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Pov. Jungkook 

"Jetzt sind wir ganz alleine."

Grinsend sah er mich an und kam mir immer näher, weswegen ich immer weiter nach hinten wich, um den Abstand auszugleichen. Wie es aber kommen musste, machte mein Rücken kurze Zeit später auch schon Bekanntschaft mit der kalten Wand. Verzweifelt drückte ich mich in die Ecke, um noch mehr Abstand zu gewinnen, was jedoch schlussendlich nichts brachte, da er so oder so immer näher kam. 

"L-Lass mich in Ruhe."

Mittlerweile stand Aakash unmittelbar vor mir und lachte leise auf. 

"Denkst du echt, dass mich deine Meinung interessiert? Gewöhne dich lieber jetzt schon mal daran, denn in ein paar Stunden bist du kein freier Mann mehr. So ein Prachtjunge wie du lässt sich super anbringen. Zu gerne würde ich dir jetzt wehtun, aber wir wollen ja, dass du schnell einen Meister findest."

Lachend spuckte er mich an und entfernte sich wieder von mir. Aakash setzte sich wieder hin und platzierte seine Füßen auf dem großem Tisch, der durchaus sehr wertvoll aussah. 

"Du kannst, nein, du musst deine Lumpen in den Plastiksack geben. Danach stellst du dich mit dem Kopf zur Ecke. Ich will die nächste Stunde nichts von dir hören, sonst überlege ich mir das mit den Schlägen noch."

Total eingeschüchtert zog ich mich komplett aus und suchte den besagten Plastiksack, welchen ich aber nicht finden konnte. Danach zu fragen kam für mich nicht in Frage, weswegen ich einfach stehen blieb und wartete, bis er mich wieder wahrnahm. Dies war jedoch im Nachhinein ein großer, beziehungsweise schmerzvoller Fehler. 

Als er mich bemerkte, griff er ruckartig nach meinem Handgelenk, um mich auf seine Oberschenkel  zu drücken. Aakash holte aus und schlug mich mit voller Wucht. Ein brennender Schmerz entstand. Viel Zeit zum Regenerieren ließ er mir aber nicht. Immer wieder schlug er mich, weswegen ich zu weinen begann. 

"Du kleines Miststück bist dümmer als meine Angestellte. Fickbar ist sie zwar und schön, aber dümmer als jedes Kleinkind."

So schnell wie ich mich auf seinen Oberschenkel befand, befand ich mich dann auch wieder auf dem Boden. Als er mir mein Gewand aus der Hand riss, musste er selbst erst einmal den Plastiksack finden. 

"Oh. Ich hab ja keinen mehr. Dumm gelaufen für dich, aber ein paar Schläge haben noch nie jemanden geschädigt. Gewöhne dich lieber daran, dass du keine Recht mehr hast, du Hure. Jetzt müssen wir so oder so losfahren. Komm Schlampe, oder willst du noch mehr Schläge."

"Nein."

Stumm starrte ich den Boden an und folgte ihm nackt nach draußen, bis er vor seinem Auto stehen blieb. Ich habe zwar schon einmal ein Auto gesehen, aber ich bin noch nie in einem gesessen. Aakash öffnete so eine komisch Klappe, die sich ganz hinten beim Auto befand. Als diese dann vollständig oben war, kam ein kleiner Käfig zum Vorschein, welchen er mit einem Schlüssel öffnete. 

"Rein mit dir Hure. Ich will keinen Mucks hören. Wenn doch, betäube ich dich, aber auf meine Art."

Ohne eine Sekunde zu zögern kroch ich in den viel zu kleinen Käfig, in den ich eingeschlossen wurde. Daraufhin klappte er diese komische Klappe wieder runter, weswegen es nun komplett dunkel war. Ich versuchte eine gemütliche Position zu finden, was mir jedoch gar nicht gelang. Sitzen konnte ich aufgrund meines Schmerzes nicht, weswegen ich gezwungen war halb zu liegen. Rückenschmerzen ich komme.

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Heute etwas kürzer, weil ich noch extrem viel Hausübung hab und lernen muss. Ach ich liebe Schule :)

sold {vkook}Where stories live. Discover now