37 - Der Code - Teil 1

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"Ich könnte das den ganzen Tag tun.", sagte ich und schlug so fest es geht mit der Faust gegen seine Nase. Ein leichtes knacken ertönte und sie und fing an zu bluten. Doch während er sich bereit machte den nächsten Schlag einzuholen und ich jeden seiner Schritte  dabei beobachtete, kam ein weiterer Wachmann, dessen Gesicht durch seine Kappe verdeckt war. Er senkte den Blick. "Dafür hast du keine Zeit.", er packte an die Haare des anderen Wachmannes und schlug seinen Kopf gegen die Wand auf. Er sank zu Boden. 

Diese Stimme. "Michael, du scheiß Bastard."

Sein Bartwuchs war inzwischen länger. Wo hatte er sich bitte aufgetrieben?      

Er hob seinen Kopf und gab mir ein leichtes Grinsen. "So gern ich auch mit dir plaudern würde, müssen wir erst Lydia finden."

"Du weißt wo sie ist?", ohne mir eine Antwort zu geben lief er los.

In meinem 3 Jahren in der Psychiatrie hatte ich jede Ecke und jedes Loch analysiert und doch liefen wir durch Gänge die mir unbekannt waren. Ich verfluchte mich dafür.

Das konnte einfach nicht gutes heißen.

Und als Michael eine Tür eintrat, geschah es um mich.

Da lag sie.

 Augen geschlossen. Ihre Brust hob sich nicht, als hätte man alles Lebende aus ihr genommen. 

Nach all den Jahren fand ich sie und man nahm sie mir wieder weg.

Ich schrie auf un nahm das nächstbeste Werkzeug, das mir vor der Nase lag und steckte es dem nächstbesten in den Kragen. 

Hier würde keiner lebend rauskommen. Nicht einmal ich.

Ich wollte nicht leben, wenn sie es nicht tat.

"Michael, was tun Sie da?", fragte ein Mann im Kittel. 

"Etwas was ich schon längst hätte tun sollen, Paul. Nun gehen Sie mir aus dem Weg."

Ich brachte mein nächstes und letztes Opfer mit einem kurzen Genickbruch um und wandte mich zu Michael. Er wollte zu Lydia. "Michael, ich kann das nicht zulassen."

"Ich will Ihnen nicht wehtun, Paul.", sagte Michael vorsichtig und deutete auf seine vorherigen Opfer und sah anschließend zu mir. Paul bewegte sich nicht von der Stelle. "Er jedoch schon."

Ich fand ein OP Messer auf dem Tablett, welches neben Lydia lag, zog an seinen Haaren und schnitt ihm die Kehle auf. Blut sickerte aus seiner Kehle und er gab erstickende Geräusche von sich, um die ich mich nicht scheren konnte. Ich ließ ihn zusammen mit dem Messer fallen und wendete mich schließlich zu Lydia. Sie gab kein Lebenszeichen. "Fuck, fuck, fuck" 

Ich schaute zu ihrem Arm und riss die Nadel raus, die sich in ihr befand. Man hatte ihr Gift eingeflößt. "Blauer Eisenhut.", sagte Michael. "Bei hoher Dosis kommt es zum Herzstillstand in 30- 40 Minuten.

"Sie hat nicht viel abbekommen, sie  müsste also noch Leben."

Ich tastete nach ihrem Puls, und nach Sekunden voller Qualen kam ein sehr leichte Pochen. 

Ich atmete aus und war so erleichtert, dass mir fast Tränen in die Augen stiegen. "Sind das Tränen die ich sehe Stiles?",  fragte Michael amüsiert. "Steck dir deine Einbildung sonst wohin Michael.", sagte ich, während ich Lydias Gesicht in meine Hände nahm.

 "Lydia, es ist Zeit zu gehen, wach auf meine Schöne.", ich schüttelte sie leicht, ängstlich dass sie mir zerbrach. 

"Lydia."

Lydia

Ich sah das Licht. Ich sah es tatsächlich.

 Jedoch hörte ich wie die Dunkelheit nach mir rief. Ich konnte es spüren. Warum ging ich nicht, wenn ich die Chance hatte?

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