11 - Ich will dich !

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Deans POV

Da liegt er vor mir.
Meine Knie werden weich und ich platziere meine Handflächen auf Brusthöhe, links und rechts, neben dem Engel, steige über ihn, breite mich auf ihm aus.
Er blickt zu mir auf, befeuchtet seine Lippen kurz mit seiner Zunge und führt seine beiden Hände in meinem Nacken zusammen, zieht mich zu sich herunter.
Seine Augen glitzern und ich fürchte, in ihnen zu ertrinken, wenn ich mich jenen noch eine Sekunde länger widmen würde.
Unsere Lippen scheinen nicht nur aufeinander zu treffen, sondern förmlich miteinander zu verschmelzen.
Seine Zunge schnellt zu meiner und ein endlosses Umspielen beginnt.
Als wären Cas' Lippen eine Droge, von der ich abhängig wäre, gebe ich mich ihnen hin.
"Cas..."
Ich stöhne auf, kann mich nicht zurück halten und kralle mich in seine Hüfte.
Der Körper unter mir zuckt auf und ein heißer Atemstoß erfüllt meinen Mund.
Seine Hände beginnen zu wandern, fort von meinem Nacken, über meinen Rücken, verstärken den Druck, sodass mein Körper sich ganz und gar, mit meinem vollen Gewicht, auf den seinen legt.
Unsere Brustkörbe senken und heben sich, wie eine einzige Einheit.
Seine Finger wandern tiefer und tiefer, ignorieren den Bund meiner Shorts und fahren unter den Stoff, krallen sich plötzlich ruckartig und unkontrolliert an meinem Hintern fest, als ich meine Zunge an seinem Hals anlege.
"Oh, Dean!"
Ein lautes Stöhnen kriecht aus seiner Kehle und sein Kopf schiebt sich nach oben.
Es versetzt mir einen Schlag und meine Mitte wölbt sich seiner entgegen, ich spüre die ausgehende pulsierende Wärme, ihres Gegenstückes.
Ich verhärte mich vollkommen, fühle das Pochen meiner Erektion, wie sie gegen den elastischen Stoff meiner Shorts drückt.
'Um Gottes willen, ich will ihn!'
Ich gleite mit meiner Zunge über seine Haut, meine Lippen öffnen und schließen sich hingebungsvoll, hinterlassen leicht nasse Stellen. Ich kann mein Keuchen nicht kontrollieren und hauche ihm ununterbrochen meinen feuchten, feurigen Atem an den Hals und spüre, wie mein Bart an seiner zarten Haut reibt.
Sein Körper bebt, windet und streckt sich mir entgegen.
Mein Griff fährt in seine Hüfte, drückt ihn an seinem Becken tiefer in den Stoff unter uns.
'Ich bin noch nicht fertig'
"Du machst mich verrückt!"
rauhne ich in Cas' Ohr.

Castiels POV

Wie er da vor mir steht, so stark und dominant. Ich sehne mich nach seinen weichen Lippen, seinen unglaublichen Lippen, seinen Berührungen. Doch er trohnt über mir. Ich will ihn spüren!
'Bitte Dean!'
Endlich, er stützt seine Arme unmittelbar neben mir auf, wie auch seine Beine... und... er gleitet über mich.
Ich rieche seinen Duft, der sich mit seinem Körper über mir ausbreitet, mich einhüllt.
Ich lasse meine Zunge über meine Lippen gleiten und umfahre den Nacken der Jägers, schließe meine Hände. Mit meinen Daumen fahre ich über seine Bartstoppeln.
In seiner Euphorie fällt ihm eine kleine Haarsträhne in die Stirn.
'Er sieht so höllisch sexy aus, wie er auf mich herrab schaut.'
Mit letzter Kraft ziehe ich sein Gesicht zu mir herunter.
Deans Küsse lassen mich schwer atmen, die Art und Weise wie seine Zunge die meine umspielt, ohne Worte.
Seine Schultern, sein Rücken wiegen mich in einem ewigen Rythmus.
"Cas..."
Meinen Namen mit einem Aufstöhnen aus seinem Mund zu hören erregt mich auf eine unbeschreibliche Weise, er krallt sich schmerzhaft in mein Becken
'Oh... ein guter Schmerz.'
Ich gebe ein lüsternes Atmen in Deans Kehle und schicke meine Hände auf Wanderschaft über seinen Rücken.
'Wieso ist so viel Platz zwischen uns?'
Mit einem kurzen Hieb liegt nun sein vollständiges Gewicht auf mir, es ist ungewohnt seine Schwere derart zu spüren, aber in einer positiven Weise.
Ich zögere nicht mehr, lasse mich einfach treiben und meine Hände lassen seinen Rücken hinter sich, spannen einen kurzen Spalt zwischen dem Bund seiner Shorts und seiner Haut auf.
Meine Finger umfassen seinen festen Po.
Dean stoppt plötzlich... und schon bemerke ich, wie seine Lippen an meinem Hals saugen, spüre seinen Bart, seine Zunge, wie sie meine Haut liebkost.
Das gibt mir den Rest.
"Oh, Dean!"
Laut stöhne ich, wölbe mich, kralle mich grob und mit voller Kraft die mir bleibt, dort wo meine Finger verweilen, in Deans Haut fest.
Auch Dean reagiert, so wie er hastiger atmend, fordernder an meinem Hals vorgeht, verkrampft sich sein Unterkörper. Trotz des Stoffes, spüren wir beide wie unsere Erektionen aneinander reiben, nahezu aneinander gepresst werden.
So eine dünne Lage Stoff und trotzdem eine unerträgliche Barriere.
Der Winchester drückt mich in's Laken.
'Dean, es tut mir leid... ich kann mich leider nicht beherrschen!'
"Du machst mich verrückt."
gesteht er außeratem.
'Oh, Dean... du ahnst nicht wie sehr dies auf Gegenseitigkeit berruht!
Verdammt nochmal, ich will ihn!' Aber aussprechen, muss ich es nicht, da es ihm jede Faser meines Körpers verrät.

Destiel - Was machst du nur mit mir?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt