebe Leute so ist das mit mir und meinen Gedanken.
Die mich in einen grauen Schein trüben.

Nun ja Sie trüben mich so sehr das ich einfach hin und her schwirre, mit meinen Gedanken.
Das gute ist, das ich an den guten Dingen stehen bleibe.
Ich schaue sie mir in Meinen Gedanken ganz genau an.

Im Geiste gehe ich sie durch und fühle mich einfach wohl in meiner Haut.
Ich fühle mich unbeschwert und so erleichtert als wen alle Probleme weg gefegt wären.

Sowie meine Depression, es fühlt sich so an als hätte man sie wegradiert.

Wie BetäubtWhere stories live. Discover now