Kapitel 16.

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Hey Leute, erstmal wollte ich euch sagen, dass ich mich für eine andere Art des Schreibens entschieden habe. Sodass ich nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart schreibe. Bitte sagt mir doch am Ende des Kapitels, wie ihr es besser findet. 💕

Genug geredet, viel Spaß beim Lesen 

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~~~ Justin's Sicht ~~~

Ich wache durch die stechenden Sonnenstrahlen in meinen Augen auf, Strecke meine Hand aus und suche in meinem Bett nach Alaska. Sie ist nicht da..

Sofort öffne ich meine Augen und sehe mich im Raum um. Hätte ich nicht ihren Schlafplatz neben mir, könnte man denken, dass ich alles nur geträumt habe.

Ich Schiene meine weiche Decke von meinen nackten Beinen, schwinge diese dann über die Bettkante und stehe Sekunden später Kerzen gerade auf dem kalten Holzboden. Mein Blick wandert durch mein Zimmer und direkt wird mir klar, dass sie wohl gegangen ist.

Wie würde ich denn reagieren, wenn ich neben einem fremden Jungen aufwache, mit dem ich eigentlich nur einen Film schauen wollte? Merkste selber, oder?

Mit schnellen Schritten laufe ich den kalten Boden entlang zu meiner Türe um wie jeden Morgen auch, erstmal frühstücken zu gehen.

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Niemand scheint wach zu sein, als ich die große Küche betrete. Jeden anderen Tag läuft Jazmyn kichernd durch das Haus, während Mama sie jagt und versucht zu kitzeln. Doch heute scheint das Haus wie ausgestorben.

Vielleicht ist Mom mit Jazmyn zu Oma gefahren?

Wie von ganz alleine greife ich nach der Müslischachtel die ganz oben im Regal steht. 

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Als ich dann die Treppe nach oben Laufe, höre ich ein mir bekanntes lachen aus dem Zimmer von Jazmyn. Es war das Lachen von Alaska. Was ich zugegeben nicht oft, aber schon oft genug gehört habe um es zu erkennen. Sofort formten sich meine vollen Lippen  zu einem lächeln, denn ich mag es, wenn Alaska lacht.

In Sekunden schnelle laufe ich den ganzen Flur entlang zum letzten Zimmer auf dem Flur, nur um kurze Zeit später mein Ohr direkt an die Türe von Jazmyn zu pressen.

"er wird dich sooo schön finden wenn er wach wird" höre ich meine kleine Schwester sprechen und kann mir schon fast denken, dass sie wie ein Honigkuchen Pferd grinst.
Ich muss sagen, ich liebe es Jazmyn lächeln zu sehen, denn wir erwachsenen, wir lachen viel zu selten.

In meinen Gedanken versunken merke ich nicht, dass sich die Türe an die ich noch immer lehne geöffnet wird. Durch einen leichten Schwung nach vorne, komme ich erst wieder in die Realität zurück.
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Was wird Alaska sagen, wenn sie Justin so sieht?

Caught in the Rain || Justin B.  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt