Maze Runner Charaktere in Panem, ausgewählt für die jährlichen, tödlichen Spiele, den Hunger Games.
- Maze Runner meets Hunger Games -
Wer wird die Spiele gewinnen? Wer wird zur Mördermaschine? Wer überlebt? Zu welchen Mitteln müssen die Jugendliche...
I wish I could explainyour eyes, and howthe sound of your voice gives me butterflies.
How your smile makes my heartskip a beat and how every time I'm with you, I feel so complete.
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"Newt?" Langsam öffnete ich meine Augen. Das Pochen im Kopf hatte nachgelassen, stattdessen schmerzte mein Kiefer.
"Newt? Geht's?" Am Rande meines Blickfeldes erkannte ich Thomas, seine breiten Schultern entspannten sich als er sah, dass ich wach war. Stöhnend rieb ich meinen Kiefer. "Ahhh - Was ist passiert?"
Minho antwortete von der anderen Seite der Höhle: "Ich habe gerade - erneut – unsere Ärsche gerettet. Gern geschehen." Thomas richtete seinen besorgten Blick wieder auf mich. "Du-du wolltest da raus. Du warst ziemlich... aggressiv..."
Jetzt erinnerte ich mich wieder - der Schmerz, die Rache, der Schlag. "Oh Klonk. Es-es tut mir so leid... Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist..." Ich wusste es wirklich nicht, es war, als ob der Schmerz mich kontrollieren hätte.
"Und was ist mit...der Leiche von-von Brenda?" "Gerade weggebracht worden", kam es erneut von Minho. "Die Karrieros sind Richtung Berg, dort wollen sie Frypan abschlachten. Ich glaube er war nur zum Spionieren da. ...verkackt würde ich sagen."
Naja, zum Glück. Sonst wären wir jetzt tot. Vielleicht wäre das ja besser...
"Tommy – es tut mir wirklich leid..."
Sein Blick schwankte zwischen meinen Augen und meinen Lippen, weshalb ich - trotz dieser gefährlichen Situation - lächeln musste. Langsam lehnte er sich zu mir, sein Blick nun fixiert auf meine Lippen. Zögerlich öffnete er seinen Mund, bereit zu einem Kuss, allmählich kam er näher, aber ich hielt es nicht mehr aus, ich wollte ihn jetzt.
Einfach nur Thomas. Tommy. Alles vergessen.
Mein Kopf ging seinem entgegen und meine Lippen legten sich auf seine. Ich liebte ihn. Ich liebte ihn wirklich.
Er lächelte in den Kuss hinein.
Vorsichtig bewegte ich meine Hand auf seinen Nacken zu, die andere auf seinen Rücken, während er seine Hände wie beim Letzten Mal um meine Taille schlang.
Minho erzeugte irgendeine Würgegeräusche, die ich nicht beachtete.
Für mich gab es jetzt nur Tommy.
Seien es nur die nächsten Minuten. Seien es nur die nächsten Augenblick. Ich genoss jede Sekunde, als wäre es die Letzte, sog seinen Geruch ein.
"Heeeey! Ich bin auch noch da!", sagte Minho, der definitiv genervt und angeekelt war.
"Halt die Klappe Minho", gab Thomas zurück, und schenkte mir ein kleines Lächeln, bei dem er einen Mundwinkel nach oben zog.
Wie so oft verlor ich mich in seine wunderschönen braunen Augen. Sie schienen so unauffällig, freudig, aber auch ehrgeizig. "Okay Leute – die Hymne! Hallo?! Die Hymne!" Enttäuscht entfernte ich mich von Thomas.
"Na endlich...", meckerte der Asiate. Ich konnte nur grinsend den Kopf schütteln.
Brenda's Gesicht war ja nichts neues, wir hatten es ja miterlebt, danach leuchtete aber auch noch das pickelige Gesicht des Jungen aus Distrikt 10 auf. Ich konnte mich nicht an seinen vollständigen Namen erinnern, Wi- und noch was. Jetzt war es sowieso egal, man könne es nur auf seinen Grabstein lesen.
Danach entschieden wir, die Reste des Eichhörnchens zu essen, da wir eigentlich nur Beeren am Tag gegessen haben. Das Wasser wurde auch schon langsam knapper, aber ich stoppte jeden, der versuchte zum Wasser zu gehen.
Nicht noch einmal.
Morgen brach der fünfte Tag an und es blieben nur noch zehn Tribute übrig, mit uns dreien mitgezählt. Beth und Gally aus Distrikt eins, Frypan, der eigentlich eh schon so gut wie tot war, aus Distrikt sechs, George aus Distrikt vier, beide aus Distrikt sieben, Rachel und Aris, und außerdem Teresa, aus Thomas' Distrikt.
Minho meinte, dass die Schöpfer normalerweise erst ab Tag neun Mutationen ausschickten, um die Spannung zu halten, aber das es ein Gerücht unter den Karrieros herumgegangen war, dass diese Spiele möglicherweise Mutationen direkt in die Arena eingebaut sein könnten.
Nach meiner Erfahrung stimmte diese Theorie.
Der Plan für den morgigen Tag stand fest: Erstens raus aus der Höhle. Der erfahrende Mentor von Minho hatte ihm sehr viele und genaue Anweisungen zum Überleben gegeben, darunter waren auch ein paar hilfreiche Ratschläge.
Einer davon war : Nie zulange an einem Ort verweilen, das ist nicht spannend. Bewegt auch, dramatisiert jede Kleinigkeit.
Zweitens die Fallen abchecken. Wenn wir Glück haben, essen wir abends wieder Fleisch. Danach Wasser auffüllen, nicht im Fluss, wir würden eine Quelle oder ähnlicheres suchen.
Heute übernahm Minho die erste Wache, das hieß ich konnte in Tommy's Armen einschlafen. Eingepackt unter der Decke, lag ich mit dem Rücken zu Thomas' Bauch, welcher gleichmäßig atmete.
Wenn man die Spiele, die Chance, getötet zu werden, und den modrigen Geruch der Höhle ignorierte, war das ein weiterer perfekter Moment mit Tommy. In seinen Arme fühlte ich mich wohl und geborgen, was auch dazu beitrug, das ich bald in Wärme gehüllt einschlief.
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Okay ein etwas lahmes Kapitel, es passiert nichts spannendes, aber das ist Teil meines Materplans. ° ͜ʖ ͡°
Ist euch das eigentlich zu 'kitschig' geschrieben? xD