Laughing Jack

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Bevor wir hier anfangen, möchte ich nur einmal eine Warnung aussprechen. Dieses Kapitel wird etwas düsterer als die vorherigen, allerdings hat das einfach nur etwas damit zu tun, dass zu LJ meiner Meinung nach nichts anderes passt. Damit das Vorwort aber nicht zu lang wird, schreibe ich gerne mal in einem extra Kapitel auf weshalb ich so denke. Viel Spaß (oder so) beim Lesen. -J

"Versteckt oder nicht, ich komme!" Rief die Stimme meines besten Freundes und kichernd versteckte ich mich noch weiter hinter den Umzugskartons.

Meine Eltern und 3 Leute kamen herein. Sie nahmen die Kisten mit und ladeten sie in den Umzugswagen.

"Kommst du, Y/N?"

"Ja Mami! Darf Jack mitkommen?"

"Jack ist nicht echt. Wie oft soll ich dir das noch sagen?"

Traurig winkte ich dem Clown der am Fenster in meinem alten Zimmer stand.

Ich wache schweißgebadet von meinem Traum auf. Es wurde in letzter Zeit immer schlimmer mit den Träumen. Und meistens waren sie immer gleich.

Ein schwarz weisser Clown und ich in jung.

Nicht echt. Und mittlerweile weiß ich das auch.

Ein Produkt meiner kindlichen Fantasie. Sie haben Recht.

Mit dem Umzug wirst du richtige Freunde finden. Habe ich.

Es sind nunmehr 10 Jahre seit unserem Umzug vergangen. 10 Jahre seit ich Jack das letzte mal gesehen habe. 10 Jahre seit ich richtige Freunde gefunden habe. 10 Jahre seit ich normal bin.

Müde stehe ich auf und gehe runter in die Küche. Meine Mutter steht am Herd, mein Vater sitzt am Küchentisch und trinkt seinen Kaffee. Schwarz. Ohne Milch und Zucker. Ekelhaft.

Ich setze mich zu meinen Vater an den Tisch und nehme mir einen Teil der Zeitung.

5 jähriger Junge spurlos verschwunden

Schon seit einiger Zeit verschwinden Kinder in einigen Teilen der Stadt. Meine Mutter macht sich Sorgen. Die meisten Kinder kennt sie durch ihre Arbeit als Kindergärtnerin. Auch ich finde es seltsam. Meine Träume über ihn begannen zeitgleich mit den verschwundenen Kindern.

"Y/N, kannst du die Post holen?" Ich nicke und stehe auf, gehe zur Haustür und öffne den Briefkasten. Wenigstens muss ich das Haus nicht im Pyjama verlassen, da der Briefkasten direkt an unserer Haustür befestigt ist.

Werbung, Mom, Dad, Dad, Werbung.

Als ich die Werbung gerade zerreißen will, fällt ein einzelner Umschlag mit meinem Namen heraus. Kein Absender - nicht einmal meine Adresse steht drauf. Was bedeutet er wurde vom Absender selber in den Briefkasten geworfen.

Ich verstaue den Brief in meiner Pyjamahosentasche und gehe wieder in die Küche, wo ich die Werbung wegschmeiße und mir meinen Lieblingssaft aus dem Kühlschrank nehme.

"Ich habe Pfannkuchen zum Frühstück gemacht." Meine Mutter stellt einen Teller vor meine Nase und reicht mir den Ahornsirup. Zufrieden kippe ich mir etwas über meine Pfannkuchen.

~Timeskip herbeigeführt von einem YMCA tanzendem Trenderman~

Nach dem Frühstück gehe ich in mein Zimmer und hole den Brief raus. Da Samstag ist, brauche ich mich mit dem Anziehen nicht abzuhetzen.

Creepypasta x reader Where stories live. Discover now