2. Warrior - Lilo

955 7 1
                                    

Okayyy... Also dieser One Shot wird ein bisschen länger, also habe ich mich entschieden in den ersten Teil des OS die eigentliche Love-Story zu schreiben und den Smut in die zweite, das heißt wer nur eins von beiden lesen will, kann das.

Don't choose the one who is beautiful to the world, but rather choose the one who makes your world beautiful.

Liam P.O.V
Also, ich muss mich mal vorstellen, mein Name ist Liam Payne, ich bin 22 Jahre alt, führe erfolgreich ein Unternehmen und bin finanziell so gut versorgt, dass ich mein Leben lang nicht mehr arbeiten müsste. Ach ja und ... ich habe Angst vor Löffeln.
Ich war gerade auf dem Heimweg, als ich beschloss einen Umweg zu gehen. Ich lief durch eine schmale Gasse, als ich ein leises schluchzen hörte. Meinem Gehör nach ging ich weiter und sah einen jungen Mann ungefähr in meinem Alter neben einer Mülltonne sitzen. Ich kniete mich zu ihm runter. "Hey, alles in Ordnung??" Der Mann zuckte kurz zusammen und guckte dann hoch, er hatte überall Schrammen im Gesicht. Als ich seine Augen sah, stockte mir der Atem, sie waren ozeanblau und wunderbar zum drin verlieren. Jedoch glitzerten sie von seinen Tränen. Er gab mir keine Antwort weswegen ich ihn vor in meine Arme zog. Nach einer Weile wurde das Schluchzen lauter und er krallte sich in meiner Jacke fest. Erst da viel mir auf, dass er nur ein T-Shirt und zerrissene Hosen anhatte. Ihm musste unendlich kalt sein. Es war immerhin Dezember, kurz vor Weihnachten und es schneite. Als er sich beruhigt hatte fragte ich:
"Willst du nicht mit mir nach Hause kommen?? Wenn du noch länger hier draußen sitzt erfrierst du mir noch, übrigens, mein Name ist Liam." Er guckte mich kurz skeptisch an, nickte aber dann. Ich stand auf und zog ihn hoch, er stand auf wackeligen Beinen, also nahm ich ihn im Brautstyle hoch. Da mir gerade einfiel, das ich in einem nahegelegenen Parkhaus mein Auto stehen hatte, lief ich dorthin. Der Junge hatte sich in der Zeit an meine Brust gekuschelt und war kurz davor einzuschlafen. Ich legte ihn vorsichtig auf die Rückbank, zog meine Jacke aus, knäulte sie zusammen, hob seinen Kopf kurz an und legte sie als Kissenersatz unter ihn.
Daheim angekommen schlief der Unbekannte noch, ich legte ihn in mein Bett und betrachtete ihn genau. Er war unbeschreiblich hübsch, aber selbst im schlaf war sein Gesicht angespannt. Nach ein paar Minuten wachte er auf. Als er mich sah meinte er: "Liam, mir ist kalt." Er riss mich aus meiner Trance, ich war überrascht, er hat eine unglaublivhe Stimme, der ich vermutlich Stunden zuhören könnte. Erst da bemerkte ich, dass seine Hose und sein T-Shirt komplett durchnässt waren.
"Oh, okay, komm ich zeig dir wo die Dusche ist, das warme Wasser wird dich aufwärmen. Ähhhh, wie heißt du eigentlich??" "Mein Name ist Louis, sorry das ich ihn die bis jetzt noch nicht gesagt habe." flüsterte er schüchtern. Ich streckte ihm meine Hand hin und er ergriff sie. Mittlerweile hatte er anscheinend so viel Kraft gesammelt, dass er auf wackeligen Beinen laufen konnte. Ich hakte mich bei ihm zur Sicherheit doch noch ein. Wir gingen zusammen zum Bad. Als ich ihn gerade loslassen wollte, knickte er ein. Ich konnte ihn ja schlecht alleine Duschen lassen, also fragte ich: "Ist es schlimm für dich wenn wir zusammen duschen? Wir lassen auch unsere Boxer an, aber ich kann dich schlecht alleine duschen lassen sonst knickst du mir hier noch ein." "Danke Liam" waren seine einzigen Worte. Er hatte die Augen halb geschlossen. Ich zog mich bis auf meine Boxer ganz aus. Als ich ihm sein Shirt auszog stockte mir der Atem... Sein ganzer Oberkörper war mit blauen Flecken und Narben überzogen. Ich schaute in Louis Gesicht und sah, dass er wieder kurz davor war in Tränen auszubrechen. Also zog ich ihm noch schnell seine Hose aus, stellte ihn neben mich in die Dusche und machte das Wasser an. Er guckte zusammen als das warme Wasser auf uns herunterprasselte. Ich zog ihn in meine Arme und er ließ sich komplett fallen. Nach einer Weile lehnte ich ihn an die Wand und holte ein Shampoo. Ich tropfte ein bisschen auf meine Hand und fing an es in seine Haare einzumassieren. Er schaute mir direkt in die Augen, die er kurz darauf wieder schloss. Nachdem ich den Schaum ausgewaschen hatte, trocknete ich uns beide ab und holte Klamotten. Als wir angezogen waren setzte ich ihn auf die Couch und machte zwei Tees. Ich setzte mich neben ihn, gab ihm seinen Tee und fragte: "Louis, warum warst du eigentlich vorhin, komplett aufgelöst, in nur einem T-Shirt auf der Straße?? " Er zog scharf die Luft ein. "Ich habe bis vor ein paar Tagen in einer WG gewohnt, ich bin übrigens dabei Bürokaufmann bei Toys R Us zu werden, also wie gesagt ich habe in einer WG mit meinem besten Freund gewohnt und jedenfalls, hab ich gemerkt, das ich nicht auf Frauen stehe, sonder Männer viel heißer finde. Nachdem er mich gefragt hat was los ist, weil ich mich anscheinend komisch benommen hatte, habe ich es ihm erzählt. Als ich fertig war, hab ich gesehen, dass sein Gesicht ganz rot war, dann hat er mich angeschrien, dass ich eine ekelige Schwuchtel bin, die keiner Haben will. Danach hat er mich verprügelt und vor die Tür gesetzt ohne irgendwas und hat gemeint, dass ich mich verpissen soll und irgendwo in der Kälte erfrieren. Naja, und dann hab ich in der Gasse gesessen, bis du mich gefunden hast." Ich war schockiert über dieses Geständnis. Ich zog ihn in meine Arme und flüsterte: "Das tut mir so Leid Louis. Ich werde dir niemals wehtun. Ich bin übrigens auch schwul." Er lächelte mich an "Soll ich dir auch noch die Geschichten über die Narben erzählen??" Oh Gott, die hatte ich ja ganz vergessen!! "Ja, Okay.... Aber nur wenn du das wirklich willst." ,sagte ich schüchtern. "Ja, sonst würde ich dich nicht fragen. Normalerweise braucht es eine Weile bis ich jemandem vertrauen kann, aber bei dir ging das irgendwie total schnell, also um auf die Narben zurückzukommen, ich bin mit 17 in die WG gezogen, weil ich es daheim nicht mehr ausgehalten habe. Mein Vater war Alkoholiker und hat mich und meine Mom geschlagen, irgendwann hat er mich, wie man unschwer erkennen kann, mit Messern verletzt. Als ich in der Schule war und heimgekommen bin hat meine Mom mit aufgeschnitten Handgelenken da gelegen und war tot. Mein Vater hat vor ihr gestanden und hat gegrinst. Nachdem ich dass gesehen habe habe ich ein Foto gemacht und bin auf die Polizeiwache gerannt und habe denen das Foto gezeigt. Sie haben meinen Vater verhaftet. Er sitzt lebenslänglich ohne Anspruch auf Bewehrung, vor ihm bin ich sicher. Als ich dann gefragt worden bin wo ich hingehe, hatte ich mich schon auf die Anfrage für einen Mitbewohner grmeltet. Dann bin i h dort eingezogen und habe dort die letzten Jahre verbracht." Als er das erzählt hat, bin ich fast aus den Latschen gekippt. Ich zog ihn auf meinen Schoß weil er wieder Tränen in den Augen hatte, was ich echt verstehen kann.

Louis P.O.V.

Nachdem ich fertig war mit erzählen war er sprachlos. Er hat mich auf seinen Schoß gezogen und ich hab mich an ihn gelehnt weil ich schon wieder kurz davor war zu weinen und davon hatte ich in letzter Zeit echt genug.
Wir saßen ein Weile schweigend so auf der Couch. "Willst du bei mir wohnen?" Ich war total überrascht, weil wir kannten uns gerade mal zwei Stunden, aber ich meine, ich habe ihm schon meine Lebensgeschichte erzählt. "Wenn das kein Problem für dich wäre, dann echt gerne. Ich mag dich Liam, und nicht nur weil du mich aufnimmst."

Die nächsten Tage gingen ziemlich schnell vorbei und wir verstanden uns immer besser. Aber morgen war Weihnachten und meine Laune war auf den Tiefpunkt gesunken, weil ich Li nicht auch noch an Heilig Abend auf die Nerven gehen will.

Liam P.O.V.

Louis benahm sich die letzten laar Tage echt komisch, aber bald war doch Weihnachten. Lou war gerade in einem der vielen Gästezimmer was ich kurzer Hand in sein Zimmer umfunktioniert hatte. Wir waren Shoppen und da er ja kein Geld hatte, weil er seine Kartennummer nicht kannte und sein Ex-Mitnewohner sein Gesamtes Portemonnaie verbrannt hatte. Als ich ihm dann hundert mal versichert hatte, das mein Konto so voll war, dass man da keinen Unterschied hat er zugestimmt. Ich ging in sein Zimmer wo er auf dem Bett lag und über Kopfhörer Musik hörte. Erst als die Matratze unter meinem Gewicht einsank machte er die Augen auf und bemerkte mich und lächelte schwach. Als er die Kopfhörer aus den Ohren nahm fragte ich ihn: "Was ist los Lou?? Du binimmst dich in letzter Zeit total komisch. Du weißt dass du mir alles Erzählen kannst." "Liam ich... Es ist morgen Weihnachten...  Und ich will dir nicht auch noch an den Feiertagen... Auf die Nerven gehen. Du gehst bestimmt zu deiner Familie. Ich will dir nicht wie ein Klotz am Bein hängen." Als er das sagte, musste ich grinsen. Jedoch als seine frechen Augen meine trafen und ich mich in diesem einzigartigen Blau verloren hatte, musste ich mir eingestehen, dass ich mich in ihn verliebt hatte. "Lou, du gehst mir doch nicht auf die Nerven, denk doch nicht so was, und das wegen Weihnachten Schlag dir mal schnell aus dem Kopf, ich bin froh wenn ich an Weihnachten ein bisschen Gesellschaft habe. Mit meiner Familie habe ich nichts mehr zu tun seit sie beschlossen haben, mir Geld abzuzocken weil sie selbst zu faul zum arbeiten waren, von daher, jetzt nochmal ganz direkt: LouBou, du wirst Weihnachten genauso wie Silvester bei mir verbringen, Okay??" Nachdem ich mit meinem Monolog fertig war grinste er und warf sich auf mich. Ich fing ihn mit viel Freude auf und wir kugelten über das Bett. "Okay" flüsterte er.

An Weihnachten taten wir eigentlich nichts anderes als Kuschel was ich eigentlich ganz süß fand. Ein Geschäftskollege hatte mich auf eine Silvesterparty eingeladen und auf Nachfrage konnte Lou auch mitkommen. Als ich ihm dass sagte freute er sich wie verrückt. Mir ist aufgefallen, das er Streifen über alles liebt, fast jedes T-Shirt von ihm hat Streifen.

Louis P.O.V.

Wir sind gerade auf der Silvesterparty angekommen, es ist echt eine super Stimmung. Als ich Liam so sah, mit seinen Kollegen, wusste ich, dass ich mich in ihn verliebt hatte.
Kurz vor Mitternacht gingen wir alle in den Garten.
"10...."
"9...."
"8..."
"7..."
"6..."
"5..."
"4..."
"3..."
"2..."
"1..."
Ich spürte einen heftigen Ruck an meiner Hand, kurz darauf merkte ich, wie ich an Liams harte Brust gepresst wurde. Schon spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Er raubte mir den verstand. Unsere Lippen bewegten sich im Einklang. Meine Hände fanden auf seinen Schultern platz und seine Hände auf meinen Hüften. Ich war unendlich glücklich. Als er sich von mir löste flüsterte er mir etwas ins Ohr: "Frohes Neues Jahr LouBou" Ich schaute ihn in die Augen und legte meine Lippen noch mal ganz kurz auf seine und meinte dann: "Dir auch Happy New Year Li" er lächelte mich an und wir machten uns auf den Heimweg. Angekommen zogen wir uns bis auf die Boxer aus und schliefen direkt in seinem Bett ein...

Am nächsten morgen wachte ich auf und fühlte mich beobachtet. Als ich die Augen aufmachte, sah ich Liam der mich anstarrte.
"Lou.... Ich muss dir was sagen. Ich weiß das kommt jetzt plötzlich aber ich glaube ich habe mich in dich verliebt" Oh mein Gottttttt.... Ich machte einfach nichts sonder legte ihn AIF den Rücken, setzte mich auf seinen Bauch beugte mich Runter und küsste ihn leidenschaftlich. Unsere Zungen kämpften einen unbeschreiblichen Kampf den Liam schließlich gewann. Er drehte uns beide mit einem Knurren so, dass er auf mir saß. Als ich mich von ihm löste, sah ich ihm in die Augen. "Ich habe mich auch in dich verliebt."
Wir blieben den ganzen Tag im Bett und die darauf folgenden Wochen waren die schönsten in meinem ganzen Leben...

Im nächsten Part gehts direkt mit dem Smut weiter...

One Shot - Buch - One Direction - Boyxboy Dirty, Clean...Where stories live. Discover now