Louis machte weiter, ohne mir eine Antwort zu geben.

,,Bitte Master, bitte'' ich stöhnte laut auf.

Louis ließ von mir ab ,,du darfst Baby'' machte dann solange weiter, bis ich in seinem Mund kam, laut stöhnte, erschöpft, müde.

[...]

Es waren nun einige Tage vergangen, in denen Louis und ich viel miteinander sprachen, viel miteinander schliefen und viel miteinander stritten. Und doch war irgendwas anders geworden, es war in keinster Weise so gewesen, dass er oder ich uns verändert hätten, vielmehr hatte sich unser Leben verändert. Ich meine, wir waren nun Ehepartner und besaßen ein Haus, waren glücklich (mehr oder weniger.) Aber es fehlte uns an nichts, weder Geld noch Glück. Alles war so wie ich es immer wollte, trotzdem fühlte sich etwas komisch an, oder eher eigenartig, sonderbar, irreal, ich konnte es nicht wirklich definieren. Ich hatte schlicht und einfach das Gefühl, mich würde noch etwas schreckliches erwarten bevor mein happily ever after kommen würde. Fühlte es sich so also an? Verheiratet sein?

Vor uns lagen jetzt noch zwei Tage Bora Bora, dann würden wir nachhause fliegen und ein neuer Lebensabschnitt würde anfangen, das Leben der Tomlinsons.

Genau da hatten meine Tagträume ihr Ende gefunden, der Zimmerservice war da und brachte uns unser Frühstück, da ich mittlerweile wieder fit war und mir grobgesehen nichts fehlte, eilte ich zur Tür.

,,Merci beaucoup'' sagte ich schüchtern, während ich auf unseren Esstisch zeigte, dort sollte er den Wagen einfach hinschieben, ich würde den Rest erledigen.

,,De rien'' er hielt seine Handfläche auf, wartete auf Trinkgeld, ich eilte zu meinem Portmonnaie und reichte ihm ein paar Scheine hin ,,danke für alles.''

Er weitete die Augen, als er sah wieviel ich ihm als Trinkgeld spendiert hatte, lächelte weit ,,ich hoffe Sie hatten einen guten Aufenthalt, ich wünsche alles gute'' antwortete er in einem stark französischen Akzent.

Er verließ das Zimmer, ließ mich übrig, ich ging zu dem Esstisch hin, fing an alles vorzubereiten. Gerade als ich Louis wecken wollte, fiel mir ein beigefarbener Umschlag auf. Es war ein schlichter und doch sehr schicker Umschlag, auf dem '' D & S '' stand, in Schnörkelschrift. Ich sah mich um, Louis schlief also anscheinend immer noch, ich fragte mich ob ich den Umschlag öffnen sollte? Oder durfte? Was wenn sich der Zimmerservice einfach im Zimmer geirrt hat? Ich hielt den Umschlag einige Zeit in der Hand, war oft genug kurz davor, ihn zu öffnen, ließ es dann jedoch trotzdem sein, ich ging also ins Schlafzimmer und weckte Louis.

,,Morgen Baby'' hauchte ich ihm ins Ohr, während ich seinen Hals küsste.

,,Mhmm'' antwortete er, drehte sich auf die andere Seite, blickte mich völlig verschlafen an, lächelte ,,hast du den Brief geöffnet?''

Ich zog eine Augenbraue hoch ,,den'' sah zu dem Esstisch hin, er konnte den Brief unmöglich von hier aus gesehen haben ,,Brief?''

Louis setzte sich auf, streckte sich, zog mich an sich ran, küsste meinen Oberkörper ,,der Brief, hast du?''

,,Der war also wirklich für uns gedacht?'' fragte ich verwirrt.

Louis' Hand wanderte in meine Jogginghose hinein, umfasste mein Glied ,,Dom & Sub, D & S, für wen hätte er sonst sein können?'' fing an mir eine runterzuholen, doch ich stoppte seine Handlung ,,komm jetzt essen, Louis'' er schüttelte lächelnd den Kopf, folgte mir stumm. Wir saßen am Esstisch, jedoch bekam ich kein Happen runter, nichts. Der Fakt, dass Louis von dem Brief wusste, schockte mich eher weniger als der Fakt, dass er mit '' D & S '' beschriftet wurde.

,,Lies mir den Brief vor, Pet'' Louis funkelte mich dunkel an.

Ich zögerte, griff dann jedoch doch nach dem Brief, öffnete den Umschlag und klappte das Papier auf.

Master »Larry Stylinson AU ©  DINANARRYWhere stories live. Discover now