Yuno, Teufelskind oder Gotteskind?

Du solltest gehen, Yuno

Die Versiegelung des drei- und vierschwänzigen war endlich vor rüber. Den Vierschwänzigen haben Itachi und Kisame eingefangen. Ebenfalls hat Pain uns mitgeteilt das Sasuke Orochimaru getötet hat. Mich liess es kalt. Ich hab mich gefragt wann er es endlich machen würde. Orochimaru war sowieso schon auf dem Weg in sein Grab.

"Tobi wir gehen als erstes Sasuke Uchiha suchen" meinte Deidara zu Tobi und beide verschwanden. Ich seufzte nur und wollte ins Versteck verschwinden, doch Pain hielt mich auf. "Du Yuno, wirst die beiden begleiten" befahl er mir. "Aber warum?" fragte ich. "Sie als eine Bestrafung dafür, dass du bei der letzten Mission nichts dazu beigetragen hast!" erzählte er mir. Wenn Blicke töten könnten, wäre der Leader bestimmt schon lange tot. Wütend verschwand ich also zu den beiden Vollschwachmatten. Eigentlich würde ich lieber bei Itachi und Kisame sein, da ich nicht wollte das Itachi was zustösst.

Ich kam wieder an dem Platz an dem wir uns niedergelassen haben. Von Tobi und Deidara fehlte jede Spur. Ich seufzte und murmelte "Immer wieder das gleiche. Keiner wartet auf mich". Genervt teleportierte ich mich also zu Deidara.

Ich stand in einem Wald und zwischen Deidara und Sasuke. "Deidara siehst ziemlich mitgenommen aus" kommentierte ich. "Halt die Klappe Yuno! Du störst ich werde jetzt meine grösste Explosion präsentieren!" rief er mir zu. Mir fiel auf das er sein Shirt ausgezogen hatte und seine Fäden am Herz aufmachte. Meine Augen wurden gross und ich machte einige Schritte zurück. Man sah eine schwarze kleine Kugel und der Körper von Deidara fing an unsichtbar zu werden. Ich stiess in Sasuke hinein der mich an den Schultern festhielt. Deidara sprengte sich in die Luft und ich rechnete damit, dass ich hier nicht mehr lebend herauskam. Die Explosion hat mich zum Teil auch ein wenig erwischt. Instinktiv schloss ich meine Augen.

Ein paar Minuten später merkte ich, dass ich noch lebte. Ich war in einem Mund einer Riesenschlange. Langsam stand ich auf und lief humpelnd aus der Schlange. "Wenn ich Deidara im nächsten Leben irgendwann mal wiedersehe, ist der sowas von tot! Sprengt mich schon fast zum zweiten mal in die Luft" murmelte ich zu mir. Ich merkte, dass ich nicht alleine war. Ich sah zur Seite und entdeckte eine rothaarige Frau, ein weisshaariger Junge und ein orangehaariger Mann. Natürlich auch Sasuke der am Boden lag. "Wer ist das?" fragte die rothaarige. Plötzlich spuckte ich Blut und meine rechte Körperhälfte schmerzte wie die Hölle. Meine Sicht wurde langsam schwarz und ich kippte um.

PoV Erzähler

Yuno kippte um und Sasuke meinte "Nehmt sie mit und helft ihr. Sie wird uns noch nützlich sein". "Aber wer ist das denn Sasuke?" fragte Karin leicht eifersüchtig. "Ja das würde mich auch mal interessieren" gab Suigetsu seinen Senf dazu. "Sie war meine Teamkameradin als ich noch in Konoha war und hat wie ich das Dorf hintergangen" erklärte Sasuke kurz. Jugo warf Yuno über seine Schulter und sie liefen zurück in ein Hotelzimmer.

Sasuke wurde verbunden und lag in einem Fuuton. Wie auch Yuno. "Habt ihr irgendwelche Informationen über Itachi?" fragte Sasuke nach. "Naja nur eine allgemeine Information über Akatsuki. Sie suchen nach Leuten mit ganz speziellem Chakra" erzählte Suigetsu. "Ich hab nichts herausgefunden" sagte Karin. Jugo meinte "Die Tiere wissen wo viele Akatsuki Verstecke liegen, da aus diese dunkle Chakren spüren".

Karin fragte nochmals "In welcher Hinsicht ist uns dieses Mädchen eigentlich nützlich?". "Naja, sie ist bestimmt nützlicher als du es je sein wirst" provozierte Suigetsu sie. Karin wurde wütend und schlug auf ihn ein. Was nicht wirklich viel nützte, da Suigetsu sich immer wieder in Wasser auflöste und wieder zusammensetzte. Jugo wurde langsam wütend und verlor fast die Kontrolle über sein Fluchmal. Sofort sprangen Karin und Suigetsu auf und hielten ihn fest "Mach was Sasuke!" forderte Suigetsu ihn auf. Sasuke aktivierte sein Sharingan und meinte streng zu Jugo "Beruhige dich!". Sofort beruhigte sich Jugo wieder und Sasuke schlief ein. Jugo legte ihn hin und deckte ihn zu.