Kapitel 10.

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Eine kurze Info, ich schreibe wieder ein bisschen anders, die kapitel vorher werde ich einfach in die Vergangenheit setzen, mehr ändert sich eigentlich nicht, viel Spaß beim lesen. ❤
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~Alaskas Sicht~

Ich klebte ihm das Pflaster über seine Wunde am Kinn und sah anschließen in seine wunderschön braunen Augen, die mich sofort in ihren Bann zogen.
Justin war ein ziemlich netter Mensch, ich kenne ihn nicht wirklich, aber das muss ich nicht um das bemerkt zu haben. Er scheint sich für Menschen einzusetzen und zu interessieren, wer arbeitet schon freiwillig auf einem Friedhof?
Friedhof, das war das Stichwort welches mich aus meiner Starre zog. Ich wich Justin's Blick sofort aus und erhob mich um den Koffer auf dem hölzernen Tisch zu schließen.
Die Gedanken an Travis machten mich kaputt, es gab keine einzige Minute in der ich nicht an Travis dachte, obwohl?
Ich schmunzelte. War diese Situation gerade keine in der ich mehrere Minuten nicht an meinen großen Bruder dachte?

Justin verwirrte mich. ich Kannte ihn nicht, aber er hat etwas an sich, was mich anzog und alles andere auf der Welt vergessen lies.

Schon alleine die Situation vor dem Café, als er mich fast zu tode erschreckte ich ihm eine klatschte und es in der nächsten Sekunde bereute. Ich gebe zu, es lag an seinen Augen, seinen rehbraunen Augen.

Seine Augen wirkten so unschuldig auf mich, ich bekam direkt ein schlechtes Gewissen obwohl er diesen Schlag eindeutig verdient hatte. Nichts und niemand durfte mich bis jetzt anfassen ohne, dass ich ihm direkt eine scheuerte oder was dazu sagte.

"Alaska?" ertönte es neben mir. Diese tiefe raue Stimme umschlang mich wie ein Oktopus und zog mich in einen Bann, den ich nicht beschreiben konnte, dennoch musste ich ihn anschauen. Justin's Gesichtsaudruck sah besorgt aus. "mh?" gab ich ihn zur Antwort. Ich konnte einfach in diesem Moment nicht anders antworten weil mich seine Nähe flashte. "ist alles okay?" fragte er mich und ich verstand nicht genau was er damit meinte, das schien er zu merken. "Du warst so abwesend" er sagte das mit solch einer Ruhe in der Stimme die mir eine Gänsehaut bescherte, wie machte er das nur? "Ach, das ist nicht so wichtig" winkte ich ab..
"Du Alaska?" sprach Justin weiter. Ich nahm den Koffer, lief zum Schrank und verstaute ihn dort wo Justin diesen vorher geholt hat. Nickend sah ich zu ihm, um ihn zu zeigen dass er weiter sprechen sollte.
"hast du vielleicht doch mal Lust dich mit mir zu treffen, wir könnten bei mir einen Filmabend machen? Du kannst gerne eine Freundin mitbringen wenn du das magst" fragte er mich und hob seine Mundwinkel zu einem unsicheren Lächeln. Was meiner Meinung nach ziemlich süß aussah und mich zum lächeln brachte.

Warum eigentlich nicht? Wenn ich bei Justin bin, dann vergesse ich die Welt.. Die Welt und Travis.

Bei dem Gedanken an Travis verlor ich mein Lächeln gleich wieder, nickte aber schnell bevor ich mich irgendwie anders entscheiden konnte. "ich gebe dir meine Nummer" sprach ich, sah mich in dem Raum um doch nirgendswo schien es ein Blatt zu geben. Auf dem Tisch aber lag ein Stift welchen ich gleich nahm und Justin meine Nummer auf den Arm schrieb..

Mein Blick fiel auf seine Armbanduhr die auf 16:20 stand. "Justin, es ist schon spät, ich sollte nach Hause" ich sah ihn an, sein breites Grinsen verschwand augenblicklich aus seinem makellosem Gesicht. "ich fahre dich" er stand auf abrr ich schüttelte den Kopf. "Ich bin ein großes Mädchen" lachte ich, winkte und lief aus dem Raum zu mir nach Hause.

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Kurze frage, gefällt euch das so besser?

Kommentiert am besten eure Meinung, dann sehe ich wie viele ihr seid und kann mich am besten noch weiter entwickeln durch eure Meinung. ❤

Caught in the Rain || Justin B.  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt