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Ich landete hart auf dem Asphalt, mir blieb die Luft weg. Mein Kopf brummte und meine Augen wurden schwer. Ich schloss meine Augen und hörte ein seltsames Geräusch. Ich schlug meine Augen auf und fand mich in einem Tunnel wieder. Am Ende des Tunnels kam Licht hervor. »Hallo?« Ich hörte noch ein fernes Echo. Ich stolperte auf das Licht zu. »Trixi! Nicht!« Stella? Aber wo? Verwirrt sah ich mich um. Eine leere weite erstreckte sich hinter mir. »Trixi!« »Stella?« schrie ich doch ich bekam keine Antwort. Allmählich verblasste alles und es wurde wieder schwarz. Sehr schwarz wie in der Nacht!

»Trixi! Bitte!« hörte ich ein heulen und ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es ging nicht. »Ich bin ja da!« versuchte ich Stella zu beruhigen. »Du darfst nicht sterben!« Endlich bekam ich meine Augen auf und ich sah eine verheulte Stella. Stella bemerkte das ich sie ansah und lachte erleichtert. »Ich dachte du bist Tod!« stieß sie hervor und grub ihr Gesicht in mein Fell. »Es tut mir so leid!« Ich leckte tröstend ihre Hand aber ich hielt inne als ich ihre Mutter sah, die mich töten wollte! Wütend knurrte ich und auch Stella drehte sich um und sah ihre Mutter an. »Du Monster!« kreischte sie und ging auf sie los. »Trixi ist wegen dir fast gestorben!« Ich bemerkte das ich in Stellas Bett lag. »Ich habe nichts damit zu tun!« widersprach ihre Mutter und sah sie unschuldig an. »Du bezahlst den Tierarzt!« schnauzte Stella und kam wieder zu mir. Sie setzte sich hin und streichelte zart meinen Kopf. »Sie hat mich hinausgeworfen!« schrie ich und versuchte auf zu springen. »Sie wollte mich umbringen!« Stellas Mutter sah mich wütend an und ging aus dem Zimmer. »Stella! Du musst mir glauben!« Stella drückte mich hin und begann zu summen. Langsam fielen mir die Augen zu und ich begann zu träumen.

Nur ein Hund Where stories live. Discover now