Kapitel 7 Mein Geheimniss

10 1 0
                                    

Es war 17:oo Uhr als ich erwachte. Meine Kopf tat mir noch immer weh und der Arm brannte. Meine Sachen wurden wie versprochen nach oben gebracht und sogar in die Schränke eingeräumt. "Wenningstens wurde nichts von meiner vorherigen Wunde wieder aufgerissen. Ich ging nach unten, da ich sehr großen Hunger hatte und hoffte diesmal Kevin nicht anzutreffen. Ich sprintete die Treppe so schnell wie möglich herunter, um einfach in die Küche zu kommen, als Markus mich stoppte. "Hey was ist denn hier los? Wirst du verfolgt?" "Nein, ich wollte nur nach unten." "Lass mich raten. Du willst dir was zu Essen holen. Oder?" Ich nickte. "Dann tu das. Könnte ich dich eventuell später sprechen?" "Klar worum geht es denn?" "Um etwas sehr wichtiges." Ich wustte nich was er meinte, aber ich war erfreut das in der Küche belegte Brötchen lagen, nahm mir welche und setzte mich nach draußen hin. Ich genoss das schöne Wetter und erfreute mich an der Umgebung, die nach wie vor wunderschön war. Als ich fertig gegessen hatte, machte ich mich auf dem Weg um Markus zu suchen, da er meinte es wäre etwas wichtiges. Da ich nur Sophie fand, fragte ich sie und sie brachte mich direkt zu Markus Zimmer. Unterwegs fragte sie mich, "Was will Markus von dir?" "Er meinte er will mir etwas wichtiges sagen." Kurz erstarrte Sophie ging aber ganz schnell ihren gewohnten Gang weiter. "Was ist denn los?" fragte ich "Nein, es ist nichts. Schon okay." Ich glaubte ihr nicht. Wir gingen weiter und errreichten den Raum. Er war in der ersten Etage, auf der rechten Seite. Zudem war er wirklich riesig. An den Wänden standen über all Bücherregale, mit Dokumenten oder einfachen Büchern. In der Mitte stand ein Schreibtisch daruf ein Computer, davor zwei Stühle und dahinter einer wo Markus saß. Hinter ihm sah ich eine Tür die in einen zweiten Raum führte. Der Boden war mit dem schönsten Teppichboden belegt, den ich jemals gesehen habe. Es war ein blauer Teppich, der in Wellenmuster zwischen verschiedenen Blautönen wechselte. Als Markus uns sah sagte er, "Ach danke Sophie das du unsere Elisa zu uns  gebracht hast. Kommt rein und setzt euch." Leise sagte er noch "Also wie soll ich anfangen?" "Willst du ihr es wirklich schon erzählen? Sie hat schon mit genug Sachen zukämpfen. Sie ist noch nicht wieder fitt, Kevin greift sie ohne Grund an und sie hat sich hier noch lange nicht eingewöhnt. Sie weiß noch nicht mal zu welcher Schule sie geht." Ich mochte es nicht wie Sophie in der dritten Person mit mir Sprach. Vorallem saß ich direkt neben ihr. "Ich will hören was Markus mir sagen wollte" sagte ich gekränkelt. "Bist du dir da sicher" fragte Sophie. "Du wirst uns wahrscheinlich für verrückt halten." Jetzt war ich verunsichert, aber nickte dennoch langsam. "Na gut" fing Markus an. "Fangen wir so an. Erinnerst du dich noch daran, was dich damals im Wald angegriffen hatte?" Ich überlegte und erinnerte mich wieder. Es war ein Fuchs, nein... ein Wolf. A-aber er war so riesig. Das kann nicht sein. "Ich weiß es nicht." antwortete ich bedrückt. Sophie sagte, "Doch ich bin sicher du weist es. Überleg mal." "Ein, Ein Wol-Wolf?" stotterte ich. Sie sahen sich beide an und nickten. "Aber das kann nicht sein..." sagte ich: Als sie mich wieder ansahen verstummte ich. "Wieso kann das nicht sein" fragte Markus? "Es war zu groß für ein Wolf." sagte ich leise. Sophie sagte, "Es war kein normaler Wolf, da hast du recht. Aber hast du schonmal was von Werwölfen gehört?" "Bi-Bitte wa-was?" stotterte ich. "Markus fing an "Es gibt sie." Sie hatten recht. Hier sind echt alle verrückt. Werwölfe? Was dümmeres habe ich noch nie gehört. "Wenn es diese Werwölfe gibt. Würden sie nicht auf zwei Beinen laufen und Meschen angreifen? Würde das nicht irgendwenn auffallen?" fragte ich. "Nein. Das denken die meisten aber es sind Legenden. Zudem verhalten sich die meisten von uns unauffälig." sagte Markus. "Auch dass, wenn ein Werwolf einen beißt, man selbst zu einen wird ist eine Legende."  Sophie ergänzte, "Sie  können nur mit diesen Fähigkeiten von Eltern, die selbst Werwölfe waren geboren werden. Zudem rasen sie auch nicht Nachts durch Städte und fallen Menschen an. Meistens sind es ganz normale Menschen, mit nun mal...eben besonderen Fähigkeiten. Nun ja zumindestens die meisten. Es gibt ein paar Rudel, die sich gegen uns gewendet haben und uns sogar angreifen, wie dich damals im Wald." "Und ihr erwartet das ich euch das jetzt glaube" fragte ich. Markus nickte zu Sophie. Sie ging ein paar Schritte von dem Schreibtisch weg und sie verformte sich? Ja erst zog sich ihr Gesicht in die Länge, dann ließ sie sich auf allen vieren fallen.  Ihre Beine wurden immer kürzer sowie ihre Arme. Nach und nach wurde ihr Körper von Fell überzogen. Sie bekam noch eine Schweif und da stand sie vor mir. Ein echter Wolf. Sie hatte bräuliches Fell, welches an ihrem Bauch weiß wurde. Sie sah wunderschön aus und setzte sich vor mir. Ich konnte es nicht glauben. "Glaubst du uns jetzt?" hörte ich eine Stimme. "Wer war das?" fragte ich. Sophie verwandelte sich zurück und stand lachend vor mir. "Das ist der Beweis, das du eine von uns bist." "Eine von euch?" "Ja" sagte Markus, "Nur andere Werwölfe können über diese Art kommuniziern." Das alles war zu viel für mich. "Sind alle hier Werwölfe?", "Die meisten"antwortete Sophie. "Und ich soll auch einer sein." Beide nickten. Ich ließ den Kopf in meine Hände fallen und schwieg... Sie sagten ich sei ein Werwolf und ich sollte ihnen glauben? Wäre mir das nie aufgefallen? Ich weiß es nicht. Ich wusste anscheinend gar nichts...

Mein neuese RudelWhere stories live. Discover now