Larry Imagine (sad mit happy End)

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Für mein Süperwoman :) @ShelovesHazza

Hoffe es gefällt dir :*

"Harry?"

"Harry?"

"Harry?"

"Lass mich Louis!", rief ich durch die geschlossene Tür, an der ich gelehnt saß. Warme Tränen liefen meine Wangen hinunter und seine Anwesenheit macht das alles nicht wirklich besser, ganz und gar nicht. Immerhin war er der Gund warum ich weine.

"Harry.. es tut mir leid!", meinte er und klopfte weiter an meine Tür. Es tat ihm leid? Im Ernst jetzt? Es tat ihm leid, dass ich ihn mit diesen Mädchen im Bett erwischt hatte, eine Woche nachdem wir uns unsere Gefühle gestanden haben? Es tat ihm leid, dass er mein Herz gebrochen hat, mal wieder?

Langsam staute sich Wut in mir an. Ich stand auf, wischte mir die Tränen weg und zog die Tür auf.

"Harry...", flüsterte Louis. Seine Augen ganz rot und geschwollen.  Ich sah ihn nur an. Versuchte die Wut in mir zu unterdrücken,  doch dadurch wurde es noch schlimmer.

"Nein...ich will dich und deine Lügen nicht mehr in meinen Leben haben.", meinte ich und sah zu Boden. Ein Blick in seine blauen Augen würde mir das Herz brechen. Es würde mehr brechen als es schon ist.

"Nein bitte Harry. Ich liebe dich! Das alles war ein Fehler! Du bist der einzige für mich, schon seit X-Faktor!", bettelte Louis und griff nach meiner Hand, doch ich entzog sie schnell. Nein, es reicht mir.

"Geh!", murmelte ich. "Was?", fragte Louis geschockt.  "Geh Louis. Geh für immer! Ich will dich nie wieder sehen!", meinte ich mit zittriger Stimme. "Nein, bitte. Ich tuh alles für dich! Bitte Hazza!", sagte Louis leise.

"Nein..mir reicht es endgültig.  Ich will und kann nicht mehr kämpfen!", murmelte ich, "Ich kann das nicht mehr. Es ist aus!" "Tuh mir das nicht an, bitte Harry. Baby ich liebe dich!", flüsterte Louis. "Dafür ist es zu spät. GEH!", schrie ich ihn nun an. Tränen rannten über meine Wangen als ich ihn ansah. Ich habe gekämpft um ihn, so oft. Und ganz bestimmt habe ich sowas nicht verdient. Nicht nach allem was ich für ihn, nur für ihn, durchgemacht habe.

"LOUIS VERSCHWINDE AUS MEINEM HAUS UND AUS MEINEM LEBEN!", schrie ich und sah den Schmerz in seinen Augen. Kleine Tränen rannten über seine Wangen aber ich beachtete sie nicht. "Ich liebe dich Hazza.", wisperte er, drehte sich um und ging.

Im Haus wurde es schlagartig still, als die Haustür auf und zu ging, und Louis weg war. Mein Louis....

*3 Tage später*

Es klingelte an der Tür. War das vielleicht.... Nein, ich sollte aufhören an ihn zu denken. Aber wenn ich ehrlich bin habe ich die letzten 3 Tage nichts anderes gemacht. Ich konnte es immerhin nicht fassen. Nach kurzer Zeit verlor ich ihn wieder.

Langsam schleppte ich mich zur Tür. Als ich sie öffnete, stand die Person vor mir, die ich am wenigsten erwartet hätte und auch nicht mehr haben wollte. Louis.

"Was willst du?", fragte ich gehässt. "Mich entschuldigen.", murmelte er und sah zu mir auf. Seine sonst so strahlenden blauen Augen waren trüb, rot und geschwollen.

"Darf ich rein kommen?", fragte er vorsichtig. "Du hast 2 Minuten, Tomlinson!",  murmelte ich und ließ ihn rein. Warum wusste ich selbst nicht genau. "Keine Sekunde mehr.", warnte ich ihn und ging mit ihm ins Wohnzimmer.  Louis folgte mir nur stumm. Als ich mitten im Wohnzimmer stehen blieb und mich umdrehete, begegnete ich seine wassrigen blauen Augen.

"Harry.. Es tut mir leid. Das war alles ein Fehler, ein riesiger Gehler. Ich bereue ihn wirklich. Glaub mir. Ich liebe dich von ganzen Herzen. Erst wollte ich nur das nicht eingestehen aber seit X-Faktor ist da mehr. Es war immer mehr zwischen uns. Doch ich wollte es nicht wahr haben. Ich war so dumm. Ich habe gehandelt ohne nach zu denken oder darauf zu achten, ob ich die Gefühle von anderen verletze. Ich habe dir und Eleanor so weh getan dadurch und ich weis nicht wie ich das wieder gut machen kann.", sagte Louis und eine kleine Träne lief ihm über die Wange.

Seine Worte berührten mich. Es war das erste Mal, dass er mir seine Liebe gestand. Das erste Mal, dass er mir alles erzählt. Einen großen Schritt ging ich auf ihn zu. Schon fast konnte ich hören, wie er schluckte. Meine zitternde Hand legte sich an seine Wange bevor meine Lippen seine trafen. Sehensüchtig trafen sie sich. Schnell stieß ich Louis rückwärts auf die Couch und kletterte auf ohn drauf. "Ich liebe dich.", sagte ich und küsste ihn kurz auf die Lippen. "Ich dich auch.", gab er mir als Antwort und fuhr mir durch meine Locken, "Mehr als du je wissen wirst."

xoxo Verena

One Direction ImaginesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt