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Als es dämmerte hatte ich bereits einen weiteren Hasen gefangen den wir uns über dem Feuer brieten.

Es herrschte eine Stille zwischen uns die mir nur all zu recht kam, ich hatte kein Interesse mich zu unterhalten. Ich dachte nach, ich hatte auf den Handgelenken von Fér viele Narben entdeckt, die aussahen als kämen sie von Fesseln.

War er in Gefangenschaft hatte auch etwas gestohlen oder noch schlimmer hat er jemanden ermordet.

Schluss jetzt es zählte, dass er mich gerettet hatte und das ich hier bald wegkomme immerhin hatte ich einen Auftrag und dazu musste ich wohl oder übel durch die Schwarzen Wälder, hoffentlich begegnete ich niemandem... .

Ich hatte in den Schwarzen Wäldern gelernt die zu sein die ich heute bin.

Ich hatte gelernt zu überleben und zu kämpfen.

Ich schüttle mich, weg mit den ganzen unnötigen Gedanken was vergangen ist, ist vergangen.

Es war dunkel und Fér schlief, ganz langsam packte ich meine Sachen und verschwand gut geschützt durch den Schatten des Waldes.

Die Dunkelheit verschlang mich wie  eine Schlange ihre Beute, ich bewegte mich langsam und still.

Ich lief mehrere Stunden bis es so langsam anfing zu dämmern.

Ich war müde hatte Hunger und Durst als es mittag wurde beschloss ich mich kurz hinzulegen als ich auf einmal eine Bewegung hinter mir wahrnahm, schnell wirbelte ich um.

Ich sah direkt einer Pfeilspitze ins Auge, ich taumelte zurück.

Ein Elb stand direkt vor mir mit einem geschwungenen Bogen und sah mich grimmig an. „ Wer bist du und was machst du hier !" schleuderte er mir drohend entgegen.

Ich hob beschwichtigend die Hände und sprach langsam :„ Ich komme in Frieden ich will rohm sprechen ich bin Eranil"

„Oh okay, seit ihr vor jemandem geflohen ?" fragte mich dieser dumme Elb .

„ Psst !", herrschte ich ihn an nicht hier, „bring mich in dein Dorf " wies ich ihn freundlicher an.

„ manche Bäume haben Ohren hier " sagte ich wachsam um mich blickend.

„ In Ordnung folgt mir " meinte der Elb fröhlich darüber mir einen Gefallen erweisen zu können .

In  seinem Dorf angelangt verspürte ich direkt die Anwesenheit rohm's der lässig an seiner Hütte stehend auf mich wartete.

Er sah gut aus, aber ich wusste nur zugut dass man sich von seinem Aussehen nicht beeinflussen lassen durfte, dieser Kerl war satte 340 Jahre alt .

Ich ging grinsend auf ihn zu und er schloss mich in eine vertraute Umarmung .

Die Diebin Where stories live. Discover now