My Stepbrothers Boss?! (Completed)

20.

Teil 2/3

"Und übrigens, sie sollten ihren Charakter ändern", meine ich, nehme ein Messer aus meiner Clutch und Ritze ihm ein D in den Nacken.
Er schreit wie am Spieß und fasst sich am Nacken.
"Was sollte das", fragt er mit schmerzen.
"Das ist dafür, dass du mit Dragon verkehrt hast und beleidigt hast. Achja, ich soll von Dragon sagen, dass du uns was schuldest und zwar deine Unterwürfigkeit", sage ich mit einer eiskalten und autoritären Stimme und blicke ihn diabolisch an. Als Dragon über meine Lippen rollte wurden sofort die Waffen auf mich gerichtet. Ich stelle mich wieder gerade auf und blicke die Cops eiskalt an.
"Wenn ich sie wäre, würde ich die Waffen senken und nicht versuchen mich zu töten, denn Dragon mag es nicht wenn eine besondere Person umgebracht wird. Ich kann Ihnen nicht sagen was Dragon mit Ihnen tun würde, wenn sie mich verhaften oder töten", sage ich und schreite mit erhobenem Haupt aus dem Hotel raus. Ich steige kurzerhand in mein Wagen ein und lasse das Hotel hinter mir.

30 Minuten später

Ich fahre in die Garage von unserer Villa und stelle mein Wagen ab. Elegant steige ich aus meinem Auto raus und gehe ins Haus.
"Ich bin wieder zuhause", schreie ich ins Haus rein und höre ein Hallo aus dem Wohnzimmer. Ich gehe nach oben in mein Ankleidezimmer und schließe die Tür hinter mir zu. Schnell ziehe ich meine Klamotten aus und suche mir ein paar schwarze Nike Jogginghose, ein schwarzes Nike T-Shirt und Unterwäsche von Nike raus. Mit den Sachen in der Hand gehe ich in mein Bad und gehe ausgiebig duschen. Nach zehn Minuten, ich weiß ich Dusche lange, steige ich aus der Dusche raus und trockne meinen Körper ab, bevor ich meine Haare in das Handtuch wickle. Schnell stülpe ich meine Klamotten über und gehe aus dem Bad raus. Mit schnellen Schritten gehe ich die Treppe runter und in das Wohnzimmer.
"Hey Sarah und Dad", sage ich und setze mich auf das Sofa gegenüber von den beiden anderen.
"Hey Engelchen, wie geht es dir", fragt mein Dad und verschränkt die Finger mit Sarah.
"Ganz gut und euch", frage ich und sehe Sarah, die über beide Ohren lächelt, an.
"Uns geht es auch gut, wo warst du gestern", fragt Sarah mich, zieht ihre Augenbrauen zusammen und legt ihren Kopf zur Seite.
"Ach, ich war nur einmal kurz auf dem roten Teppich und hab bei nem Typen gepennt", sage ich und zucke mit meinen Schultern.
"Oh ok", sagt Sarah und blickt meinem Dad liebevoll in die Augen.
"Ähm ich gehe lieber mal und lasse euch Turteltäubchen mal in Ruhe", sage ich, stehe von der Couch auf, dabei rutscht mein Top nach oben und entblößt mein Tattoo auf den Rippen.
"Shot", sage ich und ziehe mein T-Shirt runter, aber es war zu spät, sie haben es schon gesehen.
"Claire Angel Allison Black seit wann hast du ein Tattoo und warum eins von den BlackIceDragon's", ruft mein Vater laut und sauer aus. Ja, mein Vater kennt den Namen, wer nicht, plus viele von den verstorbenen Mitgliedern wurden die Tattoos abfotografiert und ins Netz gestellt. Daher kennt er das Logo. Ich drehe mich langsam zu ihm um und blicke in sein wutverzerrtem Gesicht. Sarah sitzt mit großen Augen und einer Hand vorm Mund auf der Couch.
"Dad, es ist nicht so wie du denkst", sage ich und hebe beschwichtigend meine Hände in die Höhe.
"Es sieht genauso aus wie ich denke", sagt er noch immer wütend und ballt seine Hände zu Fäusten.
"Du bist ein Mitglied dieser abscheulichen Mafia und somit auch nicht meine Tochter", sagt er und ich lasse meine Hände sinken. Ich lege mir eine emotionslose Maske auf und blicke ihn Kalt an. Da ich weiß, dass Luke nicht zuhause ist, kann  ich die Bombe platzen lassen.
"Ach Dad, du hattest sehr lange Zeit es zu herauszufinden, ohne mein Tattoo zu sehen", sage ich kalt und verschränke meine Arme vor der Brust.
"Wie lange bist du schon dabei", fragt er mich jetzt einfühlsamer.
"Seit es die Mafia gibt", sage ich einfach und meine Vater schüttelt den Kopf.
"Nein, du konntest nicht von Anfang an dabei sein, du warst erst 11, als sie gegründet wurde", meint er und schüttelt den Kopf.
"Oh doch, ich kann schon dabei gewesen sein und zwar aus einem bestimmten Grund", sage ich und blicke jetzt auf Sarah.
"Und der wäre", fragt sie, nachdem sie endlich aus ihrem Schockzustand raus war.
"Ich bin mit Dragon befreundet", sage ich, drehe mich um und gehe die Treppe hoch. Ja, ich hätte ihnen eigentlich die Wahrheit sagen sollen, aber ich kann es einfach nicht. Sie sollen mich nicht wie ein Monster ansehen. Ich hole einige Koffer und packe meine Klamotten, die Waffen, elektronischem Kram und die Kohle, die ich in meinem Zimmer versteckt habe, ein. Nach 15 Minuten bin ich fertig und gehe vollbeladen wieder runter.
"Claire was soll das", fragt er mich als er in den Flur kommt.
"Ich ziehe aus, bin ja nicht mehr deine Tochter", sage ich, schnappe mir die Autoschlüssel und gehe mit meinem Kram in die Garage. Mein 'Vater' folgt mir auf Schritt und Tritt, als ich meine Koffer in mein Wagen verfrachte.
"Claire, es tut mir leid was ich gesagt habe. Ich war einfach schockiert, als ich das Tattoo gesehen habe. Bitte geh nicht", sagt er und blickt mich flehend an. Ich drehe mich um, nachdem ich den Kofferraum zu gemacht habe.
"Ich glaube es ist besser, dass wir ein wenig Freiraum bekommen", meine ich und blicke ihn entschuldigend an.
"Ich werde in den nächsten Tagen wieder und hole noch einige Sachen", sage ich, gehe zur Fahrerseite und öffne diese.
"Auf Wiedersehen Dad", sage ich, steige ein und fahre weg.