In meiner eigenen Welt gefangen

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Ich fühle mich als könnte ich vor meiner eigenen Welt nicht fliehen.
Meine Gedanken bleiben die selben,
ich verzweifel in meiner Welt,
ich finde keinen Weg hinaus.
Doch ganz erlich, ich bin hier gefangen.
Jeden Tag sehe ich das selbe, denke das selbe und fühle das selbe.
Mein Kopf setzt einfach aus und ich starre unbewusst vor mich hin.
In diesen Momenten denke ich (wie konnte ich es bloß so weit kommen lassen, das ich meine eigene Zukunft und Hoffnung auf Besserung zerstört habe.
Wie dumm ich eigentlich sein konnte das alles auf's Spiel zu setzen).
Meine ersten Gedanken waren das ich mich umbringen werde wen ich nicht wie bisher weiter leben kann.
Ich könnte so wie es momentan ist einfach nicht weiter machen!
Das ist eine viel zu große quall für mich.
Alles wurde mir von dem einem Tag auf den anderen Tag genommen.
Die Gedanken schwirren herum, ich weiß nicht mehr was ich denken oder fühlen soll.
Einfach alles ergibt in meinen Kopf keinen Sinn mehr.
Alles ist Hoffnungslos verloren.

Ich bin hoffnungslos verloren!
Jeden Tag denke ich das dass Mein sicherer tot ist.
Weil ich damit nicht klar kommen kann.
Ich kann nichts anderes mehr denken als das ich verloren bin und gerade Wegs in mein eigenes Grab stürze.
Eine Falle so wie ich denke, der ich nicht entkommen kann.

Ich lebe, doch wofür? Für mich? Nein.
Ich lebe um diesen Schmerz zu erleiden!
Um ihn zu ertragen, was ich nicht mehr lange ertragen kann.
Den wofür tu ich das? Für mich? Ganz bestimmt nich!
Ich lebe um zu sterben!!!

Kein Mensch verdient es so sehr zu leiden und so sehr gequält zu werden.
Niemand.
Doch warum muss ich das bloß, habe ich nicht auch das Recht glücklich zu sein!
Habe ich nicht das Recht fröhlich zu sein ohne das ich mein ganzes Leben verdrängen muss?
Ich sterbe und leide zu gleich.
Keiner kann mir je helfen, noch nicht einmal ich selber kann mir helfen.
Den ich habe mich schon längs aufgegeben!
Ich habe mich aufgegeben.
Ich wurde zerstört, in all denn Jahren.
Ich wollte es selber nicht wahr haben doch jetzt spüre ich es.
Ich spüre das ich am Boden bin und nicht mehr die Kraft habe aufzustehen,
das ich keine Kraft mehr habe um dagegen an zu kämpfen.
Um für mein "Leben" weiter zu kämpfen.

Doch immer noch bleibt die Hoffnung an meiner Seite.
Wieso weiß ich nicht es ist etwas in mir drin das sagt, "Du musst weiter kämpfen, ich weiß das du es schaffen kannst."

Ich muss weiter kämpfen!
Nicht nur für mich sonder auch für die Menschen die ich schätze und über alles liebe.

Selbst über "MEIN EIGENES LEBEN."

Wie BetäubtWhere stories live. Discover now