Teil 4

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Levi's POV

Es war schon spät Abends und diese Brillenschlange ist immer noch nicht zurück.

Da reitet man ihr einmal nicht hinterher und sie kommt einfach nicht wieder.

Tch...Dieses verdammte Weib bringt auch nur Probleme.

Ich wollte gerade los, um sie zu suchen, als ihr Pferd panisch in unser Lager ritt und ich seine Zügel hastig packte.

Oh verdammt! Sie braucht mich!

Doch bevor ich irgendetwas machen konnte hielt mich Erwin zurück.

"Lass mich los, Erwin! Ich muss sie finden!", gab ich emotionslos von mir.

"Levi, ich kann nicht riskieren, dass dir etwas passiert! Ich brauche dich noch hier," sagte er ruhig.

"Außerdem haben wir keine andere Wahl, als morgen nach ihr zu suchen.

Es dämmert langsam und 1. könnten wir sowieso nichts erkennen und 2. kann Hanji gut auf sich selber aufpassen.

Wahrscheinlich geht es Hanji gut.

Wie ich sie kenne, wird ihr nichts schlimmes zugestoßen sein.

Ich schicke morgen einen Suchtrupp."

"Aber Erwin. Sie können sie doch nicht einfach da draußen lassen. Es ist Hanji!!"

Ich widersprach ihm nicht gerne, aber wenn es um diese verrückte Brillenschlange ging, kannte ich keinen Spaß.

"Versteh mich doch, Levi. Es ist einfach zu riskant und gefährlich"

"Scheiß drauf," zischte ich ihn nur an und machte mich auf den Weg sie zu finden.

Erwin machte sich erst gar nicht die Mühe, mich zurückzuhalten.

Er wusste, dass er dies nicht konnte und deshalb rief er mir nur hinterher, dass ich einem Befehl nicht beachtete.

Ich suchte fast die ganze Nacht, aber ich habe sie nirgendswo gefunden.

Aber eins wusste ich: Ich würde nicht aufgeben. Niemals!

Ich werde sie finden tot oder lebendig!

Nun war das Rauschen und Plätschern von Wasser zu hören.

Plötzlich geriet mein Pferd aus irgendwelchen Gründen in Panik und rannte von Angst getrieben los

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Plötzlich geriet mein Pferd aus irgendwelchen Gründen in Panik und rannte von Angst getrieben los.

Vergebens versuchte ich meine treue Stute wieder in Griff zu bekommen, doch sie schlug nur mit ihren Hufen auf und schnaubte, bis sie mich mit einem Ruck abwarf.

Das Rauschen wurde lauter und ich wurde nicht, wie erwartet auf den Boden geschmissen, sondern fiel und mein Herz setze für einen Moment aus.

Wie aus Reflex krallte ich mich an den Felsen fest und baumelte nun mit den Beinen in der Luft.

Die Verbannten ~exilesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt