Never be the same

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Camila P.O.V

Wann kommst du nach Hause?

Ich starrte auf mein Handy, wartete darauf das Chris mir zurückschrieb, doch vergeblich.
Es waren schon 2am und ich fühlte mich unwohl.

Ich wusste nicht ob ich mit Lauren reden sollte, über die Sache die fast passiert war.
Ich wusste nicht ob sie schon zuhause war, oder ob sie schon mit Clara geredet hatte.

Ich setzte mich auf und strich mir meine Haare aus dem Gesicht.
Da ich weder eine Antwort von Chris  bekam, noch einschlafen konnte, schlich ich auf den Flur und horchte an Lauren's Zimmertür.

Ich holte tief Luft und klopfte zweimal leise.
Mein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb und meine Hände begannen leicht an zu zitterten.

„Herein!?"

Lauren blickte genervt auf als ich eintrat, doch ihr Blick änderte sich schlagartig als ich ins Zimmer trat und leise die Tür schließte.
Sie richtete sich in ihrem Bett auf und schaute mich leicht überrascht an.
„Du hast dein Handy heute Mittag liegen lassen " sagte ich und reichte es ihr.
„Hab schon ein neues" schmunzelte sie und zeigte es mir.
Ich wunderte mich woher sie es hatte, fragte aber nicht weiter nach.
Ich tritt vom einen auf das andere Bein und fühlte mich in ihrer Gegenwart unwohl.
„Setzt dich" sagte sie plötzlich und rutschte ein wenig zur Seite.
Dankend setzte ich mich und schlüpfte unter die Decke, welche unglaublich kuschelig und warm war.
„Ich-.." sagten wir gleichzeitig und lachten.
„Du zuerst" meinte sie und lehnte sich zurück.
Ich spürte ihren Arm an meiner Hüfte und ihre nackten Beine gegen die meinen.

„Ich- ich wollte mich bei dir entschuldigen.. für heute Mittag" stammelte ich und schaute auf meine Hände.
Sie nickte leicht.
„Ich wollte mich auch bei dir entschuldigen. Nicht nur für das, sondern auch für die ganzen Tage. Ich war ziemlich gemein zu dir" sagte sie leise und schloss die Augen.

„Das heißt du wolltest es auch?" kam es aus meinem Mund. Im gleichen Moment wollte ich mir am liebsten selber eine knallen.

„Ich wollte was auch?" sie betonte das „Was" mit einem ungewöhnlichen Unterton in der Stimme.
„Ach schon gut" nuschelte ich und starrte dabei auf ihre Wand mit den Polaroids.
Sie griff sanft meinen Arm und drehte mich zu ihr sodass ich in ihre Augen sehen konnte.
Sie waren so schön, und ernst, aber vorallem schön.
„Sag es mir bitte" flüsterte sie, nein flehte sie schon fast.
Ich schluckte, ich wollte es aussprechen.. konnte es aber nicht. Also überlegte ich fieberhaft nach einer anderen Antwort.
„Das heißt, du wolltest das Kleid auch...?"
Sie ließ meinen Arm los und rückte ein wenig von mir ab.
„Ja genau, ich fand es stand dir so gut, und war für einen kurzen Moment eifersüchtig.." sagte sie leicht trocken und.. auch ein wenig enttäuscht.
Ich holte tief Luft, riss all meinen Mut zusammen und nahm ihr Gesicht in beide Hände.
Sie schmeckte leicht nach Minze als ich sie küsste..







Ich weiß nicht wie lange wir uns küssten, eine Minute? Eine halbe Stunde? Egal. Ihre Lippen waren so weich und so wundervoll, dass ich jegliches Zeitgefühl vergaß.
Sie hatte mich auf ihren Schoß gezogen und presste mich sanft mit ihren Händen auf meiner Hüfte an sich.


Hier ein kleiner Vorgeschmack auf das was bald kommen wird.
Klein aber fein ;-)
In dem Sinne,
bringt die letzten Tage der Woche hinter euch und seit gespannt auf das nächste Kapitel, welches am Sonntag online kommt.

Eure @nouisdaughter

PS: Wenn ihr mal richtig gute Camrenpics sehen wollt, dann checkt mal die Instagramseite von meiner guten „Auslands/Internetfreundin"
Camrenjaurello_ ab! Hab oben auch extra einen Screenshot eingefügt :-)

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