Warten, Warten, Warten

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Nachdem Jared abgeführt wurde( irgendwie hört sich das Wort da nicht passend an), könnte ich nur warten. Laut seufze ich, ich will jetzt wirklich nicht im Selbstmitleid versinken, aber wieso muss eigentlich immer ich so ein Pech haben, es hat ja alles schon bei der Geburt angefangen, als ich in diese furchtbare Familie hineingeboren wurde. Dann, gerade mal elf Jahre später ist mein Vater gestorben, meine einzige Bezugsperson, er war der einzige dem ich vertrauen konnte. Danach ist meine Mutter nur noch schlimmer geworden, sie hat mir alles verboten, sogar den Kontakt zu den anderen Verwandten, diese haben mir wenigsten ein bisschen geholfen, indem sie mir hin und wieder ein bisschen Geld gegeben haben, oder so. Der einzige den ich vermisse ist meine Katze, sie war immer für mich, ich konnte mit ihr reden und mi h bei ihr ausheulen. Mein Bruder hat zwar auch meistens zu mir gehalten, aber er war auch nervig und ganz ehrlich, wer will schon mit seinem Bruder über seinen Probleme reden. Dass ich in der Schule gehänselt wurde, machte es auch nicht besser. Hier bei Jared und seiner Familie ging es mir entlocken besser. Aber nein, meine Mutter muss natürlich alles wieder kaputt machen, genau wegen solchen Aktionen hasse, ich sie so sehr. Tja, und jetzt sitze ich gelangweilt auf meinem Bett, meinen Gedanken ausgeliefert. In den vergangen Stunden haben Constance, Shannon, Tomo und Vicky immer wieder nach mir geschaut, sind dann aber wieder schnell gegangen, sie verstehen, dass ich jetzt vor allem Zeit für mich brauche. Und jetzt kann ich nur Warten, Warten und nochmals Warten.
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Sorry, dass das so ein langweiliges Kapitel ist, aber ich hab grad irgendwie eine Schreibblockade.😬

Meine neue FamilieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt