19

28.9K 633 142
                                    

Es tut mir leid das ich euch so lange warten lassen hatte. Durch eine fiese Lungenentzündung, hatte ich jedoch meine Probleme miz dem updaten.
Dafür gibt es von mir nun ein extra langes Kapitel. Wie immer hoffe ich, dass es euch gefällt :)

Maddy93 xx

Das nachbeben meines Orgasmus erschütterte mich heftig, und ich nahm Carters Worte nicht direkt war.
Seine Lippen bewegten sich zwar, doch mein Körper ließ seine Worte nicht durch.
Warme vibrierende Lippen legten sich auf meine rechte Wange, während er seinen Körper an meinen presste. Es fühlte sich gut an von ihm gehalten zu werden.
Carter war unwiderstehlich in jeder Hinsicht, und dieses Wissen das er besaß nutze er, um mich zu Erfüllen.
Sein Charakter, sein Charme und diese grenzenlose Macht an Männlichkeit und Sexappeal. Er war ein Mann Gottes!
Sein Daumen liebkoste die Form meiner Unterlippen, denn gleich darauf glitt sein Daumen in meinen Mund. Ich begann daran zu saugen, hielt mich an ihm fest, als würde ich jeden Moment ertrinken.
Er war mein Halt. Er war dieser starke Felsen.
Ich holte tief Atem, Carter kam mir jedoch zuvor.
„ Grace ich brauche dich in meinem Leben.“
Mein Körper begann zu zittern unter seinem. Seine Worte waren ein warmes Feuer der Lust.
Ein sengender Pfahl durchglitt mich, als mich packte und auf seinen Schreibtisch setzte.
Das kühle Holz unter meinem pochenden Fleisch verursachte eine heftige Hitzewelle.
Seine Hände umfassten meine Kiefer, als das Blau seiner Augen mich mitriss.
Es schimmerte, und hatte diesen unwiderstehlichen Glanz dahinter. Es war diese Gefahr die ich spüren konnte, wenn er mir in die Augen sah.
Ich unterdrückte einen verzückten Seufzer. Ich wollte meine Hände in seinen Hintern krallen, ihn so dicht an mich heran ziehen, denn mein Geschlecht begann wieder zu pulsieren.
Sein Körper drückte mich nach hinten, und er grinste.
Diese Großen Hände packte meine, drückten sie herunter und ich war gefangen.
Ich sah einen Schatten, doch reagierte direkt auf Carter als er seine Lippen auf meinen Kiefer legte.
Er begann daran zu saugen, seine Zähne saugten an meinem Fleisch, und ich keuchte.
Ich hob die Hüften an, warf den Kopf zurück und genoss diese scharfe Sensation.
Seine Lippen streiften mein Ohr. „ Bitte mich, dich zu Vögeln.“
Ich riss meine Augen auf. „ Was?“
„ Bitte mich darum“, sagte er ernst. Sein Blick verdunkelte sich. Als ich zwischen unseren Körper heruntersah, pulsierte sein Glied erfüllt zwischen uns.
Seine Krone war glänzend von seinem heißen Samen. Von meiner Geilheit!
Er presste seine Hand auf meinen Bauch, und ich war mir sicher, er konnte den Sturm fühlen.
„ Carter“, stöhnte ich, als ich es kaum noch aushielt. Seine Worte schwebten wie eine unsichtbare Wolke in meinem Inneren. Ein kalter Regenschauer bildete ich in meinem inneren, der jedoch nicht wusste, wie es war sich auszubreiten.
 Ein weicher Ausdruck lag in seinen Augen, und dieser verunsicherte mich. Ich hatte keine Ahnung, was er zu bedeuten hatte.
„ Ich kann nicht bei dir einziehen.“ Seine Lippen verzogen sich zu einer schmalen Linie.
Sein Arm schloss sich fester um meinen Rücken, und die Hand auf meinem Bauch machte mich ganz nervös.
„ Es ist zu früh. Wir wissen nicht einmal, ob es wirklich zwischen uns klappt.“
Ich hatte Recht mit meinen Worten. Die Beziehung zwischen Carter und mir war doch so unsicher, wie eine wackelige Brücke mit Seilen.
Sie könnte jeden Moment zusammen brechen.
Das wollte ich nicht, und ich war mir sicher, würde ich dazu ja sagen, würde dieses passieren.
Er knurrte gefährlich. „ Du bist alles was ich jeden Tag haben will. Ich will dich am Morgen sehen, und ich will nach Hause kommen, zu dir.“
Seine Worte brachten mein Herz zum Schmelzen. So toll wie das auch klang, keiner konnte mir garantieren, dass Vivienne sich nicht zwischen uns drängen würde.
Konnte Carter mir versprechen, dass er Vivienne nicht zwischen uns lassen würde?
Diese Gewissheit konnte er mir nicht geben, und das wusste ich so, ohne ihn zu fragen.
 Es schmerzte festzustellen, dass sie immer einen Platz in seinem Leben haben würde.
Ein aufreizender Stich durchzog meinen Magen, als seine Hand mich an der Hüfte packte, sich in mein Fleisch grub und er seine Lippen mit einer Macht auf meine presste, dass er mir die Luft nahm.
Atemlos reagierten unsere Körper gegenseitig, auf die Atmosphäre der Lust!
Er löste seine Lippen von meinem, und dieses amüsierte Grinsen ließ mich ganz weich werden.
Seine Augen funkelten, und ich konnte ein heftigen pochen zwischen meinen Beinen spüren.
Carter würde ich immer wollen, und die Tatsache was für eine Macht sein Körper auf meinen hatte, machte mir Angst.
Ich schluckte schwer. „ Nicht“, nuschelte ich.
Er konnte jetzt nicht damit anfangen, wie sehr er mich bei sich haben wollte.
Vielleicht war die Weihnachtszeit eine Probe für uns.
Eine Probe für unsere Beziehungen, oder zu mindestens das was wir haben.
„ Denkst du denn nicht auch, es ist zu früh?“
Seine Augen begannen lustig zu schimmern im Licht. „ Ich wollte dich seit dem ersten Moment, baby.“
Er liebkoste die Rundung meiner Brust mit seinem Daumen. Luft entwich mir, als er sich näherte.
Sein Körper war warm, und ich konnte immer noch seinen schnellen Puls spüren.
Adrenalin schoss durch meinen Körper, als er seinen hungrigen Mund auf meine Knospe presste.
Ohne es zu wollen, drückte ich mich dem Sinnlichen Schmerz entgegen, den er mit seinen Zähnen ausübte.
Er saugte und legte, zwirbelte sich mit seiner Zunge, mit den Zähnen und brachte mich um den Verstand.
Er wusste um meine Reaktion darauf, wenn er meinen Brustwarzen die gewünschte Aufmerksamkeit schenkte.
„ ja“, keuchte ich, presste seinen Kopf dichte mit meinen Fingern an meine Brust.
Gott, es fühlte sich unglaublich an was seine Zunge mit mir anstellte, und es war der Himmel wenn ich sie an meiner Blüte spüren konnte.
Der Gedanke alleine daran, machte mich feucht!
„ Du bist so heiß mein Engel.“
Ich wollte ihm nicht wiedersprechen, denn seine Stimme war so rau wie am Morgen. Ein Hauch von nichts…
„ Oh.“ Ich windete mich in seinem festen griff, doch er hielt mich.
„ Zieh… bei… mir… ein“. Er küsste meine knospte nach jedem Wort.
Ich wusste was er vorhatte, denn er wollte mich Willenlos machen. Es war vielleicht Scharmlos, doch ich empfand es nicht so.
Eine heiße Qual!
Carter sah zu mir durch seine dichten Wimpern. Seine Lippen waren feucht und geschwollen. Und rot!
Ich gewann, fand meine Beherrschung und schüttelte den Kopf. Dennoch zog sich die Lust wie ein heißer Pfeil durch meinen Körper und machte mich ganz flüssig.
„ Mein Engel,“ hauchte er, pustete gegen meine geschwollene Knospe und nahm sie – ohne auf mich zu achten – zwischen seine Lippen.
Ich hielt den Atem an, bei dem Rausch eines Hellen Lichts das mi packte.
„ Du bist so schön, wenn du dich mir Willenlos ergibst.“ Meine Augen wurden schwer, und ich spürte wie alles in meinem Körper zu kribbeln begann.
„ Hm wie Honig schmeckst du hier, und all das gehört mir.“ Ich nickte.
Er holte tief Atem, eher er stoppte.
Die Vibration seines Handys ließ mich erwachen. Es rüttelte mich, eher ich wusste was er hier tat.
Ich zog mich zurück, sodass seine Lippen mich nicht länger verwöhnen konnten.
Ein heftiger Schauer durchlief mich, bei dem Blick den er mir zuwarf.
„ Carter“, nuschelte ich, als ich meine Hände gegen seine Brust presste. Sein rauer Herzschlag vibrierte unter meinen angespannten Händen.
„ Es ist zu früh.“ Seine Lider senkten sich.
Vielleicht sollte es so sein, und wir brauchten diese Auszeit. Dem Leben konnte man nie voraus blicken, und vielleicht war das gut so.
Vielleicht brauchte Carter und ich diese Zeit… zu mindestens hoffte ich das!
Er warf seiner Hose einen strengen Blick zu, eher das vibrieren aufhörte.
Seine Aufmerksamkeit war nicht länger auf sein Handy gerichtet. Die Aura, und diese impulsive Macht die er ausstrahlte, ließ mich heftig zusammen zucken.
Noch nie war ich mir mit einer Sache so unsicher, wie mit dieser.
Carter schaffte es immer wieder, mich zu verunsichern. Das nervte gewaltig!
„ Du bist mir wichtig mein Engel, und wenn es für mich heißt alles aufzugeben nur dich um mich haben. Dann werde ich das tun.“
Mein Herz raste schneller bei seinen Worten.
Fiebrig glitten seine Worte über meine Haut. Der Gedanke, dass er für mich die Welt ändern würde in der er sich befand, war mehr als erträglich.
„ Du verstehst mich nicht, Finn.“ Bei seinem Namen sah ich, wie er zusammen zuckte. Zum ersten mal, seitdem wir etwas aufgebaut hatten, nannte ich ihn so.
Es war mir ernst zwischen uns, und ich wollte ihn nicht verlieren.
„ Ich möchte, dass es zwischen uns funktioniert. Wirklich, doch ich denke es ist einfach zu früh um zusammen zu ziehen…“, ich atmete schwer aus.
Sein Daumen presste sich weiter in meine Hüfte, als er zittrig Luft holte.
„ Für dich würde ich alles tun mein Engel. Nur um dich Glücklich zu machen.“
Er riss mir damit direkt das Herz heraus.
Seine Hand legte sich um  die Omega die er mir geschenkt hatte. Er fuhr das dunkle Gold nach mit seinem Zeigefinger.
Es erschütterte mich tief, wie langsam und zart er das Gold behandelte.
Meine Haut begann zu brennen, bei der Empfindlichkeit die ich verspürte.
Carter und ich waren noch nicht soweit, dass wir solch einen großen Schritt machen konnten.
Ich war noch nicht bereit!
„ Du trägst die Omega immer noch, obwohl du mir nicht vertraust.“ Es war nicht einmal eine Frage seinerseits.
Er musste spüren, dass ich ihm nicht vertrauen konnte.
In jeder nur erdenklichen Situation versuchte ich es, doch immer wieder bewies er mir, dass ich kein Vertrauen aufbauen konnte.
Wieso machte Carter es mir nur so schwer?
„ Ich…“, er legte seine Daumen auf meine Lippen. Brachte mich so zum Schweigen und zum Staunen.
„ Vivienne kann ich nicht aus meinem Leben lassen. Sie braucht mich zu sehr.“ Seine Worte taten mir weh, und ich spürte einen Riss zwischen uns.
Wie eine Schlucht, die sich mit etwas füllte.
Carter entfernte sich ein Stück von mir, und machte so den Weg für mich frei. Als ich mich anzog, spürte ich die Distanz zwischen uns.
Er atmete heftiger, als er näher an mich heran trat um mir zu helfen mit dem Top…
Lustvoll erschauderte ich, als seine Finger mit solch einer Zärtlichkeit über meine Haut liefen.
Gänsehaut bildete sich, und ich spürte wie meine Nippel sich zusammen zogen.
„ Erklär mir, wieso ist Vivienne so wichtig für dich.“ Ich sah auf zu ihm, und spürte wie seine Muskeln sich anspannten.
Mir wurde bewusst, seine Körperhaltung wurde abstoßend.
Er zog sich mir zurück, und das wollte ich nicht. Schmerz breitet sich in meiner Brust aus.
„ Fang nicht immer wieder mit diesem Thema an, Grace.“ Sein Ton war kühl und abwertend.
Ein letztes mal glitt sein Daumen über meinen Arm, eher er such umdrehte zur Fensterfront.
Seine schweren Schritte spiegelten sich in meiner Seele wieder…
Stille herrschte zwischen uns eine Weile, eher ich von hinten an ihn heran trat. Ich nahm seine Hand, und spürte, wie er sich sofort versteifte.
Etwas in ihm, wollte nicht, dass ich hier war.
Ich hatte noch wenige Stunden, eher ich zu meinen Eltern fahren würde. Der Gedanke Carter und mich hier in New York so zurück zulassen, gefiel mir nicht.
So wollte und konnte ich nicht gehen.
Es würde mich die Nächte quälen, und meine Zeit mit meiner Familie und Chris würde alles andere als Weihnachtlich werden.
Das klopfen an seiner Tür ließ uns beide für einen Moment inne halten. Carter öffnete seinen Mund, doch da öffnete sich schon die Tür.
Mein Herz begann schneller zu rasen, doch mehr vor Eifersucht auf Vivienne!
Ich konnte es nicht glauben, doch genau dort stand Vivienne im Türrahmen.  Wut bildete sich in mir, und ich hatte meine Schwierigkeiten damit, nicht gleich auf sie loszugehen.
Wieso trafen sich Carter und Vivienne so hefig?
Ich sah das anzügliche Grinsen von ihr, als sie ihren langen Rock glattstrich.
Sie wusste um die Wirkung auf Männer ihrerseits, und ich war mir sicher, dass nutze sie auch bei Carter aus.
Alleine der Gedanke, dass sie seine Ex-Verlobte war, machte mir schwer zu schaffen.
Immer noch konnte ich es nicht glauben… Sie war zu schön, zu perfekt, und deswegen verstand ich nicht wieso er sie gehen lassen hatte!
„ Vivienne du bist zu früh“, stellte er fest, seine Miene kalt und hart.
Vielleicht sollte ich mich freuen, dass er abweisend zu ihr war, doch wusste ich nicht ganz warum sie überhaupt hier war.
„ Sei nicht immer so böse mit mir. Ich bin lediglich ein paar Minuten früher hier, also beruhig dich.“
Ihre Schuhe gaben einen tiefen Ton auf dem Holzboden wieder.
Immer mehr fragte ich mich, ob Carter nur vom Aussehen geblendet wurde. Er musste doch festgestellt haben, dass sie nicht gut war.
„ Setz dich, ich bin gleich für dich da.“ Bei seiner tiefen Stimme lief es mir direkt heiß den Rücken herunter…
Als seine Hand sich auch noch tief in mein Kreuz legte, hatte ich verloren.
Sie nahm direkt den Platz ein, die ihr gehörte.
Kreise fuhr sie und ich schloss für einen Augenblick die Augen. Jedes Mal war es wie eine heftige Sensation.
Als wir vor seiner Bürotür zum stehen kamen, ahnte ich schon, dass dies der Abschied sein würde.
Ich hatte mich davor gefürchtet, und hatte gehofft, es würde sich noch etwas herauszögern.
Nun, da war er!
Carter drehte mich zu sich, doch seine Hand verließ mich nicht. Stattdessen drückte sie sich nur noch stärker an mich.
Mein Körper vibrierte mit seinem Herzschlag, und ich atmete zittrig die Luft ein.
Seine andere Hand legte sich um meinen Po, drückte zu und presste mich an ihn.
Das glitzern in seinen Augen hatte er nicht verloren, als er mich ansah. „ Baby“, nuschelte er und kam meinen Lippen näher.
Bei seinen nächsten Worten, brachte er mich ganz aus der Fassung.
„ James wird dich und Chris zu deinen Eltern fahren.“ Er richtete seinen Blick starr auf mich.
Er wollte meine Reaktion darauf nicht verpassen. Das musste er auch nicht, denn zu sehr schockierte es mich, wie ergreifend es sich zugleich anfühlen konnte.
„ Carter…“
„ Akzeptiere einmal meine Entscheidungen. So weis ich, dass du sicher bist.“
Ich schluckte schwer. „ Gut.“ Es gefiel mir nicht unbedingt, dass James Chris und mich begleiten würde, doch wusste ich umso besser, dass ich Carter diese Idee nicht ausreden konnte.
Er war zu mächtig, zu selbstsicher und voller Kontrolle, um ihm das auszureden.
Damit musste ich Leben, wenn ich meine Zeit mit Carter erfüllen wollte.
„ Ich weiß warum du willst, dass James mich fährt.“
Er schmunzelte, und ich lag vermutlich mit meiner Vermutung richtig.
Einerseits störte es mich, denn so war ich mir sicher, Carter konnte mich überwachen. Anderseits, so zeigte er mir, er wollte sichergehen, dass ich sicher sein würde!
Dieser Mann hatte eine gute Seite. Ich küsste ihn sachte auf sein Kinn, als ich mich auf meine Zehenspitzen stellte.
„ Hmm“, stöhnte er. „ Du hast keine Ahnung davon, wie sehr mir die hier fehlen wird.“ Anscheint war es ihm egal, dass uns jeder beobachten konnte, doch seine Hand fuhr direkt zwischen meine Beine.
Mir wurde ganz warm dabei, als ich seine heißen Finger an meiner Blüte spüren konnte.
Gott, ich wollte ihn wieder und wieder.
Ich war süchtig nach diesem Gott von Mann!
„ Oh“, war alles, was ich sagen konnte. Denn ich konzentrierte mich zu sehr darauf die heißen Wellen zu spüren.
Ein Blitz erhellte in meinem inneren, und ließ mich gegen Carter sinken. Es kitzelte, fühlte sich elektrisierend an, und ich wusste, wenn er weiter solch einen Druck auf meinen Klit ausüben würde, dann kam ich.
Meine Beine pressten sich aus Schutz zusammen.
Ein räuspern ließ mich erwachen, und mir würde bewusst, dass uns seine Sekretärin beobachtet hatte. Ich errötete, und sah auf ihn sein schönes Gesicht.
Er schmunzelte.
„ James wird euch fahren, und darüber werde ich nicht mit dir Diskutieren.“
Ich nickte, und gab ihn wieder einen Kuss auf sein Kinn. Seine Haut war warm und weich, und er roch so unfassbar gut.
„ Wir werden uns vermutlich nicht direkt sehen, wenn du wieder hier bist. Ich habe eine Geschäftsreise zu machen.“
Ein Schmerz durchzog meine Brust.
Das gefiel mir nicht, dass er nach meiner Ankunft wieder in New York nicht in der Stadt sein würde.
Wie sollte ich es aushalten ohne ihn?
Aber ich wusste auch, sobald ich wieder in der Stadt sein würde, müsste ich Arbeiten.
„ Wo wirst du Weihnachten verbringen?“
Er sah über seine Schulter zu Vivienne, und ich hatte schon die Befürchtung, dass er ihren Namen sagen würde. Ich würde eines besseren Belehrt.
Zum Glück!
„ Mit Ellie und Adam.“ Ich atmete tief aus.
„ Dann genieß das Weihnachtsfest mit den beiden.“
Er zog mich in seine Arme und hielt mich. Ich fühlte mich so nahe wie schon lange nicht mehr zu ihm hingezogen.
Die Anziehung zwischen uns war fast Magisch.
„ Ich werde mich bei dir melden.“ Er küsste meine Nasenspitze.
„ Ist gut.“
Vivienne räusperte sich wieder, und ich hasste sie in diesem Moment.
Carter versteifte sich, und ich hoffe nur, dass sie keine Wirkung auf ihn hatte. Ich irrte mich, denn seine Muskeln spannten sich an, und seine Atmung wurde kühler – und schneller.
Er berührte meine Lippen mit seinen, ein hauchzarter Kuss, der viel zu schnell zu ende ging. Ich sehnte mich jetzt schon nach mehr.
„ Ich liebe dich“, nuschelte ich, und ich sah wie er schmerzlich die Augen schloss. Mir war es egal, dass ich die Person von uns beiden war, die es zuerst sagte.
Es schmerzte zwar, dass er es nicht erwiderte, doch ich wusste das ich ihm was bedeuten musste.
Dafür machte er es zu offensichtlich.
„ Grace“, sagte er warnend… Ich verstand den Ton in seiner Stimme.
Ich drehte mich um, denn ich wollte nicht noch länger damit Zeit verbringen, ihn anzusehen.
Vermutlich würde ich es mir nochmal anders überlegen, und nur seinetwegen hierbleiben.
Das wollte ich nicht.
Ich spürte wie er mir nachsah, denn ich drehte mich nicht mehr um. Mein Herz rutschte mir in den Hals, und nahm mir die Luft. Ich spürte, dass meine Augen feucht wurden, doch weinen würde ich jetzt nicht.
Carter und ich würden uns wiedersehen, es dauerte eben nur seine Zeit bis wir uns wieder hatten. Das würden wir überstehen.
Als ich aus dem Fahrstuhl stieg, sah ich wie Chris auf mich in der Lobby wartete. Er grinste mich an, und vermutlich konnte er sehen, dass ich meinen Fick blick drauf hatte.
Er kannte mich zu gut, dass er es einfach wissen musste.
„ Ihr hattet Sex.“ Es war keine Frage. Meine Wangen wurden ganz heiß, und ich schlug ihm auf die Schulter.
„ Und ich wette, er ließ dich kommen.“
Ich hasste ihn. „ Hör auf, lass uns lieber unseren Sachen fertig packen.“
Er grummelte neben mir, legte seinen Arm um meine Schulter, und zusammen gingen wir in die Kühle des Winters.
James wartete bereits auf uns. Er stieg aus, und lächelte als er mich sah.
„ Miss Bennett.“ Er winkte und ich lächelte.
Eigentlich gefiel mir der Gedanke, dass James an meiner Seite sein würde. Und so konnte Carter sicherstellen, mir würde nicht passieren.
Raffiniert!
„ Lass mich raten, Carters Anweisung.“ Ich lächelte nur entschuldigt zu meinem besten Freund, eher wir in den Bentley stiegen.
Es war angenehm warm im Innenraum, und es war schön der Kälte für einen Augenblick zu entfliehen.
„ Spann mich nicht so auf die Folter.“
„ Was meinst du?“ als ich zu ihm sah, lachte er nur.
„ Na wie der Sex mit Carter ist, wenn er Wutendbrand dich in seinem Büro vögelt.“
Ich wollte nicht darüber reden, wie der Sex mit Carter war. Es war etwas Privates, doch wusste ich auch, Chris erzählte mir auch alles.
Auch wenn es mich nicht wirklich interessierte, wie der Sex mit Sam war…
Das war eher ein Albtraum!
„ Chris“, warnte ich.
„ Komm schon, ich will schmutzige Details. Wie zum Beispiel, was er zu dir sagt, während er dich tief nimmt.“ Mir war bewusst, dass er keine Hemmungen hatte, über dieses Thema so offen zu reden.
Dafür hatte ich sie.
Mir war es immer unangenehm gewesen, nach Adam, darüber zu reden. Es war ein Thema das Privat gehalten werden sollte, doch mit Chris an meiner Seite konnte ich das nicht.
Er wollte schmutzige Details…
„ Lass das Thema endlich.“
Auch wenn ich nicht nett dabei klang, vielleicht verstand er dann endlich, dass ich darüber nicht reden wollte.
„ Komm schon Grace. Endlich hast du einen Mann der so heiß ist, dass ich selber ihn nicht von der Bettkante stoßen würde. Und du verbietest mir nun, dich darüber auszufragen wie der Sex mit ist? Komm gib mir ein paar Fantasien über diesen Gott.“
„ Er ist vergeben, also vergiss ganz schnell, dass er in deinem Bett landen würde.“
Chris schnaubte neben mir, dass mich zum Grinsen brachte.
„ Und er ist nicht Schwul“, gab ich hinzu.
„ Schon gut, ich hab es kapiert. Keine dreckigen Details für Chris.“
Ich nahm seine Hand in meine.
„ Du redest in der dritten Person? Ich dachte, das ist meine Aufgabe.“ Er lachte und gab mir einen kräftigen hieb an meine Schulter.
„ Er ist Dominat“, sagte ich flüsternd, während ich sofort den strengen Blick von Chris bemerkte.
Er musterte mich eindringlich, eher er was sagte.
„ Zwingt er dich zu Dingen?“
Um Gottes willen, bitte was?
Da hatte er aber das Wort Dominat falsch verstand. Carter und ich hatten etwas erschaffen, das vermutlich keiner verstehen würde.
Und hätte mir jemand gesagt früher, dass solch ein Mann in mein Leben treten würde, hätte ich ihm diese nie geglaubt.
Selbst die Dinge die wir im Bett teilten, waren nur für uns.
Das gemeinsame Sexleben war Privat. Die Zeit dich man sich als Paar geben konnte, etwas zu genießen.
Den Körper des anderen kennen zu lernen.
Sex war etwas wundervollen, und nach und nach lehrte Carter mich, ihm zu vertrauen.
Das war jedoch immer noch so eine Sache. Wie sollte ich ihm vertrauen schenken, wenn dort immer noch Menschen in unseren Leben waren, die uns das Glück nicht gönnten?
„ Nein, glaub mir. Er zwingt mich zu nichts.“
„ Gut“, sagte er rau. Ich hörte wie er schnaufte.
Ich wusste, er wollte auf mich aufpassen. Und würde mir etwas passieren, er würde es sich nicht verzeihen, doch Carter war genauso!
„ Grace hör zu, wenn du etwas nicht willst, dann musst du ihm das sagen.“
Ich hörte seine Angst, und war gerührt davon, wie liebevoll er doch sein konnte.
„ Es ist alles gut. Ich mache alles freiwillig.“
Ich drückte seine Hand fest.
„ Und jetzt erzähl mir endlich etwas Schmutziges.“ Er brachte mich zum Lachen, wie schnell ich seine Stimmung ändern konnte.
„ Keine Chance.“
Vielleicht würde ich ihm noch von Carter und meinem Sexleben erzählen, doch vorerst wollte ich es nur für mich behalten!
Als wir zu Hause ankamen machten wir uns gleich daran, die Sachen für die bevorstehende Tage zu packen.
Es dauerte nicht lange, und so hatte ich noch etwas Zeit meiner Mutter zu sagen, dass wir uns bald auf den Weg machen würden.
Ich war etwas enttäuscht, als ich auf mein Handy blickte, denn ich hatte angenommen Carter hätte sich gemeldet…
Ich hoffte sehr, er würde sein Versprechen halten und sich melden.
Als wir die Koffer zum Wagen brachten, spürte ich die Aufregung auf zu Hause. Es war schön zu wissen, dass ich in wenigen Stunden, meine Eltern wiedersehen würde.
Und desto mehr freute ich mich auf meinen Bruder Matt. Zu mindestens hoffte ich, dass er auch über die Weihnachtstage zu Hause bei unseren Eltern sein würde.
„ Aufgeregt?“, ich lächelte zu Chris, als er neben mir stehen blieb. Und wie ich das war, denn ich hatte keine Ahnung, wie viel sich zu Hause in Dover verändert hatte.
Dover musste man einfach lieben, denn es war der Charme der kleinen Stadt. Nicht nur die Menschen dort waren freundlich, sondern unglaublich Herzlich.
Heute ist Dover eine blühende Gemeinde mit vielen Wohnungen, funktionierendem Handel und einer ansehnlichen Industrie.
Die Stadt hat 4 Grundschulen und 5 Colleges, eine öffentliche und die staatliche Bibliothek, die den Einwohnern kostenlos zur Verfügung stehen.
Es ist nicht unbedingt viel, was unsere kleine Stadt zu bieten hat, und erst recht nicht für New York.
Doch es war einfach das Gesamtbild von Dover, das mich immer wieder faszinierte.
„ Es ist einfach schön zu wissen, nach Hause zu kommen.“ Chris nickte, denn er wusste was ich meinte.
„ Sind Sie bereit Miss Bennett?“ Ich sah auf zu James, der direkt neben Chris stand.
Seine Miene verriet nicht, was er dachte, doch genau das war sein Job.
„ Ja.“
Er hielt Chris und mir die Tür auf, was für mich immer noch komisch war. Carter war es vermutlich gewöhnt, doch nicht ich.
Ich brauchte all diesen Luxus nicht, denn Luxus für mich bestand darauf wahre Freunde zu haben.
Die hatte ich durch Chris gefunden.
Einen guten Freund und Bruder!
Wir fuhren eine Weile, eher ich die Vibration meines Handys bemerkte. Mein Herz schlug direkt schneller, und beschleunigte sich nur noch, als ich Carters Namen las.
Mein Bauch begann Saltos zu schlagen, und ich hielt fiebrig den Atem an.

Baby x

Dark Secret verlorenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt