13 - Feuer

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Deans POV

Ich streife nun auch meine Boxershorts von meinen Hüften und sie wandert immer tiefer, bis sie schließlich meine Zehenspitzen passiert und lautlos zu Boden fällt.
Ich atme, nein, keuche auf.
Langsam, quälend langsam, lasse ich meinen Körper nun wieder nach unten sinken, bis mich Cas' warme Haut erneut empfängt.
Nun trennt uns nichts mehr, keine einzige Lage Stoff.
Sacht beginne ich mich an ihm zu reiben.
Es ist unbeschreiblich, engstens verschlugen, Glied an Glied, bis ins äußerste erregt. Ich bin dermaßen angespannt, kann meinen Kopf nicht mehr oben halten und lasse ihn neben Cas, oberhalb seiner Schulter, in das Laken sinken, atme ihm in den Nacken.
"Ohhhhhh....."
Ich stöhne unverzüglich in den Stoff, presse meine Lippen aufeinander.
Ich rieche ihn, meine Wange liegt an seiner, kann spüren wie er den Mund lautlos aufreist.
'Wie kann ein bloßer Duft, einen so umhauen?'
Cas schiebt seinen Hinterkopf weiter hin und her.
Natürlich ist seine Hülle ein unglaublich gut aussehender Mann, doch das Zusammenspiel mit dem mächtigen Engel, schickt förmlich Stromstöße durch meine Adern.
Seine Hände scheinen plötzlich überall zu sein und ich bleibe wie eingefrohren liegen.
'Es tut mir leid Cas, aber du machst mich einfach willenlos.'
Doch jetzt, seine Hände begeben sich wieder in meinen Schritt, er umfasst erneut meine Erektion, doch dießmal nicht so zögerlich, eher fest, bestimmt. Mir stockt der Atem.
Langsam gleitet er erneut nach oben, nach unten, dreht seine Finger waagrecht, um jeden Millimeter zu erfassen.
Er treibt mich in den Wahnsinn, umschlingt jetzt unsere beiden Glieder, die Haut liegt aufeinander, wir spüren das Pochen, des anderen.
Er bewegt seine Finger, um seinen und meinen Schaft.
"CAS!!!"
Meine Hände wandern in sein Haar, ich nehme nichts mehr wahr, wiege mich in seinen Bewegung und ziehe.
Ich kralle mich hinein und höre einen lüsternen Aufschrei, der mit meinem verschmilzt.
Unsere Körper brennen wie Feuer aufeinander, das Prickeln auf meiner Haut schreit förmlich nach der von Cas.
"Castiel, du bist unglaublich!"
Ich fühle mich als würde jeder Atemzug in ein Stöhnen münden.
'Ich möchte alles von ihm haben, ihm noch näher sein!'
"Bitte... Dean."
Cas raunt gequält meinen Namen.
Er spricht es nicht aus, aber ich weiß was er will.

Castiels POV

Ich versuche zu helfen, damit Deans Boxershorts auf schnellsten Wege seinen himmlischen Körper verlassen kann. Sie rutscht über seine Hüftknochen, seinen Po und nun über seine Waden, fort aus meinem Blickfeld. Meine Augen bleiben trotzdem auf jeder einzelnen Kurve hängen.
'Wow... nicht himmlisch, mehr als das!'
Er glüht, seine Haut, seine Augen, sein Blick, er glüht einfach.
Sein heißer Körper fällt auf mich herab.
Meine Nerven spielen verrückt, alles zuckt, meine Haut brennt.
'Was machst du nur mit mir ?!'
Er beginnt sich, von seinem Becken aus zu bewegen und verstärkt die Reibung, drückt sich an mich. Meine Härte schmiegt sich an die seine, wird auf und ab gestrichen, ich spanne mich immer mehr an, immer mehr.
Lasse mich von meinen Gefühlen tragen.
'Ich kann nicht anders.'
Meine Hände lassen seinen Körper beben. Ich fahre grob seinen Rücken hinab, spüre wie seine Wange meinen Bart streift und er sein Stöhnen in das Laken gibt.
"Ohhhhh..."
Ich genieße seine Erregung, fahre nun zwischen unsere hitzigen Körper und umfasse ohne Vorwahnung sein und auch mein Glied. Es ist ein fester Griff, der sich beinahe eingeschnürt unter meiner Bewegung, doch unter meiner Anspannung, meiner Euphorie, ist es mir nicht möglich mich zu zügeln. Unten an seinem Schaft angekommen, fahre ich auf der Stelle mehrmals übereinander.
'Oh Dean, wie ist es dir möglich mich derart um den Vetstand zu bringen?!'
"CAS!!!"
Seine Stimme klingt wie ein Befehl, wie eine Aufforderung mich hinzugeben. Ich gehorche, mein Kopf rollt nach hinten, wirft sich unkontrolliert umher.
In Dean ist das Feuer entfacht, er packt mich orientierungslos an meinen Haaren. Ich spüre Schmerz, einen Schmerz der als unbeschreibliche Erregung in meine Leiste geschossen wird.
Mein Schrei war, mit dem von Dean, wie aus einem Mund gegeben.
'Ich brauche ihn jetzt... sofort... in mir.'
Irgendwie macht mir der Gedanke Angst, aber wenn, mit wem außer mit diesem Mann?
Die Gelüste siegen.
"Bitte... Dean."
In einem flehenden Tonfall, presse ich die zwei Wörter aus der Kehle.
Flehend, um Erlösung.

Destiel - Was machst du nur mit mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt