Kapitel 11

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Der schiffsarzt von meines Vaters Crew folgte uns und als Daikuro und ich dann bei law im Zimmer waren, lag dieser bewusstlos da. Der Kerl mit einer glatze und einem vollbart stand bei uns und bereitete alles für die Operation vor, krank vor sorge um Law stand ich stumm vor dem Bett. ,, Wie... konnte das nur passieren?!", brachte Bepo weinend heraus, worauf ich zum Trost sein Fell streichelte. ,,Alles wird gut... das weiß ich!" Man brachte den Captain in den OP-Saal, und es dauerte einige Stunden, bis man ihn zurück in das Zimmer brachte, wo er sich ausruhen und wieder zu Kräften kommen solle. Alle waren total aufgewühlt und beteten dafür, dass er schon bald auf die Beine kam. Dankend verbeugten wir uns, als der Mann das U Boot verließ.

Zeitsprung

Gut ein, zwei Wochen später öffnete er die Augen und sah soch fragend um. An einer bluttransfusion angeschlossen zu sein war nicht gerade das schönste, das fand auch Trafalgar D. Water Law, welcher wohl nicht gerade von der Geschichte begeistert war, welche wir ihm erzählten. ,,Law ein Mann hatte dir ziemlich zugesetzt und Dir sein Schwert in den bauch gerammt. Im Prinzip hast du ähnliches durchgemacht wie ich. Klingt verrückt, aber so hat es mir Bepo erzählt. Da war ich noch im Zimmer... der schiffsarzt von Vater hat dir geholfen und das Leben gerettet!" , sagte ich völlig aufgeregt und fiel ihm um den hals, worauf er nur ein wenig verdutzt schaute. Überglücklich waren wir alle in diesem Moment, lachten viel und stießen an. ,,AUF DEINEN VATER, TSURIKO! UND AUF LAW!", riefen shachi, penguin, Bepo und ich im Chor, jeder mit einem anderen Getränk. Feierten bis zum Morgengrauen. Als langsam die Sonne aufging, ging ich auf unser Zimmer, mit einer Schüssel warmem Wasser und einem Lappen darin. Sanft klopfte ich an, trat ein und fand einen noch schlafenden mann vor. ,Wie friedlich er doch aussieht wenn er schläft...ob er gleich aufwacht, wenn ich...", ging es durch meinen Kopf, kontrollierte alles und stellte ihm alles hin, denn mochte er es nicht wenn man ihm half. Ein wenig schmunzelnd setzte ich mich auf den Stuhl neben dem Bett, der Chirurg des Todes drehte schien es mitbekommen zu haben, denn drehte er sich zu mir, öffnete seine Augen. Geblendet vom Licht, welches durch das große bullauge fiel, kniff er seine Augen zu und sah mich an. ,,Hier, ich habe Dir etwas mitgebracht. Deine lieblingsspeise, onigiri mit thunfischmayonaise. Hoffentlich schmeckt es, ich habe es nämlich einmal selbst versucht...", kam über meine Lipünktlichppen, dankend nickte er und griff zu. Zugegebenermaßen sahen diese reisbällchen nicht ganz so gut aus wie es andere hinbekommen hätten. Ein wenig beschämt wegen der misslungenen Köstlichkeiten blickte ich zu Boden, doch war ich auch froh dass sie ihm schmeckten. Seine haare waren völlig zerzaust und seine Mütze lag auf dem Nachttisch, welcher sich neben dem Bett befand. Als er dann fertig war, deutete ich ihm, dass es Zeit war,gewaschen zu werden. Etwas widerwillig nahm er sich selbst die Verbände ab- trotz seiner Verletzung und der schmerzen. Langsam half ich ihm auf, um mit der Prozedur beginnen zu können. ,,Happy birthday....! Wie fühlst du dich,Law?" ,,danke, Gut... urgh!“ ein schmerzerfülltes, dumpfes stöhnen entfuhr ihm, was mich skeptisch werden ließ. ,,Sicher? So sieht das mir aber nicht aus, als sei alles in Ordnung!“,, entgegnete ich, worauf law etwas schmollte. Seufzend gab er nach und ließ mich machen. Gerade wollte ich anfangen und mit dem Lappen über seinen Oberkörper fahren, da griff er meine Hand, überrascht sah ich ihn an. ,, komm näher...“, hauchte law, legte seine Hand auf meine Wange und seine Lippen trafen meine. Ein wenig verdattert blinzelte ich, schüttelte meinen Kopf und begann. Fuhr über den rücken, hinab zur leiste, worauf er erneut meine Hand festhielt, etwas genervt zu mir aufsah. ,, Tsuri...!“,brachte er heraus, schmerz erfüllte und verfinsterte seine Miene. Er hatte zu starke schmerzen, als dass ich ihm die bitte, Schmerzmittel zu bringen, hätte ausschlagen können. Sofort unterbrach ich das ganze, tat wie mir geheißen.

Herz und skalpell Where stories live. Discover now