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„Eranil meine kleine wie geht es dir " fragte mich Rohm.

„Gut altes Haus und dir? " entgegnete ich frech. „ Das erzähle ich dir bei einer Tasse Tee meine liebe " sagte er müde.

Er sah geschafft aus, ausgemergelt und müde.

Aber bevor ich ins Haus eintreten konnte wurde ich von einer Hand zurückgehalten.

Ich drehte mich um und erstarrte. „ Sind sie Eranil?" sagte er in einem strengen Tonfall.

. „ ja die bin ich, wer will das wissen"entgegnete ich resigniert.

„ Der König wünscht sie zu sehen, ich bitte sie mit zukommen"

Ich drehte mich um und rief ins Haus: „Rohm ich schau später bei dir vorbei ich geh zu lo'r.

„ Alles klar kleine " rief er.

Ich ging mit dem Soldaten bis zu einer wunderschönen Eichentür, ich wollte garnicht wissen wie alt dieses Meisterwerk war.

Elben sind wahre Perfektionisten ihr größtes Ziel ist ist die vollkommene Perfektion.

Allerdings sind sie nicht für ihre Freundlichkeit berühmt was ihrem Streben widerspricht.

Sondern für ihre meisterhaften Bauwerke die sich majestätisch in den Himmel schrauben.

Bei ihr war es bei weitem nicht so schön, die Elfen lebten in großen Bäumen die von ihnen hohl sind.

Manche dieser Bäume sind über 100 m hoch und bieten Platz für mehrere Elfen in einem Baum.

Elfen sind Einzelgänger die sich im Leben nur einmal binden und sich sonst in Ruhe lassen.

Allerdings sind in Zeiten des Krieges alle Elfen dazu verpflichtet sich dem Heer des Königs anzuschließen.

Ja ich vermisste meine Heimat aber diese Einsamkeit hielt ich nichtmehr aus deshalb verweilte ich soviel unter den Menschen sie waren so unglaublich naiv und treudoof das es schon lustig war ihnen beim Leben zuzusehen.

Auf meinem Weg zu den verschiedenen Städten der Menschen traf ich auf den Elben Rohm, da wir Elfen den Elben äußerlich sehr ähneln hielt er mich für eine von ihnen und nahm mich mit in sein Dorf.

Dort verbrachte ich genau 5 Monate und lernte alles über dieses unglaubliche Volk.

Ich lernte alles und als ich mich anschließend von Rohm verabschiedete , wusste ich das ich wiederkehren würde.

Nun stehe ich hier vor dem Tor zum Thronsaal des Königs dem ich damals so gelungen aus dem Weg gegangen war und hatte Angst , vor dem was mich erwarten wird.

Der Soldat vor mir öffnete das schwere Tor mit einer beängstigenden Leichtigkeit und ich trat ein.

Die Diebin Où les histoires vivent. Découvrez maintenant