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Wo war ich stehen geblieben? Achja, wir hatten uns für Mittwoch verabredet bevor die letzte Stunde zu ende gewesen war.

Nun gingen wir wie alle nach Hause und unsere Wege trennten sich. Ich stieg wieder in meinen Wagen und sah sie in den großen gelben Bus steigen.

Zum Glück hatten Skye und ich Nummern ausgtauscht...Das würde vieles vereinfachen. Hoffte ich.

Ich startete nun also den Motor, legte meine Lieblings Kassette, ja, ja ich benutze noch Kassetten, in mein Autoradio ein und drückte auf play.

Es war meine Oasis Kassette. Ich hatte mir damals ein Mixtape aufgenommen. Ich fand diesen ganzen old school stuff schon immer meeegaa!

Wie dem auuuch seiiii:

Von der Kassette kam gerade 'Wonderwall' und ich fragte mich nochmals ob ich nicht doch anfangen sollte an das Schicksal zu glauben.

Ich fing an die einzelnen Verse mit zu singen und dabei fielen mir zwei besonders auf:“ I don't believe that anybody feels the way I do, about you now“

Ich dachte viel über den Tag nach als ich auf dem Weg zu Mayas Schule war, um sie abzuholen.
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Eine viertel Stunde später,

Ich sah bereits den Bus aus dem die u Kinder stiegen. Aufmerksam hielt ich ausschau nach meiner Schwester.

Sie war tatsächlich eine der letzen, die den Bus verließen. Maya schaute sich um und kurze Zeit später lief sie auch schon über die Straße.

Von weitem winkte sie mir zu und ich lächelte mich an. Ich erwiderte das lächeln. Dann schließlich ging alles ganz schnell

Auto Tür auf, ''Hey Noah'', setzen, anschnallen, losfahren.

Ich könnte diese ganze sache jetzt noch weiter in die Länge ziehen, aber bitte, wer würde das langweilige zeug lesen wollen?

“Na, wir war euer Ausflug?“ fragte ich sie letztendlich auf unserem weg zurück nach hause. “Super Toll! Wir waren ja im Museum und die Kunst ist einfach sooo schön...Gemälde von denen man nicht gedacht hätte, was sie bedeuten...waren so..So bedeutungsvoll...“

Ich hörte ihr gespannt zu. Kunst interessierte mich sowieso sehr. Und ich fand es auch total gut das die Schulen solche Ausflüge mit den kleinen machen. Ich finde finde das wichtig.

Kunst gibt einem einfach so etwas bestimmtes mit auf den weg, und jeder interpretiert etwas anderes darin...

Oh, ich schweife mal wieder ab, sorry.

Anyway, ich fragte sie dann was ob sie ein Lieblings Bild hätte “Oh...schwierig...ich denke eins von van Gogh vielleicht...“

“Das mit den Sonnenblumen..“ fuhr sie fort. “Oh ja, das ist wirklich schön! Ich frag mich manchmal wie er dazu kam es so simpel zu belassen.“ sagte ich schließlich.

So ging das dann den kompletten Nachhauseweg über. Als wir dann endlich Zuhause ankamen rannte sie sofort mit meinem Schlüssel vor und öffnete die Türe.

Sie ging rein. Ich folgte ihr ehe ich mein Auto abgeschlossen hatte. Dann begab ich mich in die Küche wo sie schon auf dem Stuhl sitzte.

“Hast du schon gegessen oder soll ich dir was machen? Ich würde ansonsten nämlich jetzt direkt hoch gehen...“ ich schaute sie erwartungsvoll an und hoffte sie würde ja sagen.

Zu meinem Glück nickte sie “Ja, du kannst hoch wenn du willst.“ Maya lächelte mich an.

Ich war wirklich froh das meine Schwester für ihr alter relativ reif war... sie war selbstständig.

Ich küsste sie einmal auf den scheitel “Sehr gut, wenn was ist dann schrei einfach“ und nit einem grinsend ging ich die treppe hoch und lief in mein Zimmer.

Jetzt war erstmal 'ich-Zeit' angesagt. Mindestens eine Stunde lang. Das war meine Zeit um mit allen Geschehnissen des Tages klarzukommen. Auch wenn diese in keinster weise schlimm waren oder so.

Bei mir war oder ich sag mal ist, es nämlich so, dass ich dinge sehr langsam verarbeite....stellt euch mal vor ich müsste beim autofahren so viel nachdenken wie in meiner Ich- Zeit...Das wäre absolut nicht gut...

Sobald ich merke das mir alles Zu viel wird brauche ich das einfach. Ich schmiss mich also auf mein bett und machte die Augen Zu nachdem ich mir meine Kopfhörer aufgesetzt hatte.

Das läuft dann in meinem Kopf einen Film durch so gewollt. Ich schließe die Augen, und schon sehe ich ihn

Heute war es Skye. Ich dachte darüber nach welchen Eindruck sie auf mich hatte und was ich von ihr hielt...Und viel wichtiger noch, wie sie in ihrem inneren war.

Wallflower.Where stories live. Discover now