Kapitel 24

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Bitte unten weiter lesen. Es ist sehr wichtig!! Nicht überspringen!!

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Ich drehte meinen Kopf nach links und erkannte ein bekanntes Gesicht.

Adam?

"Heii, was ma--" - "Du sollst nicht fragen, sondern einsteigen.", unterbrach er mich monoton.

Okay?

"Ehm, was ist lo--", und wieder liess er mich nicht aussprechen, den sein Kopf schnellte in meiner Richtung und sein Blick bohrte sich in meine Augen. Er seufzte ein Mal und fuhr fort, "Entschuldige, aber ich habe keine Zeit. Steig jetzt bitte ein.", versuchte es diesmal erneut - nur netter.

Mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen lief ich langsam um das Auto rum aber blieb vor der Tür stehen. Was? Nur weil jemand zu mir sagt ich soll einsteigen, heisst das nicht das ich sofort das mache was man mir sagt. Da hatte Kaan manchmal doch unrecht. Es ist besser man hört nicht immer auf das was einem gesagt wird.

Adam stieg aus und lief auf mich zu. Ich war verwirrt. Zufall, dass er mich getroffen hatte? Und wieso sollte ich so unbedingt einsteigen?

Als er vor mir zum stehen kam hielt er mir seine Hand hin. Ich jedoch tat immer noch nichts. "Tut mir leid das ich dich so angefahren habe.", entschuldigte er sich und schaute mit seinen Smaragd grünen Augen in meine Braunen. Sie waren so schön. Genauso wie Kaans. Im Grunde waren beide gleich. Gleicher muskulöser Körperbau, beide hatten markante Gesichtszüge und wunderschöne Augen die einen in ihren Bann mit hinein zogen.

"Steigst du jetzt ein oder willst du alles zu Fuss zurück laufen?", fragte er schmunzelnd.

Shit hab' zu lange gestarrt. Schon wieder.

Ich seufzte und lächelte zurück. "Danke.", war das einzige was ich sagte bevor er mir die Autotür auf hielt und ich einstieg.

Die Fahrt verlief schweigend, aber auf angenehmer Art und Weise. Ich drehte das Radio auf und blieb bei einem Lied, dass mir sehr gefall stehen. Es hörte sich nach einem alten Lied an aber war richtig schön. Es war langsam und die Wörter süss und wundervoll. Ich habe schon immer alte Lieder mehr bevorzugt als neue. Die neuen waren auch toll, aber sie waren nicht so wie die alten.
Ich holte mein Handy raus um den Namen mit der Shazam App herauszufinden.

"Kennst du das Lied etwa nicht?", fragte er mit gerunzelter Stirn. Ich schüttelte den Kopf. Auf meiner Tat hin, wurden seine Augen dunkler, er festigte den Griff um das Lenkrad und sagte zwischen zusammengebissenen Zähnen, "Es heisst Stand by me von Ben E. King.", sagte er mit tiefer Stimme. "Sagt dir das etwa nichts?"

Ich wollte ihm mit einem "nein" antworten, aber sobald er den Namen sagte spürte ich etwas. Und auch wenn es komisch klang, spürte ich in meinem Kopf sowohl in meiner Brustgegend etwas. Mein Kopf begann leicht zu schmerzen. Ich rieb mir meine pochenden Schläfen in der Hoffnung er würde besser werden. Aber es wurde schlimmer.

Was ist mit meinem Kopf los?!

"Zara, was ist los?", hörte ich Adam mit einem undefinierbarem Unterton fragen. Ich konnte mich gerade nicht auf ihn konzentrieren, weil das pulsieren in meinem Kopf einfach nicht nachlassen wollte.

"M-mein Kopf-" Ich konnte den Satz nicht fertig aussprechen, denn der Schmerz wurde mit einem Schlag grösser. Ich wimmerte wegen dem plötzlichen Schmerz auf und  hielt meinen Kopf fester zwischen meinen Händen.

Ich hörte Adam von der Seite etwas murmeln. Der Motor wurde lauter und somit vorschnellte sich das Tempo des Autos.

Mein Kopf schmerzte höllisch. Wie kleine Nädelchen die mein Gehirn pieksen.

Mit quietschenden reifen blieb das Auto stehen und kurz darauf wurde die Autotür rechts von mir aufgerissen. Jemand hob mich behutsam in Brautstyle hoch, ich spürte wie die Person in irgendeine Richtung lief. Aus dem Augenwinkel erkannte ich Adam der mit eiserner Miene vor sich hin starrte.

"Ruf den Arzt.", sagte er mit tiefer Stimme zu einer seiner Angestellten. Im nächsten Moment spürte ich etwas Weiches unter mir. Er legte mich sanft auf das Riesenbett, setzte sich neben mir und schaute mich leicht  besorgt an.

"Ich brauche keinen Arzt.", sagte ich zu ihm flüsternd, weil ich Angst hatte, die Schmerzen würden wieder kommen sobald ich lauter rede.

Das war so komisch. Solche schmerzen kannte ich gar nicht. Ich wusste nich wi-

"Bist du dir sicher? Ich hole sonst einen. Du sahst nicht gut aus.", unterbrach Adam meine Gedanken. Er klang ein wenig besorgt, hatte seine eiserne Maske dennoch aufrecht. Ich schüttelte leicht den Kopf. Die Schmerzen waren wirklich grössten Teils weg, also fand ich es ein wenig überholt jetzt noch einen Arzt zu holen.

"Na gut, aber falls es wieder passieren sollte bringe ich dich höchst persönlich zum Arzt!", sagte er mahnend. Ich nickte nur kichernd auf seine Antwort. Vermutlich war er doch nicht wie Kaan...

Und als ob man auf meine Gedanken gewartet hätte, änderte sich sein Gesichtsausdruck wie auf einem Schlag. Die Gefühle die vor nicht einmal zwei Sekunden in seinem Gesicht zu erkennen waren verpufften. "Es wäre besser wenn du jetzt schlafen gehst." Eine kleine Gänsehaut beschmückte meine Arme als er mit seiner tiefen, emotionslosen Stimme weiter sprach. 

Ich hatte das Gefühl, dass Universum lachte mich jedes Mal aus wenn ich falsch lag.

Ich wusste nicht was mit ihm auf einmal los war, aber ich fühlte mich genauso wie bei Kaan in diesem Moment. Und bis jetzt lief es doch so schön...

"Was ist lo-", ich wollte ihn fragen was er jetzt auf einmal hatte, doch er kam mir entgegen. "Ich bringe dir frische Sachen. Leg dich hin.", und mit diesen Worten verliess er das Zimmer. Ich wollte ihm zudem noch sagen, dass ich zurück musste, weil es schon ziemlich spät wurde. Ich wollte nicht zurück zu Kaan, sondern zu meinen Eltern und Brüdern. Ich wollte einfach nachhause. Wo ich mich geborgen fühlte.

Auch wollte ich fragen was seine Arbeit war, denn auch er wohnte in einer Villa und hatte Angestellte. Genauso wie Kaan.

Nach einer Weile wurde ich komischer Weise müde. Und mi jeder Minute die verstrich fühlten sich meine Lieder schwerer an bis ich nicht mehr konnte und endgültig einschlief.

Ich wachte im Halbschlaf auf als ich spürte wie mich jemand berührte, mir das aber egal war, weil ich es nicht richtig realisieren konnte. Danach wurde mir etwas Warmes um den Körper gelegt. Wieder schlief ich ein. Nur noch flüchtig konnte ich an meiner Stirn und Wange etwas wahrnehmen bevor mich die Dunkelheit umzingelte und ich in einem komischen Traum abdriftete.

Adam*

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Heii, Leute.

Also was ich euch sagen wollte ist; ich habe keine Motivation mehr für diese Story...

Mir wurde gesagt, dass mein Schreibstil echt mies sei und lieber aufhören soll zu schreiben. Sogar das neine Ideen Schrott seien.

Momentan ist es nun mal so und die Motivation ist nicht mehr so stark wie damals. Fast gar nicht mehr...

Wow, das ich das mal sage. Sonst bin ich immer sauer oder enttäuscht gewesen als die Autoren das sagten. Aber jetzt verstehe ich sie auch. Es macht keinen Sinn an etwas zu arbeiten und sich Mühe zu geben wenn es nicht gut ankommt (Ja, auch wenn Fehler vorhanden sind, gibt man sich Mühe. Niemand ist perfekt).

Falls das nächste Kapitel bald kommt, wird es aus Adams Sicht geschrieben.

She's only my girlWhere stories live. Discover now