Kapitel 5

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Law und ruffy blickten geschockt in meine Augen, ich  war sehr schwach, brach zusammen und gerade noch rechtzeitig fing jemand mich auf. ,dich kann man echt nicht eine Sekunde allein lassen, Du dummkopf!' ,dachte sich der Schwarzhaarige mit einem leisen seufzen und hielt mich im arm, zog mir seinen Pullover über,worauf Kid genervt auf mein schlafendes Gesicht sah. ,, Sag mal, haben wir was verpasst oder warum liegt sie dir so sehr am Herzen?", fragten ruffy und kid, law erzählte daraufhin alles. ,,In der Zeit, in der sie versorgt werden musste sind wir uns... na ja... näher gekommen. Anfangs war Tsuriko ziemlich misstrauisch und verabscheute es in meinem U-Boot zu sein. Doch mit der Zeit wurde sie dann lockerer und entwickelte eine gewisse Zuneigung mir gegenüber, genau wie ich bei ihr. " Sanft strich er über mein Haar und legte mich zu Bepo, welcher erst abends an Land gekommen war. Mein Körper wurde umgeben von kleinen, bunten funken und glühte noch etwas. ,, anscheinend hat die kleine eine teufelsfrucht verspeist und verfügt über abnorme Kräfte.",meinte kid, während ruffy mal wieder Hunger bekam und erneut nach Fleisch bettelte. Ja dieser dachte wirklich nur an Essen...

Dieses Treffen hatte ich mir schon irgendwie anders vorgestellt, viel lustiger und ohne Konflikte... mit Essen am Lagerfeuer und Witze über andere reißen. Doch es kam anders...
Na ja, immerhin waren law und Bepo da. Und dessen Fell war angenehm weich und kuschelig warm, da konnte man gleich einschlafen, auch wenn es mir lieber gewesen wäre, Trafalgar Law schliefe bei uns, doch dieser hatte sich vorerst ein Stück weit von uns entfernt gelegt. Erst mitten in der Nacht legte er sich zu uns. Die ungewöhnliche Wärme meines Körpers überraschte ihn und zunächst hatte er es auch nicht gewagt mich zu umarmen, doch als dann mein Kopf unter seinem lag, wurde ihm warm ums Herz und er konnte nicht mehr anders.

Am Morgen darauf wachte ich überraschenderweise als letzte auf, Bepo war jedoch sitzen geblieben um mich nicht auf kaltem Boden liegen lassen zu müssen. ,,Hrrmm.... mein Kopf... huh?! W-was zum...?!" panisch tastete meine Hand an meinen Hinterkopf entlang, dann blickte ich auf meinen Körper. Ich hatte Klauen, eine Art geweih und noch zu allem übel konnte ich mich nicht erinnern, dass ich eine seltene teufelsfrucht gegessen hatte. Dem weißen Bär bemerkte ich nicht einmal, zu fixiert war ich auf die seltsamen Veränderungen. ,,LAAW! KID, RUFFYYY!!!" keine Spur von ihnen. Man vernahm nur das zwitschern und kreischen der Vögel der Insel und der möwen. Doch auch dumpfe Explosionen und berstende Felsen konnte man vernehmen. Sofort folgten wir dem Lärm und in einem riesigen Krater fanden der Bär und ich die drei. Sie hatten wohl meine Präsenz gespürt und sahen hinauf zum felsvorsprung , auf dem ich saß. ,, Sag mal, was ist denn mit dir? Tsuriko..." , rief kid und kam auf mich zu.

Wut kochte hoch, als dieser Kerl dann vor mir stand. Flammen umgaben nach und nach meinen Körper und ein finster grollendes knurren entfuhr meiner Kehle. Doch dies ließ den großen Mann kalt wie Eis. Mit aller Kraft versuchte ich gegen diese Energie anzukämpfen, doch gelang es mir nicht. Erst als kid mich an den nächsten Felsen pinnte, ließ es nach. ,,Kid, lass sie los und verschwinde!! Such dir jemanden in deiner Größe,klar?! “ ,rief law wütend und zückte sein Nodachi, kikoku wie auch immer es hieß, welches fast schon größer war als er selbst. Wie in Trance fühlte sich alles an, schwer wie Blei und verschwommen waren die Augen. Die Luft wurde immer knapper, die Sinne schwanden. Die ersten Tage nachdem ich diese seltsame Frucht aß, trainierte ich auch mit verschiedenen Waffen und machte mir die neuen Fähigkeiten schnell zunutze. Lernte auch sehr schnell, die Katana und Dolche blitzschnell zu führen. Auch mit bloßen Fäusten lernte ich zu kämpfen. Der hass gegenüber kid und der Marine trieb mich an.  Mir gelang schon bald die Verwandlung zum Drachen, welche willkürlich geschah. Auch die Flammen gerieten nach und nach  unter meine Kontrolle. Als gab mir den Spitznamen ,,des Königsdrachen Tochter “ und zugegeben war es mir sogar mehr als recht, denn liebte ich diese mystischen Wesen. 

 

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