#15 ein kleines Schwätzchen mit @lovememoriess

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#15 ein kleines Schwätzchen mit @lovememoriess

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#15 ein kleines Schwätzchen mit @lovememoriess

Hey hey Tita, ich hoffe du bist bereit für ein paar mehr oder weniger direkte Fragen, je nachdem, was ich interessantes auf deinem Profil finden kann. Möchtest du Schokolade oder lieber Kekse (Kekse sind neu in meinem Angebot, nachdem bebeslf kein großer Schokoladenfan war)?

Klar bin ich bereit. Eigentlich würde ich sofort ja zu Keksen sagen, da ich heute jedoch schon echt viele Cookies gegessen habe, nehme ich die Schokolade dankend an.

Manchmal wünscht man sich einfach nur die Stadt verlassen zu können, um alles hinter sich zu lassen und irgendwo, wo alles schön und sorgenlos ist, neu anzufangen. Diese Worte habe ich als letztes auf deinem Nachrichtenboard gelesen, deswegen beginne ich direkt mal damit und haue eine Reihe von Fragen raus:

Bist du ein Mensch, der alles zehn Mal überdenkt, oder würdest du tatsächlich, wenn sich die Gelegenheit bieten würde, deine Heimat verlassen und an einen unbekannten Ort gehen?

Zu deiner ersten Frage kann ich nicht genau sagen, was ich tun würde. Wenn sich wirklich die Gelegenheit für mich bieten würde, meine Heimat zu verlassen und an einen unbekannten Ort zu ziehen, würde ich wahrscheinlich eine Ewigkeit lang darüber nachdenken und letztendlich dennoch nicht zu einem Entschluss kommen. Das hat wahrscheinlich etwas damit zu tun, dass ich ziemlich unsicher bin, wenn es um große Veränderungen geht. Einerseits würde ich eine große Chance darin sehen, andererseits aber hätte ich wahrscheinlich ziemlich große Angst davor.

In welche neue Stadt würdest du umziehen?

Also wenn ich mir dennoch eine Stadt aussuchen müsste, in die ich dann ziehen soll, würde sie wahrscheinlich Dortmund sein. Keine Ahnung warum, aber ich fand die Stadt schon immer schön.

Eines von deinen vielen Büchern heißt „The Lying Game" und im Klappentext habe ich nachgelesen, dass die Protagonistin Madison ihr ganzes Leben angelogen wurde. Wie stehst du dazu, wenn man die Ausrede „ich wollte dich beschützen" zu hören bekommt, und was war die größte Lüge, die du jemals aufgetischt hast?

Meiner Meinung nach kommt es ganz auf die Lüge an. Denn manchmal ist es tatsächlich so, dass eine Lüge notwendig ist, um den Betroffenen vor der Wahrheit zu schützen. Wenn die Wahrheit also grausam ist, einen zerstört und nur Unheil mit sich bringt, schätze ich, die Ausrede „ich wollte dich nur beschützen" ist berechtigt.

Genau kann ich gerade nicht sagen, was die größte Lüge war, die ich jemals jemanden aufgetischt habe. Aber spontan fällt mir ein, dass eine Lüge, die ich besonders früher ziemlich oft benutzt habe, der Wahrheit entfernter als irgendetwas anderes war. Als ich traurig und deprimiert war, habe ich auf die Frage „Ist alles okay?", immer mit „Ja", geantwortet. In den Momenten fiel es mir am schwersten, zu lügen. Ich schätze jeder hatte mal so einen Moment und in diesem war einem wahrscheinlich auch bewusst, dass es einem alles andere als gut geht. Aber man hat es oft dennoch verschweigen.

Dein Buch mit dem Titel „Solange ich lebe" fängt direkt sehr tiefgründig an, und am Ende des Klappentextes warnst du den Leser vor, dass sexuelle und gewalttätige Szenen auftreten. Was brachte dich auf diese Idee und wie hat sie sich zu der fertigen Version entwickelt, die du bald hochladen wirst?

Die Idee im Allgemeinen kam ganz plötzlich. Ich wollte einfach mal eine Geschichte schreiben, die tiefgründiger ist und in der man einfach mit vollem Herzen lesen und dabei sein kann. Entwickeln tut sich die Geschichte erst mit der Zeit, deshalb schätze ich, dass ich auch um einiges länger beim Schreiben dieser brauchen werde, als bei meinen anderen, schon beendeten Geschichten.

Dein Buch „Almost Mine", das einen Watty gewonnen hat (übrigens Glückwunsch dazu *Blumenstrauß und Grußkarte überreich), ist aktuelle noch auf „laufend" gestellt. Ich habe aber auch beendete Geschichten bei dir gefunden. Wie motivierst du dich, ein Buch zu beenden, und planst du immer bis zum Schluss, oder lässt du dich von den Charakteren durch die Storyline führen?

Erst einmal danke, ich kann immer noch nicht glauben, dass das Buch einen Watty gewonnen hat. Und zu deiner Frage: Ich motiviere mich ein Buch zu beenden, indem ich an meine anderen Bücher denke, die immer noch auf Laufend gestellt sind. Auf dem ersten Blick klingt das vielleicht unlogisch, doch immer dann, wenn ich mir vor Augen halte, wie viele Ideen und wie viele Kapitel mir noch bei meinen laufenden Büchern bevorstehen, habe ich mehr Lust, meine schon etwas „weiteren" Bücher zu beenden, um mich dann mit ganzem Herzen den anderen widmen zu können. Bisher habe ich noch nie bis zum Schluss geplant, da mir zwischendurch immer wieder Ideen eingefallen sind und ich einfach im Allgemeinen besser damit klarkomme, wenn ich die Geschichte Stück für Stück führe. Also könnte man sagen, dass ich mich eher von meinen Charakteren und neuen Einfällen durch die Storyline führen lasse.

Deine Biographie besteht aus einem langen Zitat von Niklaus Mikaelson (ich finde das Zitat echt schön). Wer ist für dich eine inspirierende Person, und hast du ein weiteres Zitat auf Lager, das du mit mir und den paar Leuten, die diese Interviews lesen, teilen würdest?

Erst einmal ich liebe dieses Zitat von Niklaus Mikaelson. Ich finde seine ganze Rolle (er spielt ja in einer Serie mit) hat so viel Hintergrund und deshalb gefallen mir seine Zitate besonders gut. Er wäre zum Beispiel eine inspirierende Person für mich. Gerade auf Lager habe ich kein so gutes Zitat, wie das in meiner Bio, aber falls mir gleich noch einer einfällt, werde ich ihn am Ende hinzufügen.

In deiner Leseliste habe ich auch eine Fan-Fiction über Harry Styles entdeckt. Hörst du One Direction, und was ist auch noch Teil deiner go-to-Playlist?

Nein ich höre kein One Direction, aber dafür liebe ich Deutschrap. Da ist es mir meistens egal, wer der Sänger ist. Hauptsache das Lied (der Text, die Stimme/n und der Beat) gefällt mir.

Nun denn, auch dieses Interview findet hier sein Ende. Ich hoffe, dass es dir Spaß gemacht hat! Bedien dich gerne noch an der Schokolade *zwinker*

Danke dir. Es hat wirklich viel Spaß gemacht.

ꜱᴡᴇᴀᴛᴇʀ ᴡᴇᴀᴛʜᴇʀ [ɪɴᴛᴇʀᴠɪᴇᴡꜱ]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt