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Als ich an Heikos und Roman's Haus ankam, klingelte ich Sturm. Verdammt, warum machte niemand auf?
Irgendwann machte Heiko auf und schaute mich verwirrt an.

H: Paula? Was machst du hier?

I: Roman! Er...er will...

H: Komm rein und beruhig dich erstmal!

Ich holte mein Handy heraus und zeigte ihm die Nachricht.

Heiko sah mich nun fassungslos an.

H: Nein...nein! Das ist wirklich Roman...Nein alter, einfach Nein!

I: Das kann er nicht machen! Wo hast du ihn zuletzt gesehen?

H: Vor ein paar Minuten war er in der Küche, hat Was geholt und ist hoch gegangen... in sein Arbeitszimmer...

Ich sagte nichts mehr, sondern rannte die Treppe hoch und zu dem besagten Raum. 

Angekommen hämmerte ich an die Tür von Roman's Arbeitszimmer.

"ROMAN!", schrie ich panisch, "MACH SOFORT DIE SCHEISS TÜR AUF!"

 Irgendwann schaffte ich es, die Tür zu öffnen, wahrscheinlich klemmte sie einfach nur. Aber was in dem Zimmer abging, machte mich komplett fertig...

Roman saß mitten im Raum. Zwischen dem ganzen Papierkram. Neben ihm standen einige Kartons. Er selbst hatte ein Messer, das er sich an die Pulsadern am Handgelenk hielt.

"HÖR AUF!", schrie ich, doch er hörte mich nicht. Er Sah mir ein letztes Mal in die Augen und lächelte schwach...
"Sorry Babe,"
Dann setzte er mit dem Messer an...

Aber er hatte die Rechnung ohne mich gemacht, denn ich riss ihm das Messer aus der Hand, in letzter Sekunde.

Er sah mich total fassungslos an und ich ihn.

R: Gib es zurück.

I: Nein!

R: Bitte...Ich will doch einfach nur Gehen!

I: Nein! Wenn du das tust...dann...

Ich versuchte, nicht zu weinen, aber das war natürlich wieder Fehlanzeige. Unter Tränen ließ ich das Messer wieder fallen. Roman trat auf mich zu und nahm mich in den Arm.

R: Hey...Beruhig dich...

I: Niemals! Was ist passiert, dass Du so bist? Wieso Hast du so viel aufgegeben?

R: Soll ich es dir erzählen?

I: Dann...könnte ich dich endlich verstehen! Verdammt, ich will doch gar nichts anderes.

R: In Ordnung, alles gut.

Ich hörte ihn gar nicht mehr sondern weinte nur noch. Wahrscheinlich war sein T-shirt komplett nass, nur meinentwegen.  Er ließ mich los, nahm meine Hand und führte mich in ein anderes Zimmer, wahrscheinlich sein Schlafzimmer. Wir setzten uns auf sein Bett...

Mieser Cut, ich weiß. ;)
Schreibt gerne euer Feedback in die Kommis, Lob und (konstruktive) Kritik sind gerne gesehen :)
Dir hat der Teil gefallen? Dann lass gerne ein Sternchen da, ich freu mich von meinen Lesern zu hören!

Ly all

- P

Verliebt in meinen Lehrer- die Lochis FfWhere stories live. Discover now