Kapitel 8

63 2 0
                                    

Nick Jonas-Find you

"Nein!", schrie ich, doch es war zu spät...

***

Das Nächste, was ich sah war mein Zimmer. Warte, was ist passiert? Ich muss mich erinnern. Also. Ich hab geschlafen. Dann war da dieser Knall, und dann bin ich runter. Noch Ein Knall und dann bin ich... Oh nein, das Arbeitszimmer. Er hat Mich doch getötet, oder nicht? Wieso lebe ich dann jetzt noch? Vielleicht bin ich ja nicht ganz tot, sondern nur entführt oder so. Dann wäre ich ja gefesselt. Ich sah mich um. Weder meine Arme noch meine Beine waren in irgend einer Weise gefesselt. Aber was ist dann passiert ? OK, ich muss mich genauer erinnern. Er hatte doch ein Messer und hat sich damit auf mich zu bewegt und ich hab geschrien, so wie als ich aufgewacht bin da hab ich auch... Es war ein Traum. Oh Gott, es war ein Traum. Danke danke danke, ich lebe noch.

Aber irgend was stimmt doch nicht mit diesem Zimmer. Ich muss es wissen. Was ist das für ein Raum. Ich könnte meinen Vater fragen, aber der wird mir ja wohl kaum was sagen. Außerdem muss ich jetzt zum frühstücken, ich hab ja dann Training. Na das wird mal was. Ich stand langsam auf, zog mir meine Hausschuhe an und richtete mich zumindest ein bisschen her. Dann ging ich, noch immer müde, runter. Unten angekommen erwartete mich schon mein verschlafener Vater und wieder die beiden Typen von gestern, wie immer schon perfekt her gerichtet in ihren Anzügen.

Fühlen die sich nicht schon so ein kleines bisschen overdressed? Es ist doch erst 6 Uhr morgens oder so.

„Guten Morgen, Schatz. Na, gut geschlafen?", fragte mich mein Dad.

Ja. ganz toll. Habe geträumt ich werde erstochen. Natürlich. War die beste Nacht meines Lebens.

Oh man, wie ich meine innere Stimme hasse.

„Ja, hab ich", antwortete ich knapp und setzte mich dann zu ihm an den Tisch, wo schon ein Müsli für mich bereit stand.

„Heute ist ihr erstes Training, weiß sie das?", fragte einer der Männer.

„Natürlich weiß sie das.", kam es nun etwas genervt von meinem Vater.

Danach sagte niemand mehr was. Ich und mein Vater saßen einfach nur da und aßen, während die beiden Männer daneben standen und ihren Kaffee tranken. Anschließend kam eine Putzkraft die alles weg räumte, also ging ich wortlos in mein Zimmer, um mich umzuziehen und fertig zu machen. Dort angekommen, ging ich ins Bad, da ich noch Zähne putzen muss. Währenddessen konnte ich mich im Spiegel sehen. Wie ich schon wieder aus sehe. Monster Augenringe. Letzte Nacht war wohl echt härter gewesen, als ich dachte. Ich muss unbedingt heraus finden, was es mit diesem Raum auf sich hat. Aber wie? Mein Dad, die komischen Männer und alle anderen Angestellten hier  werden mir wohl kaum etwas verraten. Und selbst wenn, dann aber erst, wenn ich trainierter bin und auch was mit den ganzen Aufträgen zu tun habe. Aber das kann noch echt lang dauern. Selbst wenn ich mich richtig anstrenge kann das noch Wochen oder sogar Monate dauern, und so lange kann ich echt nicht warten. Ich muss es so schnell wie möglich erfahren. Vielleicht weiß Jake ja etwas. Er verhält sich ja sowieso total komisch. Er meint ja er müsse sich vor den Leuten in diesem Haus verstecken. Ich kann ihn ja nochmal anschreiben und fragen, aber ich treffe ihn heute Abend ja sowieso und bis dahin muss es eben warten.

***

Als ich fertig mit Zähneputzen war, zog ich mir noch schnell Sportklamotten an. Als ich fertig war, kam mein Vater auch schon, um mich zum Trainieren zu begleiten, da er heute selbst Training hatte. Wir verließen wortlos das Zimmer, doch auf der Hälfte des Weges, sagte er plötzlich was.

„Bist du sicher, dass du dazu bereit bist. Ich will dich nicht zwingen oder so etwas. Wenn du das alles nicht packst, dann kannst du gerne zu mir kommen und wir reden darüber, Okay?"

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Nov 04, 2017 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

KiraWhere stories live. Discover now