Kapitel 6: Ausblick.

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Er stand angelehnt an seinem Auto als ich aus der Haustür kam. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung und stiegen ins Auto ein. "Kann ich jetzt wissen wo es hingeht?" fragte ich sofort und schaute ihn erwartungsvoll an. "Naja, ehm.. Es ist einer meiner liebsten Orte" sagte er während er auf die Straße schaute. Ich guckte ihn fragend an. "Es ist auf den Hills" (In der Geschichte leben die in LA. Keine Ahnung ob es da wirklich so hohe Berge gibt :D Habt Fantasie) fuhr er sofort fort. Oh okay.. dachte ich mir und drehte mich wieder nach vorne. In den Hills...

Wir fuhren einen Weg für Autos nach oben auf einen Berg und hielten irgendwo dort an wo es für Autos scheinbar nicht weiter ging. Wir stiegen aus und ich sollte ihm folgen. Nach einer weiteren Weile nach oben laufen kamen wir dann an der Spitze an. Er setzte sich ganz an den Rand und ich brauchte erstmal etwas Überwindung da es wirklich verdammt hoch war. "Wow" sagte ich erstaunt. Von hier oben sah man alles. Die ganze Stadt. Ich überlegte wie wohl die Lichter bei Nacht aussehen würden. Bestimmt noch schöner als der Anblick jetzt schon war. "Ich komme hier am liebsten hin um nachzudenken oder an Songs zu arbeiten. Von hier oben sieht alles so klein und einfach aus. Du müsstest mal die Lichter bei Nacht sehen!" erklärt er mir und schaut verträumt nach vorne. "Darüber hab ich auch schon nachgedacht" sagte ich lächelnd. Wir redeten noch eine ganze Weile über seine Familie und über die Band Mitglieder. Es war erstaunlich, wie die Jungs es schafften zusammen zu leben und wie sie zusammen arbeiteten. "Hast du Geschwister?" fragt er mich nachdem er mir von seinen erzählt hatte. "Ja, einen Bruder aber der studiert grade in NY. Ich lebe mit meiner Mutter zusammen" Ich lasse mich meine Beine etwas baumeln. "Und dein Vater?" fragt Jack und guckt mich neugierig an. "Der ist vor 2 Jahren ausgezogen." sagte ich und schaute ihm in die Augen. "Oh.. Es tut mir leid.." stammelte er und schaute schnell weg. Ich grinste: "Kein Problem. Ich bin nicht traurig darüber. Mit meiner Mutter und meinem Bruder alleine ist es sowieso besser" Er lächelt mich verlegen an. Nach längerer Zeit ließ ich meinen Blick zu meiner Uhr streifen und sah, dass es schon 17 Uhr war. "Ich muss langsam wieder nach Hause" Wir gingen weiter redend zum Auto in dem mir dann auffiel wie kalt es im Unterschied zu draußen war. Es würde bestimmt bald schneien.

"E..es war sehr schön" sage ich und lächel ihn an während wir vor meiner Haustür an seinem Auto stehen. "Ja, fand ich auch. Willst du vielleicht e..ehm als-so.." fing er an zu stammeln. Ich schaute ihn fragend an. Wollte er mich jetzt auf ein Date einladen? Wollte ich auf ein Date? Ja, oder? Oder? "Alissa, willst du vielleicht mal mit mir ausgehen? Also.. auf ein Date?" sagte er und rieb sich am Nacken. "Ja, gerne" sagte ich und küsste ihn schnell auf die Wange. Was zum? Oh man warum hatte ich das getan? Seine Schüchternheit flog sofort aus seinem Gesicht und er fing an zu grinsen. "Ehm..schreib mir" - "Werde ich" sagt er und zwinkert mir grinsend zu. Ich schaute verlegen zu Boden und drehte mich schnell um und ging zur Tür. 'Ich bin so peinlich' war mein einziger Gedanke noch bis ich im Bett lag. Ich hörte ein piepen:

J: Morgen Date? Ich kann dich abholen ;)

A: Morgen geht aber hab bis 15 Uhr Schule.. :(

J: Wenn du nichts dagegen hast kann ich dich auch von da abholen. Wir können noch kurz zu den Jungs und dann los. :)

A: Ja, das wär schön. :) Los wohin denn? ...

J: Lass dich überraschen. Und zieh am besten was warmes an. Kein Kleid!

A: Immer diese Überraschungen :(
    Bis morgen!

J: Bis morgen <3

Was sollten denn immer diese Überraschungen?  Es war ja schon süß aber auch irgendwie nervig. Ich wusste nie genau was ich anziehen sollte. Warm und bloß kein Kleid. Toll.

Ich rief sofort Mia an und erzählte ihr von allem.

Hayy. Ich werde jetzt versuchen regelmäßiger hochzuladen :) Schulstress und so...
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