Mein neuese Rudel

Kapitel 6 Neue Freunde und Feinde

Ich erwachte, als ich Stimmen vor meiner Tür hörte. "Ist sie schon da" fragte eine. "Bestimmt Markus ist doch auch schon da."Ich musste kurz hustete da mein Hals trocken war. Alles verstummte. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und dort standen drei Kinder. Wir sahen uns an und sagte kein Wort, bis ein Junge fragte, "Bist- Bist du Elisa?" Ich nickte. "Hallo." sagte dieser dann etwas fröhlicher. Er war ein etwas kleiner als andere Jungen in seinem alter, ich schätzte ihn auf 11. Aber dennoch er war ein Stück größer wie ich, wie fast alle. Er hatte blondes Haar und trug ein schlichtes rotes T-shirt mit einer blauen Hose. "Ich bin Jonas, der Typ hinter mir, mit den braunen Haaren und dem blauen Sweatshirt heißt Henry und das Mädchen mit den schwarzen Harren heißt Sophie." Ich starrte sie nur an und sagte nichts. Sophie sah etwas älter aus und war ein Stück größer als die beiden. Ich denke sie ist um die zwölf oder dreizehn Jahre alt. "Das Mädchen kam auf mich zu und saß sich auf mein Bett wo ich noch immer lag. "Du solltest dich umziehen. Dannach kannst du zu uns runter kommen und etwas Frühstücken." Ich nickte. Sie verließen den Raum und ich hörte. "Boah. Die redet aber nicht gerne." Ich stand von meinem Bett auf ging zu meinem Koffer und nahm mir eine kurze Hose daraus und eines meiner vielen T-shirts, da das Wetter draußen schön aussah. Die Sonne schien und die Vögel zwitscherten. Ich ging zur Tür, ging die Treppen herunter, als mich im zweiten Stock ein Junge ansprach. "Wer bist DU denn" fragte er abfällig. Er war fast doppelt so groß wie ich und ich mochte ihn jetzt schon nicht. "Elisa" sagte ich nur. "Ach du bist diese neue. Dann kannst du mir mal direkt zuhören. Ich hasse es, wenn sich etwas ändert. Und ich hasse es noch mehr wenn sich DIESES neue anders Verhält als alle anderen. Also geh mir einfach aus dem Weg und wir bekommen keinen Streit. Verstanden?" Ich sagte nichts. "Verstanden!?" schrie er und kam ein Stück auf mich zu. Ja sagte ich schnell. "Siehste geht doch" lachte er und ging weg. Mir war der Appetit vergangen. Deshalb ging ich nach draußen und genoss die Frische Luft. Ich sah mir die Umgebung genauer an und fand herraus, das hier in der nähe zwei weiter Häuser standen und es bis zum nächsten Dorf zu Fuß eine Stunde dauern würde. Spricht ich saß hier fest. Ich ging wieder zu meinem Zimmer herrauf, als ich aus diesem Stimmen vernahm. Es war der Junge von der Treppe, aber diesmal waren es mehr. Ich hörte insgesammt drei Stimmen. Ich rieß sofort die Tür auf und sah wie sie in meinen Sachen rum wühlten. "Hey!!" schrie ich und rannte zu ihnen hin, um meine Sachen zurück zuholen. "Ach sie mal an wenn wir hier haben." sagte der von der Treppe, "Ach, die kleine neue" fielen die beiden anderen mit ein. Ich versuchte nach meine Sachen zu greifen, doch der Junge hielt meine Tasche nach oben, so dass ich nicht ran kam. Er fing noch mehr an zu lachen und sagte, "Bist du zu klein? Wie wärs wenn du dir deine Sachen unten wieder holst?" Er ging zum Fenster und ließ meinen Rucksack nach unten fallen. Ich war so wütend wie noch nie. Ich rannte auf ihn zu, Kratzte und schlug ihn. Verblüfft darüber wehrte er sich anfangs nicht, so das ich ihn seinem Arm blutig kratzte. Doch schnell hielt er mich fest und fragte, "Wird das kleine Fräulein aufmüpfig? Du wirst noch sehen was du davon hast." Er packte mich und schubste mich so fest wie er konnte gegen einen Schrank. Ich spürte ein brennen in meinem Arm und mir war schwindelig. "Überleg demnächst bevor du Handelst" sagte er. "Ja genau" hörte ich von den beiden anderen. Sie wollten gehen, als aufeinmal Sophie reinkam. "Kevin?! Ist das dein ernst?!" "Aber Sophie sie hat mich angegriffen" Spielte er unschuldig. Wie ich diesen Kerl hasse. "Ach und ihre Sachen fliegen alleine aus dem 3. Stock?" "Ist ja auch egal ich muss jetzt was erledigen" sagte er und ging davon. "Das wirst du bereuen" sagte Sophie noch "Ich hab dich auch lieb mein Schatz." ertönte es von ihm. Sofort kam Sophie zu mir, immer noch fluchend über Kevin. "Geht es dir gut" fragte sie mich besorgt. "Ich will nach Hause" schluchzte ich meine Antwort. "Du bist Zuhause." "Nein bin ich nicht. Ich hab keine Freunde, alle hassen mich..." "Aber ich bin deine Freundin." Ich wichte mir die Tränen aus den Augen und sah sie dankbar an. Sie half mir hoch, als sie sagte, "Ach je, dein ganzer Arm blutet ja." "Nicht so schlimm." sagte ich. "Doch ist es wohl. Komm mit wir waschen ihn und tun ein Pflaster drauf." Ich nickte und folgte ihr. Wir erreichten das Badezimmer und wuschen meinen Arm ab. Es brannte wie die Hölle, aber ich wollte nicht nochmal vor Sophie weinen, so verkniff ich es mir. Als wir die Wunde versorgt hatten sagte sie, "Geht es dir sonst noch irgendwie schlecht?" "Ich habe nur Kopfschmerzen..." da fielen mir meine Sachen ein "Aber meine Sachen die liegen noch draußen." Sophie sagte mir, das diese schon reingeholt wurden und sie sie sofort hoch bringen würde. Zudem wollte sie Markus über den Vorfall berichtem. Ich sollte schonmal nach oben gehen und mich(wie auch sonst) mal wieder auszuruhen. Ich glaube ich habe einfach nur Pech. Erst soll ich zu einer neuen Familie, dann werde ich im Wald angegriffen und jetzt dass. Kann mein Leben noch schlimmer werden? Ich ging zu meienm Bett wollte mich hinlegen und schlief sogar direkt ein, da ich so erschöpft war.