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Die Arme des unbekannten legten sich schlussendlich an meine Hüften, um mich umzudrehen.

Ich schaute in Xiaos Augen.

"Eh.. Was suchst du hier? Musst du nicht eh... In der Versprechung sein?", stotterte Ich zusammen.

"Nein. Er hat mich hinterher geschickt um nach dir zu sehen. Wer weiß was du böser Junge alles machst.", er kam mir immer näher und mir gefiel die Art, wie er mit mir sprach.

"Ach ja?", spielte ich mit und lächelte.

"Ja", hauchte er und verwickelte mich plötzlich in einen heißen Kuss.

Vielleicht war es ja nur eine Schwärmerei bezüglich Yugyeom. Ich glaube mein Vater hatte recht. Xiao ist um einiges besser als er.

Er ist hinreißend!

Yugyeom: Mittwoch

Ich war gerade auf dem Weg zur Halle. Heute bekam ich die Entscheidung vom Boss. Den Geldkoffer hatte ich wieder, in meinem Rucksack, dabei.

An dem Eingangstor sah ich Xiao mit irgendjemandem rummachen. Bei genauerem Hinsehen sah ich, dass es Sonhyun war.

Wow. Das ging aber seeehr schnell mit dem über nich hinweg kommen.

Ich ging schnell in das Büro vom Boss und sah ihn wieder rauchend vor mir sitzend.

"Also? Wie lautet ihre Entscheidung?", fragte ich direkt.

"Die Mitglieder haben zusammen mit mir abgestimmt. Meine Entscheidung stand schon davor fest, jedoch wollte ich die Meinung der Tigers. Also... Wir haben uns dafür entschieden, dass du gehen darfst. Das Geld wollen wir natürlich. Allerdings wollen wir, dass du uns weder bei den Bullen anschwärzt noch irgendetwas mit unseren Deals zu tun hast. Ab heute hältst du dich aus dem Gang-Leben raus!! Wir werden dich noch eine Zeit lang beobachten. Schließlich wollen wir ja sicher gehen, dass du dich an unseren Teil des Abkommens hältst. Sei froh, dass ich dich mag wie einen Sohn und größtenteils das beste für dich will. Wir werden dich vermissen Yugyeom.", ich legte ihm das Geld auf den Tisch und er umarmte mich noch kurz ehe ich das Zimmer verließ.

Draußen in der Halle bekam ich zwar ein paar schiefe bis abwertende Blicke, wurde aber auch von guten Freunden verabschiedet.

Jetzt konnte alles gut werden. Mit mir und BamBam.

Ich ging direkt zu Jaehyeon. Von dort würde ich jetzt BamBam abholen.

Dort angekommen wurde mir von einem verwirrten Jaehyeon die Tür geöffnet.

"Hey. Ich hole mir jetzt das wieder, was endlich mir gehört!", erklärte ich lächelnd und er nickte strahlend ehe sein Blick besorgt wurde.

"Bam hat die Tage kaum was gegessen und war auch nur im Zimmer. Er weint nur und lässt mich nicht an sich ran.", erklärte er und ich wurde auch besorgt.

Er war schon sehr dünn. Weniger Essen würde ihm nicht gut tun.

Ich ging zu dem Gästezimmer in dem BamBam war und klopfte.

"Lass mich in Ruhe Jaehyeon.", ich lächelte leicht und brach dann die Tür auf.

Ich passte natürlich auf, dass nichts beschädigt war. Ich manipulierte nur das Schloss.

Ich stand nun im Zimmer und sah vor mir einen BamBam mit weit aufgerissenen Augen. Er hatte ziemlich krasse Augenringe.

"Hey Schatz.", lächelte ich wurde aber traurig.

Alles teil meines Vorhabens. Ich will ihn ein bisschen reinlegen. Ja gemein von mir. Mag sein.

Hehe.

"Ich muss untertauchen. Ich konnte austreten aber die sind mir auf den Versen! Die hassen mich... Bitte verzeih mir, Baby... Ich liebe dich... Ich muss morgen weg..", meinte ich gespielt niedergeschlagen und er nickte weinend.

"Ich liebe dich auch.. Bitte vergiss mich nicht.. Wie lange bist du.. Weg?", fragte er schließlich und ich musste ein Kichern unterdrücken.

"Drei... Vier.. Jahre?", fragte ich mich selbst.

"Okay... wenigstens noch eine Nacht?", fragte er mich und ich fimg an zu lachen.

"Oh Baby... Ich muss nicht gehen... Ich werde nur bewacht für eine Zeit lang... Wir können jetzt zusammen sein.. Nur wenn du willst.", ich lachte immer noch leicht.

"Du Arsch! Man... Ja ich will mit dir zusammen sein!", meinte er gespielt wütend und gab mir einen Kuss.

Allerdings artete das etwas aus.

Bad LoverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt