#12-Moritz und René

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"Schatz? Bist du wach?", werde ich am nächsten Morgen von Moritz geweckt.

"Nein!", brumme ich als Antwort.

"Dein Handy klingelt aber!"

Widerwillig öffne ich die Augen und erblicke Moritz über mir. "Wer ist es denn?", frage ich ihn verschlafen.

"Ich glaube, dass es Ärger gibt."

"Shit!" Sofort weiß ich, wen er meint. Zögernd nehme ich ihm mein Handy aus der Hand und hebe ab.


René: Dave... lass...

Dave: Was hast du dir dabei gedacht?! Bist du jetzt völlig durchgedreht? Erst prügelst du dich und jetzt schwänzt du auch noch die Schule!

René: Es war doch nur ein Tag. Du weißt, dass ich nicht so bin. Das war eine Ausnahme! Okay?

Dave: Ich hoffe für dich, dass du das Ernst meinst. Aber wo bist du überhaupt?! Zuhause bist du nicht und in meiner Wohnung auch nicht.

René: Ähh... Nun ja.. Ich bin... bei meinem Freund...

Dave: Du bist was?! Wer? Wo?

René: Bitte Dave. Beruhige dich wieder. Lass uns das später klären.

Dave: Ich kann es nicht glauben... In 2 Stunden bei dir!


Völlig fertig lege ich auch auf und lasse es aufs Bett fallen.

"Was wollte er? Du siehst total fertig aus", fragt Moritz mich besorgt.

"Er wurde wohl informiert, dass ich heute geschwänzt habe. Dave wollte wissen warum ich das getan habe und dann zum Schluss noch, wo ich bin. Dann habe ich ihm halt erzählt, dass ich bei meinem Freund bin. Darüber ist er wohl nicht gerade erfreut und jetzt soll ich in 2 Stunden bei mir zu Hause sein."

"Oh man. Schon zu viel Stress um 14 Uhr! Aber wir haben doch noch 2 Stunden nur für uns Süßer", versucht er mich aufzumuntern.

"Du hast Recht... Aber jetzt will ich erstmal duschen gehen!", beschließe ich und stehe auf, um ins Badezimmer zu gehen. Eigentlich habe ich erwartet, dass Moritz mitkommen will. Doch er hat nichts gesagt.

Ich habe mich gerade ausgezogen und das Wasser angestellt, als sich muskulöse Arme um mich schlingen.

"Ich dachte schon, du kommst gar nicht mehr!"

"Du glaubst wohl nicht, dass ich mir diese Gelegenheit entgehen lasse Babe", haucht er mir ins Ohr.

Moritz lässt mich los, woraufhin ich mich verwundert umdrehe. Ich muss aber grinsen, als ich sehe, warum er mich losgelassen hat. Er ist gerade dabei, seine Boxershorts auszuziehen, sodass er jetzt nackt vor mir steht.

"Soll ich dir helfen beim ausziehen oder schaffst du es alleine?", fragt er mich mit einem dreckigen Grinsen.

"Ich glaube, dass du das viel besser kannst mein Schatz."

"Oh shit. Du machst mich verrückt!", presst er hervor und drückt im nächsten Moment seine Lippen auf meine.

Dieser Kuss ist so verlangend, wie noch nie. Er drückt mich fest an sich, sodass ich sein steifes Glied an meinem spüren kann. Seine Hände schlingen sich um mich und heben mich auf den Waschbeckenrand. Ich schlinge meine Beine um ihn, während er mir mein Oberteil auszieht.

Moritz will mir meine Boxershorts runter ziehen, kommt jedoch nicht weit, weil ich mich noch immer wie ein Klammeraffe um seine Hüfte schlinge. "Babe? So gerne ich dich auch an mir haben will, musst du runter gehen, sonst gehst du in Klamotten duschen", haucht er in den Kuss.

"Na gut... Stell schon mal das Wasser an."

Innerhalb von wenigen Sekunden hab ich mir den Rest Klamotten ausgezogen und Moritz das Wasser angemacht.

Jetzt stehen wir beide eng umschlungen und küssend unter dem warmen Wasser. Jedes einzelnes Stück Haut können wir voneinander spüren. Es ist das tollste Gefühl, das ich kenne. Mit dem Freund, mit seiner Liebe, zusammen unter der Dusche zu stehen. Nur wir beide.

Sweety (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt