Kapitel 19

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"Hey Kleine Frühstück ist fertig. Kommst du zur Kantine?" "Ja einen Moment, ich muss mich eben anziehen" Es ist unglaublich, vor einen Monat war er noch der,der Menschen aus Spaß Köpfe einschlug und jetzt spielt er den netten Vater. Irgendwie traue ich ihm und irgendwie hab ich Angst das, dass alles nur gespielt ist. Ich hoffe einfach, dass es das erste ist. Ich machte mich auf den Weg zur Mensa und setze mich zu Negan. "Guten Morgen Grace, wie gehts dir?" "Ganz gut und dir?" "Auch, aber sag mal willst du heute wirklich schon gehen?" "Ja aber ich besuche dich trotzdem bald wieder" "Ok, das freut mich, dann iss jetzt was und dann fahre ich dich gleich nach Alaxandria" ich nickte zufrieden und aß mein Frühstück auf. Ich ging nach dem Essen schnell auf mein Zimmer und packte schnell alles zusammen, dann rannte ich nach unten zu den Autos wo, Negan schon wartete. "Fertig?" "Jap start klar" Er nahm ein schnelles Auto und wir fuhren los. Ich überlegte die ganze Fahrt, was ich zu Carl sagen würde und wie es weitergehen würde. Sollte ich ihn alles verzeihen? Oder noch sauer sein? Ich hab mich dazu entschlossen es spontan zu entscheiden. Den Rest der Fahrt versuchte ich noch etwas zu schlafen, was auch klappte.
Nach 4 Stunden standen wir endlich vor den großen Tor aber diesmal war es Carl der das Tor öffnete. Man sah ihn die Freude sofort an aber als er sah wer das Auto fuhr verzog sich seine Miene sofort und er wurde wütend. "Was macht Negan bei dir im Auto?!" Okay die Begrüßung hab ich mir eigentlich anders vorgestellt aber ich verstehe ihn auch ich mein er weiß ja gar nicht, dass er mein Vater ist. "Also Carl darf ich vorstellen, mein Vater und es ist auch schön dich zu sehen" Er sah so geschockt aus und ich muss ehrlich sein, ich hatte echt Angst vor seine Antwort. "Dein was?" "Ja Carl du hast richtig gehört ich bin ihr Vater ich hoffe das ändert deine Meinung zu mir, denn seid ich es weiß hab ich mich echt geändert und das dank ihr" "Warst du deswegen weg? Wegen ihn?" "Ja war ich aber glaub mir er ist anders, er gibt sich wirklich Mühe er verlangt sogar kein Essen mehr uns" "Ehrlich?" er schaute mich und Negan fragend an aber irgendwie sah er nicht mehr so wütend sondern eher glücklich aus, auch wenn er es nicht zeigte ich merkte es einfach, ich merkte, dass er keine Angst mehr hatte, davor ,dass wir tyrannisiert werden oder zu wenig Essen hatten. Ich hoffe mein Bauchgefühl Recht hat. "Oh, dann tut es mir leid" Negan machte dieses schon okay Nicken. "Okay ich will euch dann nicht mehr weiter stören, bis bald meine Kleine" "Bis bald Dad" oh Gott hatte ich das gerade wirklich gesagt aber er sah so glücklich dadurch aus und ,dass machte mich auch glücklich. Er stieg ins Auto und fuhr dann wieder los als er weg war kam Carl auf mich zu und umarmte mich wie er es noch nie getan hatte. Es fühlte sich so schön an und ich hatte es so sehr vermisst. Ich fühlte mich so geborgen und das ist das was mir Hoffnung gibt, Hoffnung in so einer schrecklichen Welt zu leben. In der jede Sekunde zählt und in der, jede Sekunde alles vorbei sein könnte. "Du bist früher zurück gekommen als du wolltest" "Ja weil ich es nicht mehr ohne dich ausgehalten habe ich brauche dich einfach" "Ich brauche dich auch mein Engel und ich kann und will mir niemals ein Leben ohne dich vorstellen. Dank dir ich will ich morgens aufstehen und hab auch ein Sinn zu leben. Ich wüsste nicht wer ich ohne dich wäre Grace, ich liebe dich" mir liefen Tränen weil es so schön war und es das süßeste war, was jemals jemand zu mir gesagt hat.
"Ja ich liebe dich auch" sagte ich weinend und legte meine Lippen auf seine, er erwiederte es und ich schlang meine Arme um seinen Hals. Es ist einfach so, dass man dieses Gefühl nicht beschreiben kann. Lächelnd löste ich mich von dem Kuss und nahm seine Hand und wir gingen nach Hause aber zu meinen richtigen zu Hause. Wir gingen rein und Michonne kam mit offenen Armen auf mich zu. "Du bist ja wieder da" "Ja ich hab es einfach nicht ohne euch ausgehalten" sagte ich lachend und dann kam Rick und umarmte mich dann auch. "Ich hab Essen gemacht, hast du Hunger?" "Ja großen" wir setzen uns alle am Tisch und aßen dann Michonnes großartiges Abendessen. Als wir alle fertig waren half ich ihr noch beim Abwasch und ging dann hoch auf mein Zimmer. "Hey kann ich reinkommen?" "Klar" Carl kam rein und legte sich auf mein Bett. "Kann ich heute bei dir schlafen?" "Mhm weiß nicht, was bekomme ich denn dafür?" "Alles was du willst" er stand auf und umarmte mich von hinten und legte seinen Kopf auf meiner Schulter und wir guckten beide aus den Fenster. "Es ist so schön hier und jetzt da mein Vater uns nicht mehr bedroht ist es sogar friedlich, dass ist ein Ort wo ich mir eine Zukunft vorstellen kann und will" "Mit mir?" fragte er mit hochgezogener Augenbraue. "Vielleicht" sagte ich lachend. Er guckte traurig. "Nein Spaß ich kann es mir mit keinem anderen außer dir vorstellen" "Gut ich mir auch nicht" ich drehte mich um und wir schauten uns beide tief in die Augen und küssten uns. Der Kuss wurde immer inniger und verlangender. Er hob mich hoch und legte mich aufs Bett, er küsste meinen Hals entlang und ich zog ihm dann sein Shirt aus. Ich verteilte kleine Küsse auf seine Brust und er zog mir dann schließlich mein Oberteil aus. Er öffnete meinen BH und zog mir langsam die Träger meines BHs runter. Wir küssten uns wieder. Er wollte es und ich wollte es auch.

Just survive somehow (Carl Grimes ff)Kde žijí příběhy. Začni objevovat